Hallo. also folgendes Problem: Mein Kater ist jetzt fünf Monate alt, er kam mit drei Monaten zu mir. Am Anfang habe ich ihn Nachts mit im Schlafzimmer gehabt. Das lief auch lange gut bis vor ein paar Wochen. Es fing damit an, dass er wenn der Wäscheständer im SZ stand sich an den Klamotten hochgezogen hat und dann darauf rumspaziert ist und die klammern abgerissen hat. Brachte nicht nur Löcher für meine Kleidung sondern machte auch krach. Wenn der nicht da war hat er meine Stehlampe als Kratzbaum genutzt oder ist solange auf meinem Gesicht rumgetrampelt bis ich wach geworden bin. Also habe ich mich entschieden ihn aus dem SZ nachts zu verbannen. Wie man die Tür öffnet hat er in der ersten Nacht begriffen also habe ich abgeschlossen, was ihn natürlich nicht davon abhält weiter gegen die Klinke zu springen, an der Tür zu kratzen und zu schreien...die ganze Nacht. Ich versuche das weitestgehend zu ignorieren aber es ist schwer genug Schlaf zu finden. Doch das schlimmste ist, dass er immer alle andern Räume verwüstet...das schlimmste ist das Bad, welches ich jeden morgen intensivreinigen darf :/
ich verstehe ja ihm ist langweilig und er will Aufmerksamkeit aber er hat so viel Möglichkeiten zu spielen: einen mehrstöckigen Kratzbaum von dem aus er auf ein Fensterbrett kommt, Kratzmatten, jede Menge Bälle und Mäuse und es steht auch die ganze Zeit über Wasser, Katzenmilch und Trockennahrung da. Ich weiß echt nicht was ich noch machen kann, damit er und ich glücklich werden mit der Situation.
Hilfe!
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Hallo, versuche doch mal deine Wäsche woanders in deiner Wohnung zu trocknen, als im Schlafzimmer. Dann würde ich noch zusätzlich einige Kratzecken seitlich der Türen im Korridor anbringen(2Teppichfliesen übereinander) dann kann sich dein Kater daran auskratzen und geht nicht mehr woanders ran, lässt die anderen Sachen heil. Der Kater ist noch jung und verspielt, vielleicht
solltest du ihn zum Tierarzt bringen und ihn kastrieren lassen, kostet etwa (100€-120 €) dann wird er ruhiger und du hast wieder Spaß an ihm. Hansi
Wenn man seine "Ruhe" haben will, holt man sich keinen Minitiger ins Heim, sondern eine ältere - schon "abgeklärte" Katze;-)
FÃNF Monate...das Katertier will jagen, spielen, Kräfte messen, sich ausprobieren! Da Katzen Dämmerungstiere sind, tun sie dies bevorzugt in den sehr frühen Morgenstunden.
Am Tage, oder wenigstens abends "ausgelastete" Wohnungstiger passen sich mit der Zeit (kann dauern!") dem Rhythmus seines Menschen an.
Die Räume verwüstet er aus Langerweile!!
In dem Alter spielen Katzen miteinander...balgen...jagen sich. Aus Ermangelung eines Speilkameraden fordert er das von Dir, logisch oder?
Keine Mieze in "Einzelhaft", jedenfalls keine sooo junge!
Beschaffe ihm einen Kumpel...beschäftige Dich mit beiden, lasse sie rechtzeitiog - VOR der Geschlechtsreife kastrieren!
Die Kastration eines Katers kostet ca. 50 bis 70 Euro...Katze 90 bis 120 Euro. Tierheimkatzen sind bei Abgabe bereits kastriert.
Wenn Du Jossipps *tollen* Tipps folgst, wirst Du eine total gestörte Katze haben, die nicht nur nachts stört, sondern auch noch in alle Ecken pinkelt.
Jossip - Du bezeichnest Dich als Tierfreund, also lerne - ENDLICH! - dazu oder
unterlasse deine tierfeindlichen Ratschläge!
