Ein Hund ist kein Gegenstand, den man ständig herumreichen kann. In diesem Fall sollte man sich ein Plüschtier anschaffen. Meine Hunde hätten das nicht gewollt. Wenn eine Tätigkeit den Fähigkeiten des Hundes entspricht erledigen sie es mit Freude und Therapiehunde ist etwas anderes, hier muss der Hund, ein freundliches Wesen haben, eine sehr enge Bindung zum Herrchen oder Frauchen. Wie weit Leihhunde diese große Belastung aushalten, wenn er ständig herumgereicht wird, ich bin der Meinung gar nicht.
Ein Hund braucht Zeit wenn er seinen Besitzer wechselt, eine Eingewöhnungszeit. Deshalb sollte wenn er einen Besitzer gefunden hat auch bei ihm bleiben und nicht herumgereicht werden. Unsere Kultur schreibt Tieren einen moralischen Status zu, Voraussetzung dafür ist Empfindungsfähigkeit (Sentientismus). „Es ist deshalb falsch, zu sagen, dass wir mit Tieren leben; korrekter ist es, zu sagen, dass wir Tiere sind und Tiere wir sind“, so Lestel.
Unrealistisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Hund gibt, der trotz permanent wechselnden Bezugspersonen bereit ist, sich anfassen zu lassen. Im besten Fall (für den Menschen) wird eine arme, völlig verunsicherte Gestalt daraus, die mit eingezogenem Schwanz von Mensch zu Mensch geschoben wird, im schlimmsten Fall wird das Tier aus Angst aggressiv - ein psychisches Wrack.
Was vllt. ginge (gibt's das nicht schon so ähnlich??):
Ein "Café" mit Hund - das Rudeltier haette seinen dauerhaften sozialen Anschluss durch den Cafébetreiber, zu dem es sich bei Bedarf zurückziehen könnte, aber ein gut sozialisierter, aufgeschlossener Hund ist u.U. neugierig und interessiert genug, mit den Gästen Kontakt aufzunehmen. ;)
Wovon ich auch gehört habe, ist eine sog. Hundenanny, die mit ihrem Hund zu Kindern geht, die z.B. in Kinderheimen leben. Kam dort sehr gut an.
man kann ja in ein Tierheim gehen > jeden Mittag um 14 Uhr und einen Hund für ein bis zwei Stunden gassi führen > dies gibt es für lau und der Hund freut sich allemal > manchmal werden sogar welche dadurch vermittelt und finden somit ein Zuhause.
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Ein Hund ist kein Gegenstand, den man ständig herumreichen kann. In diesem Fall sollte man sich ein Plüschtier anschaffen. Meine Hunde hätten das nicht gewollt. Wenn eine Tätigkeit den Fähigkeiten des Hundes entspricht erledigen sie es mit Freude und Therapiehunde ist etwas anderes, hier muss der Hund, ein freundliches Wesen haben, eine sehr enge Bindung zum Herrchen oder Frauchen. Wie weit Leihhunde diese große Belastung aushalten, wenn er ständig herumgereicht wird, ich bin der Meinung gar nicht.
Ein Hund braucht Zeit wenn er seinen Besitzer wechselt, eine Eingewöhnungszeit. Deshalb sollte wenn er einen Besitzer gefunden hat auch bei ihm bleiben und nicht herumgereicht werden. Unsere Kultur schreibt Tieren einen moralischen Status zu, Voraussetzung dafür ist Empfindungsfähigkeit (Sentientismus). „Es ist deshalb falsch, zu sagen, dass wir mit Tieren leben; korrekter ist es, zu sagen, dass wir Tiere sind und Tiere wir sind“, so Lestel.
Das ist nicht meine Welt.
Du kannst mich mieten!
Unrealistisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Hund gibt, der trotz permanent wechselnden Bezugspersonen bereit ist, sich anfassen zu lassen. Im besten Fall (für den Menschen) wird eine arme, völlig verunsicherte Gestalt daraus, die mit eingezogenem Schwanz von Mensch zu Mensch geschoben wird, im schlimmsten Fall wird das Tier aus Angst aggressiv - ein psychisches Wrack.
Was vllt. ginge (gibt's das nicht schon so ähnlich??):
Ein "Café" mit Hund - das Rudeltier haette seinen dauerhaften sozialen Anschluss durch den Cafébetreiber, zu dem es sich bei Bedarf zurückziehen könnte, aber ein gut sozialisierter, aufgeschlossener Hund ist u.U. neugierig und interessiert genug, mit den Gästen Kontakt aufzunehmen. ;)
Wovon ich auch gehört habe, ist eine sog. Hundenanny, die mit ihrem Hund zu Kindern geht, die z.B. in Kinderheimen leben. Kam dort sehr gut an.
Naja...klingt irgendwie nach " Hunde - Prostitution " :-D
man kann ja in ein Tierheim gehen > jeden Mittag um 14 Uhr und einen Hund für ein bis zwei Stunden gassi führen > dies gibt es für lau und der Hund freut sich allemal > manchmal werden sogar welche dadurch vermittelt und finden somit ein Zuhause.
Nein!
ohne Quellenangabe ist die frage so wertvoll wie ein furz
Geh in ein Tierheim, die freuen sich über jede Hilfe.
nur, wenn jossiple sie mietet.
Wenn man sich mal überlegt, dass wir schon in der Zeit der Leihoma`s und Opa`s sind . . .