hallo.
mein hund (er ist zwischen 16 und 17 jahre; colli-schäferhundmix) verweigert schon seit einer woche zu essen. er lehnt alles ab. leckerlis, trocken - und nassfutter. ich hab sogar schon huhn gegkocht und alles versucht ihm etwas appetitlich zu machen. mal nimmt er einen happen mehr aber auch nicht. er hat sich auch vom verhalten deutlich verändert. kommt auch nicht mehr an und will gestreichelt werden sondern liegt nur noch und reagiert auf nicht mehr viel. ich weiß das es denk ich langsam zu ende geht aber vielleicht kann mir ja trotzdem jemand weiterhelfen :( `?
LG
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Hallo
Er hat zwar ein wunderschönes Alter, aber ich würde es mit rohen Rinderhack noch einmal probieren. Könnte sein das er das nicht verschmäht.
Vielleicht hätte ein guter Tierarzt der mit der Homöopathie arbeitet noch ein Mittel in Petto das den Motor bei euren Hundeopa noch einmal anwirft.
Ich halte euch alle Daumen und viel Glück.
Grüße Andrea
@Podifan : Eine Tierärztin hatte auch meinen Hund ( aufgrund von Porutscherrei, angeblich keine Würmer) auch das Todesurteil gefällt ( alle Organe kaputt und der ganze Bewegungsapparat). Er hatte auch nicht gefressen und keinen Kotabsatz, ich habe meinen Hund dann rohes Rindersuppenfleisch und Rinderhack gekauft und siehe da er hat gefressen. Dann haben wir den Tierarzt gewechselt und der hat festgestellt das er gesund ist und verstopfte Analdrüsen hat. Und nun 1 Jahr später ist er gesund und munter.
Vor ca. 5. Jahren, hatte unser Kater eine Krankheit...er konnte nicht mehr laufen und hatte das ganzen hinteren Körperteile hinterhergezogen. Der Tierarzt hatte ihn erfolglos auf Darmverschluß behandelt und wollte ihn auch einschläfern. Da haben wir nicht mitgespielt, sind nach hause und haben den Kater Sahne zu trinken gegeben und dann 2 Homöopathische Mittel. Am Tag danach hatte er Stuhlgang und noch in der gleichen Woche ist er wieder gelaufen.
Und wenn der Lebensfunke bei Tieren erlischt, dann sollte das mindeste sein das der Mensch versucht diesen zu wecken.
Nur noch zum Tierarzt ok? Er weis es.
Für einen Collie-Schäferhund-Mix ist er ziemlich alt, normalerweise haben etwas kleinere Hunde nur so viel Glück.
Als Hundehalter oder allgemein als Tierhalter wünscht man sich eigentlich nichts mehr, als das dass Haustier einfach so über Nacht entschläft. Aber leider ist das nicht so, man wird dann unweigerlich vor eine Entscheidung gestellt.
Seit einer Woche hat dein Hund kein Fressen mehr angerührt, liegt nur noch apathisch rum. Du musst nun die Entscheidung treffen bzw. du wirst nicht drumrum kommen, mit dem Hund zum Tierarzt zu gehen oder der kommt zu dir (es gibt Tierärzte die machen Hausbesuche, mein ehemaliger TA hat das gemacht).
Wie soll man dir jetzt noch helfen? Ich kann nur sagen, für so einen großen Hund ist ein Glücksfall das er so alt geworden ist, er hatte sicher ein schönes Leben. Ich habe so etwas schon zwei Mal erlebt aber ich kann dir auch nichts sagen, damit es dir besser geht oder es dir den Schmerz nimmt.
Es ist hart aber man überlebt es. Man sollte sich auch die Zeit nehmen, um zu trauern, auch, wenn es nur ein Hund ist, man sollte einfach nur trauern.
Du sagst es selber: Du weißt, dass es zu Ende geht.
Und nun was?
Willst du warten, bis du eines morgens aufstehst und er liegt tot in der Ecke, nur weil du nicht loslassen kannst?
Hat er das verdient?
Bitte, er muss sich doch nicht quälen und das wird er am Ende, wenn alle Organe versagen. Lass es nicht so weit kommen und hol dir den Tierarzt ins haus, damit er ihn erlöst.
DAS gehört auch zu verantwortungsvollen Tierhaltung!!!
Hmmm klingt wie bei meinem 17 jährigen Rotti damals hat auch von einem zum anderen tag nichts mehr gefressen der Tierarzt stellte damals einen Milztumor fest was dann auch der Grund war mich von meinem Dicken zu verabschieden!
Möchte dich bitten nicht nur an dich sondern auch an deinen Hund zu denken da es bestimmt nicht schön ist für ihn nur noch im liegen zu vegetieren wenn du schreibst das er nichtmal mehr zum streicheln kommt ist es vielleicht besser ihn von seinen schmerzen zu erlösen auch wenn es für dich sehr schlimm ist aber für deinen Hundi ist es bestimmt das beste!
Kenne diese Symptome nur zu gut. Mein weißer Schäfer war 12, als er sehr schnell immer größere Schwierigkeiten beim Laufen bekommen hatte. Er ist regelrecht hingefallen. Beim Aufstehen hat er oft einige Minuten benötigt, bis er wirklich stand. Entsprechend lag er immer öfter in seinem Kot und seinem Urin. Er war fast blind und konnte kaum mehr etwas hören. Oft kniete ich bei ihm, habe ihn gestreichelt und "mit" ihm geredet. - Schweren Herzens holte ich dann den Tierarzt zu mir ins Haus...
Alles Gute!
Kannst mal einen Tierarzt fragen. Wahrscheinlich wirst du da nichts machen können.
Das machen viele Hunde so, wenn sie im Sterben liegen. Damit musst du bei dem Alter des Tieres mit rechnen.
tierarzt
Ob dein Hund noch ein lebenswertes Dasein führen kann musst und kannst nur du entscheiden und, ich bin überzeugt, es wird dir gelingen.
Der Rat es mal mit Rohfleisch oder anderer ungewohnten Ernährung zu versuchen halte ich für gut und legitim.
Es ist sogar möglich, dass gerade die Fertignahrung deinem Hund schadet.
Meinen ersten Hund habe ich, am Schluss, mit Aufschnittresten ernährt, die ich durch den Fleischwolf gedreht hatte.
Auf Grund der Gewürze darin wohl nicht die beste Lösung, aber etwa anderes klappte damals nicht.
Rohfütterung wäre heute meine Alternative!
Wirklich roh und auch nicht leicht angekocht - siehe Barf oder barfen!
Zitat:"Vielleicht hätte ein guter Tierarzt der mit der Homöopathie arbeitet noch ein Mittel in Petto das den Motor bei euren Hundeopa noch einmal anwirft."
Auch den Gedanken finde ich gut!
@ the-cho-phu-quog-dog
Dann brauche ich dir dieses Buch wohl nicht mehr empfehlen!?
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Willst du ihn leiden lassen? Auch wenn es unendlich schwer ist... hilf ihm mittels Tierarzt.