Spielst Du tagsüber mit ihm oder wenigstens abends? Klingt, als wollte er Aufmerksamkeit. Wenn er tagsüber vielleicht schon länger allein ist, dann freut er sich, wenn Du nachts endlich mal da bist und will mit Dir spielen und schmusen! Letzter Ausweg...zweite Katze, die er mag! Und wenn Du daheim bist, rede mit ihm, schmuse und spiele viel...er ist noch klein und muss Dich auch noch kennenlernen! Wenn Du dazu keine Zeit hast, dann ziehe in betracht, für ihn ein anderes zuhause zu suchen. Denn so scheint er unglücklich zu sein.
Es ist schon so, wie "Klatschmohn" sagt. Dein Kater ist ein junger, kraftstrotzender Minitiger.
Er braucht Bewegung und Herausforderungen. Er trainiert jetzt im Spiel seine Muskeln, seine Reaktionen und seinen Forschergeist.
In der Natur wäre er noch mit Geschwistern zusammen, wenn auch nicht mehr allzu eng. Aber gemeisames Spielen und Raufen wäre immer drin.
Katzen haben sehr individuelle Charaktere. Deiner ist eben ein aufgewecktes Kerlchen. Und du bist sein Sozialpartner. Ihn aus- oder einzusperren und auf Ruhe zu dressieren wäre Tierquälerei.
Wenn du ihm etwas Gutes tun willst, ordne ihm ein etwa gleichaltes, ebenfalls aktives Katzentier bei.
Verwahre deine wertvollen Nippesdinge an einem sicheren Ort (im Schrank), decke empfindliche Möbel mit Decken ab. Und kauf einen Kratzbaum.
Man hat eben entweder eine schicke Wohnung ODER eine junge Katze. Beides geht nicht.
Und - ich hätte nie gedacht, dass es Jossip noch gibt. Er hat allerdings recht ...eigene Ansichten in Tierfragen und provoziert gern. Tiere sind für ihn eher feindliche Wesen als Lebenspartner... schon seit Jahren. Nimm seine Tipps bitte nicht als Anleitung.
Wasserspritze hin, Rasseldose her - alles niente.
Du darfst nie vergessen, dass dein Kater eine Miniaturausgabe eines Löwen ist,
quasi sich schon im Kindesalter Muskeln antrainieren, Krallen schärfen,
Socken zerknautschen muss etc. Dass er mit fünf Monaten schon auf die Klinke springen kann, erstaunlich. Wie auch immer, ich würde die Schlafzimmertüre und die Badezimmertüre offen lassen, damit er a) bei dir schlafen und b) evtl. das Bad aufsuchen kann. Ausser Wasser darfst du ihm nur in geregelten Zeiten zu Fressen geben.
Du hast dir ein Katzenbaby ins Haus gebracht, bitte dann stehe auch sein Baby- und Kindesalter durch. Es ist ein Wesen und keine Puppe. Frage mal deine Mutter und/oder Vater, wie oft sie wegen deinen nächtlichen Eskapaden aus dem schönsten Traum geweckt wurden.
Dein kleiner Löwe wird schnell wachsen, und die Zeit wird kommen, dass du ihn rufen musst, damit er, auÃer zur Essenszeit, sich von dir streicheln lässt.
Das ist das ganz normale Verhalten einer gelangweilten Katze. Deswegen rate ich bei Wohnungskatzen immer dazu,.sich zwei anzuschaffen. Da hat die Langeweile ein Ende.
Um auf einen Vorredner einzugehen. Man kann Katzen ein paar Dinge abgewoehnen, z.B. dass sie an einem hoch springen und dabei ihre Krallen in die Haut stechen, was sehr schmerzhaft ist. Aber man kann ihnen nicht abgewoehnen, dass sie Raubtiere mit einem Jagdinstinkt sind, dass sie neugierig sind, dass sie nachtaktiv sind, wenn sie den ganzen Tag auf dem Sofa verpennt haben ... kurz, dass sie Katzen sind.
Und genau deshalb soll man Katzen nicht in Einzelhaft sondern mit einer zweiten Katze halten.
@ Wohl einen an der
Klatsche
mohn:
Was ich hier unterlasse und was nicht, entscheide immer noch ich, klar ?!?!?!
Tierfreund bin ich in zweiter Linie. In erster Linie bin ich Menschenfreund.
