Gute Menschen brauchen keine Gesetze, um gezeigt zu bekommen, was sie nicht dürfen, während böse Menschen einen Weg finden werden, die Gesetze zu umgehn. Platon
Update:Deum fecisse mundum Plato arbitratus est, sed cur fecerit, non ostendit.
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Wäre der Mensch von Natur aus Gut, dann müßte er nicht erst lernen, dass es falsch ist zu stehlen, zu töten usw, bis es für ihn selbstverständlich ist.Aber die Menschheit braucht diese Regeln und jedes Kind muss sie lernen!Was also sagt uns das über die Menschen ?
Frage 1:
Dann gäbe es die Liebeserwiederung nicht,
wer nicht geliebt wurde,
kann nicht lieben-
erst müssen die Erfahrungen gemacht werden,
um es zu können.
Frage 2:
stimmt wohl aber sein Karma wird nicht besonders sein.
Kann guy wirklich nur jemanden lieben, wenn guy sich selber liebt? ja Kann guy nur jemanden hassen, wenn guy sich selber hasst? ja Kann guy nur jemanden glücklich machen bzw mit jemandem glücklich sein, wenn guy bereits glücklich ist? ja
@muslima
@Khadija Ezzo
Ihr habt keine Religionsfreiheit innerhalb eures Glaubens.
Verlässt ein Familienmitglied euren Glauben, ist die Freundschaft so wie bei den Zeugen Jehovas und ähnlichen Sekten,aus.
Deshalb ist eure Freundschaft nicht echt.
Wie liebt man jemanden
Da die Liebe unter den Gläubigen eine Bedingung für den Glauben im Islâm ist, kann der Frieden und die Harmonie, die sich jeder wünscht, nur dann erreicht werden, wenn jeder Einzelne anstrebt, dafür Gutes zu tun.
Was also können wir tun? Wie können wir uns sicher sein, dass unsere Freundschaften um Allâhs willen sind? Unsere Leben sind voller Möglichkeiten, unsere Freundschaften zu verbessern und zu verstärken. Wie bei jedem Vorhaben, muss man hierbei zunächst eine klare, reine und ehrliche Absicht haben. Unsere bereits existierenden Freundschaften betreffend, müssen wir einen bewussten Versuch machen, diese Freunde um Allâhs willen zu lieben. Wenn wir in Zukunft Freundschaften schließen, sollten wir ebenfalls bewusst die Absicht fassen, dass diese neuen Freundschaften nur um Allâhs willen sein werden.
Nach der reinen Absicht brauchen wir ehrliche Taten. Der Prophet empfahl einen sehr einfachen und doch bedeutsamen Weg, um den Muslimen dabei zu helfen, Brüderlichkeit zu erreichen. Er sagte: „Ich schwöre bei Dem, in Dessen Hand meine Seele ist! Ihr werdet das Paradies nicht betreten, bis ihr tief gläubig seid; und ihr werdet nicht glauben, bis ihr einander liebt. Soll ich euch nicht etwas sagen, das dazu führt, dass ihr einander liebt, wenn ihr es tut? Verbreitet den Salâm [einander grüßen, indem man sagt: As-Salâmu alaikum] unter euch.“ (Muslim)
Einander häufig und liebevoll grüßen ist der erste Schritt, um eine ideale Brüderlichkeit zu erreichen.
Man könnte meinen, dass der Gruß „As-Salâmu alaikum“ eine einfache Sache sei. Die Natur der Männer und Frauen und unsere Neigung zu Gemütsschwankungen bringen es jedoch mit sich, dass diese einfachen Worte manchmal schwer auszusprechen sind.
Mit anderen Worten gibt es Zeiten, in denen selbst dieser einfache Gruß einer Person, mit der man sich vorher vielleicht gestritten hat, schwer zu erwidern ist. Nun gehört es zu der Schönheit des Islâm, dass er lebensnah ist. So ist es uns erlaubt, eine Zeit zum „Abkühlen“ zu nehmen, aber es ist nicht erlaubt, eine Freundschaft vorschnell und aufgrund unvernünftiger Emotionen zu beenden. Der Prophet sagte: „Es ist einem Muslim nicht erlaubt, seinen Bruder mehr als drei Tage zu meiden, indem sie sich beide von einander abwenden, wenn sie sich treffen. Der bessere von ihnen ist derjenige, der den anderen zuerst grüßt.“ (Al-Buchârî, Muslim)
Diese Lehren sollen die Muslime ermutigen, sich selbst und damit die Gesellschaft zu verbessern.