Und von daher rate ich jedem Menschen, sich gegenüber dem Tier zu behaupten. Seit wann hat ein Tier zu bestimmen, wo es lang geht ???
Der Mensch bestimmt immer noch, was das Tier zu tun und zu lassen hat. Der Mensch hat das Tier zu erziehen und nicht umgekehrt.
Zur Frage: die Tatsache, daà Deine Wohnung versaut und verwüstet wird, darf Dich keinesfalls dazu bringen, dem Kater durch NOCH MEHR Entgegenkommen, noch mehr Verhätschelungen und noch mehr Betüttelungen genau diese Bestätigungen zu vermitteln, daà er mit seinen Marotten Recht hat.
Darüberhinaus vermittelst Du dem Kater damit, daà Du Dich Liebkind bei ihm machen willst, daà Du Dich ihm unterordnen willst, daà Du ihn beschwichtigen und besänftigen willst.
Und das ist genau das verkehrte !
Katzen kann man nicht erziehen, wie Hunde. Das ist klar.
Aber auch Katzen müssen ihre Grenzen aufgezogen werden. Auch Katzen müssen lernen, und sie WERDEN das auch lernen, was sie dürfen, und was nicht.
Es gibt diese Blödmannsgehilfensprüche, von wegen, "Katzten erziehen uns...wir wohnen bei den Katzen, nicht sie bei uns...Katzen haben Personal..."
Genau bei diesen Leuten geht es drunter und drüber. Die Katzen fäkalieren, je nach Lust und Laune ins Kaklo oder aufs Sofa, auf die Treppe oder ins Menschenbett. Sie springt auf Tische, räumt Regale aus, zerkratzt Tapeten und Vorhänge...all das, aus reinem Ãberdruà und Ãbermut, weil der fehlgeleitete Mensch meint, er könne gegen diese Ungezogenheitsallüren nichts machen.
Ohne einer Katze Gewalt anzutun, kann man sehr wohl rüberbringen, wer hier der Boss ist.
Rasseldose, Wurfkette, Spritzflasche, alles zusätzlich zu einigen, prägnanten Verbotsworten, und das alles mit klarer Konsequenz gehandhabt, zeigt den Katzen ihre Grenzen auf.
Und bei diesen ungezogenen Fäkalallüren, die von fehlgeleiteten FanatikerINNEN verniedlichend als "Protestpipi oder Protesthaufi" verharmlost wird, gibt es nachhaltig wirksam nur eins: REIN mit der Nase und bitterböse geschimpft. Und das konsequent und so lange durchgeführt, bis die Katze einsieht, daà es ihr nichts bringt, das Protestgehabe.
Das ganze Verhätschelungstheater und Vermenschlichungsgedöns hat NOCH NIE funktioniert. Noch nie !!!
Wie es die immer wiederkehrenden Anfragen hier beweisen !
Wenn dein Kater schon fünf Monate alt ist, dann hast du eindeutig zu viel getrunken. Du gefährdest damit deine Gesundheit!
Ein Paradebeispiel, wie sich Katzen und Kater verhalten, wenn man(frau) sie nicht erzieht, weil man dem Irrtum verfallen ist, man könne Katzen nicht erziehen.
Katzen, denen man Narrenfreiheit einräumt, fangen an, ihre Mernschen zu drangsalieren und zu terrorisieren. Das ist nun mal eine Tatsache, die man tagtäglich hört.
Das Gegen die Klinke springen ist der Anfang davon, wie der Kater versucht, Dir seinen Willen aufzuzwingen. DA muÃt Du sofort hart und konsequent gegensteuern. Wasserspritze, Rasseldose, Wurfkette einsetzen.
Der Kater wird Dich in den Wahnsinn treiben, und Du wirst ihn NIE in seinen Forderungen befriedigen können.
Je mehr er hat, je mehr er will, nie schweigen seine Klagen still... lautet ein altes Sprichwort.
Solange fehlgeleitete Menschen, die nach wie vor behaupten, sie seinen das Personal der Katzen, und anderte diesen Mist auch noch glauben und sich daran halten, wird es solche Fälle wie der Deine geben.
Es liegt an Dir, ob Du Dich weiter zum Deppen, zum Narren, zum Idioten Deines Katers machst, oder nicht.