„Brecht untereinander keine Beziehungen ab, wendet euch nicht voneinander ab, hasst einander nicht und beneidet einander nicht. Seid Diener Allâhs und Geschwister!“ (Al-Buchârî, Muslim)
Die Erinnerung an den Propheten und seine Worte leben in unseren Herzen und Gedanken. Seinen Rat befolgend, sollten wir erkennen, dass wir Brüder und Schwestern im Islâm sein sollen, denn wir teilen dieselbe Religion und denselben Glauben. Im Herzen sind wir Brüder und Schwestern, weil wir das gleiche Ziel verfolgen – Allâhs Wohlgefallen.
1.es gibt gute aber auch schlechte Menschen.
2.In unserer heutigen Gesellschaft werden in der Schule, auf der Arbeit, in der Nachbarschaft und sogar im Internet Freundschaften geschlossen, und zwar aus einer Vielzahl von Gründen. So schließen Menschen untereinander Freundschaften auf Grund gleicher Interessen, Hobbys und sogar auf Grund gemeinsamer Fehler.
Das tatsächliche Ziel einer Freundschaft ist oftmals die Suche nach Gesellschaft, der Wunsch mit jemandem Zeit zu verbringen, etwas zu tun, das beide genießen.
Der Muslim jedoch sollte sich seine Freunde vorsichtig und kritisch auswählen.
Natürlich wollen Muslime - wie jeder andere auch - Freunde, mit denen man Interessen teilt und mit denen es Spaß macht, die Zeit zu verbringen. Wir alle genießen ein Picknick oder ein Abendessen mit Freunden, und wer würde nicht gerne zu einem Treffen mit einigen der besten Freunde gehen?
Allerdings ist das nicht alles, worum es in einer islâmischen Freundschaft geht. Eigentlich ist eine islâmische Freundschaft überhaupt nicht so einfach. Im Islâm sind wahre Freunde durch ein brüderliches bzw. schwesterliches Verhältnis verbunden - Bindungen, die stärker als übliche Freundschaften sind. Es sind Bindungen, die aufgrund eines viel wertvolleren Grundes und eines großartigeren Zieles existieren.
Wenn Muslime Freundschaften schließen, wissen sie, dass es eine wichtige Bindung zwischen zwei Menschen ist, die gemeinsame Ziele teilen. Ihre Freundschaft existiert in erster Linie für Allâh, den Allmächtigen. Die Liebe und die Kameradschaft, die aus einer solchen Freundschaft resultiert ist sicherlich ein zweitrangiger Nutzen.
3.Wahre Liebe um Allâhs willen
Liebe zu anderen Menschen kann verschiedene Formen haben. Die Liebe zwischen einem Mann und seiner Ehefrau ist eine andere Form einer Freundschaft. Wie dem auch sei, alle Formen der Zuneigung, die eine Person für eine andere empfinden kann, werden für den Zweck dieses Artikels als Liebe bezeichnet.
Realistisch gesehen ist reine Liebe zu einer anderen Person, nur um Allâhs willen, schwierig. Wenige Menschen schaffen es, eine derartige Freundschaft zu schließen und deshalb belohnt Allâh solch eine auf dem Glauben beruhende Tat großzügig. Der Prophet erklärte: „Allâh sagte: Diejenigen, die einander um meiner Herrlichkeit willen lieben, werden auf erleuchteten Kanzeln [hohe Stellung im Paradies] stehen, und die Propheten und Märtyrer werden wünschen, das gleiche zu haben (wie sie).“ (At-Tirmidhî)
Nichtsdestotrotz müssen diejenigen unter uns, die eine hohe Stufe des Glaubens erreichen wollen, versuchen eine starke Freundschaft zu schaffen, die uns und unserer Umma (Gemeinschaft) nützt. Im Islâm ist wahre Freundschaft ein schwesterliches bzw. brüderliches Verhältnis, die stark und dauerhaft ist. In dieser Bindung können Männer und Frauen die Süße des Glaubens schmecken, wie der Prophet sagte: „Wer drei Dinge erreicht, der wird die Süße des Glaubens schmecken: Wenn Allâh und sein Gesandter ihm teurer sind als alles oder jeder andere; wenn er jemanden ausschließlich um Allâhs willen liebt; und wenn er es so sehr verabscheut zum Unglauben zurückzukehren, nachdem Allâh ihn rechtgeleitet hat, wie er es verabscheuen würde, ins Feuer geworfen zu werden!“ (Al-Buchârî, Muslim)
Die Belohnung dafür, einander um Allâhs willen zu lieben, entspricht der besonderen Bedeutung solch einer Freundschaft. Der Einfluss der Liebe ist schließlich nicht auf eine Person beschränkt, sondern beeinflusst die ganze Gesellschaft. Damit die ganze Gesellschaft in Frieden und Harmonie leben kann, müssen ihre Mitglieder friedlich miteinander sein. Wenn wir für unsere Freunde das Gleiche wünschen würden, wie für uns selbst, wäre die Welt ein besserer Ort, versichert der Islâm. Wenn es unter den Leuten Brüderlichkeit und Einigkeit gibt, wird die Gesellschaft insgesamt vereint sein.
Der Prophet flößte eine tief verwurzelte Liebe in die Herzen der Gefährten ein, um eine vorbildliche islâmische Gesellschaft zu erschaffen, die alle späteren Muslime ebenfalls erstreben sollten. Der Prophet versuchte, Hass, Eifersucht und Rivalität zu zerstören, indem er Brüderlichkeit, eine innige Liebe und Freundschaft unter den Menschen herbeiführte. Die islâmische Gesellschaft baut idealerweise auf der Grundlage der Brüderlichkeit auf, wie der Prophet empfahl: „Die Gläubigen sind wie ein Bauwerk, der eine Teil stützt den anderen. Die Gläubigen sind mit ihrer gegenseitigen Freundschaft, Barmherzigkeit und Zuneigung wie ein einziger Körper. Wenn ein Teil sich beklagt, wird der Rest des Körpers ebenfalls schlaflos vor Fieber bleiben.“ (Al-Buchârî, Muslim)
@Ralf
Wer ewig mit Jesus in paradiesischen Zuständen lebt, hat ein Bewußtsein,daß dieser neuen Welt entspricht.
Ich gehe davon aus,daß der von Gott gegebene Verstand, zusammen mit der Identität und der Liebe untereinander, die man dann hat, alle Rahmen sprengt.Man ist dann nicht mehr nur vernunftbegabt.
Nicht das Gesetz bestimmt,was ungesetzlich ist,sondern Gott selbst.
Deshalb sagt auch Jesus: Wer in seinem Herzen sündiges denkt, hat schon gegen das Gestz verstoßen.
Ein Gesetz,das böses Denken verbietet,gibt es nicht.
Insofern hatte Paulus nicht Recht.Er kannte ja auch die Worte von Jesus leider nicht.
Das geht davon aus, dass es "gute Menschen" überhaupt gibt.
Die Bibel sieht das nicht so:
(1. Mose 8,21) "...das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. "
(Römer 3,10) "...wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer."
Andererseits: Erst durch das Gesetz wird klar was "ungesetzlich" ist. Wer will sonst entscheiden, wer "gut" ist, und wer nicht.
(Römer 5,13) "Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet."
Simples Beispiel: Straßenverkehrsordnung. Wenn es die nicht gäbe. Sind dann die "Guten" alle die, die freiwillig auf der rechten Straßenseite fahren?
@Marcus: Wieso kannte Paulus die Worte Jesu nicht? Er hat viele gekannt, die Augenzeugen jesu waren, und er ist Jesus vor Damaskus selbst begegnet.
Nochmal: wer definert, was "gute" und was "böse" Gedanken sind?
Auch wenn ich Jesus gehöre und seinen Heiligen Geist habe, bin ich noch nicht sündlos. Erst in der Ewigkeit wird es keine Sünde mehr geben.
Wie der Paulus:
(Römer 7,18-20) Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt."
Ohne Liebe wäre man nicht Resonanz fähig...
Platon war ein Träumer, denn die Menschen machen die Welt zu dem was sie ist und gut ist sie mit Sicherheit nicht!!
Zur Frage in der Überschrift:Der erste Teil stimmt, der zweite kann stimmen, muss aber nicht.Wer geliebt wird, kann ja auch lieben, muss dies aber nicht zwangsläufig, nur um geliebt zu werden.