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ich hab zwar einen PC und Internet, aber dass ich deshalb ARD oder ZDF gucke fällt mir doch im Traum nicht ein.

Statt dessen guck ich lieber Nachdenkseiten oder andere unabhängige Medien, die aber für ihre viel wertvollere Arbeit, wenn sie sich z.B. kritisch mit der Manipulation der Öffentlich-Rechtlichen auseinandersetzen, keinen Cent an GEZ-Gebühren erhalten.

Dass wir für diese "Meinungsmache" (Albrecht Müller) auch noch bezahlen sollen, ist Ergebnis der von den politisch Mächtigen hiinter ARD und ZDF erzeugten Hirnkacke. Die könnten doch froh sein, wenn sie uns kostenlos in ihrem Sinne manipulieren dürfen. Aber nein, verblöden allein reicht ihnen nicht.

Irgendjemand machte einmal einen Brief zwischen einem Politiker und den Medien öffentlich, in dem es um die Frage ging, wie man verhindern kann, dass die Armen an die Macht kommen. Die Antwort war: Brot und Spiele. Man müsse nur dafür sorgen, dass die Armen dumm bleiben. Menschen sind die Opfer ihrer Verhältnisse. Wenn sie in einer bestimmten Mühle drin sind, können sie sich gar nicht anders verhalten.

Und genau so geschieht es.

> Früher oder später kriegen sie uns alle

Stimmt. Ich hatte mein Leben lang nie einen Fernseher oder Radio angemeldet, und meine beiden Computer sind rein geschäftlich.

Ich werde gegen die Haushaltsabgabe Widerspruch einlegen und notfalls klagen, weil ich die für unrechtmäßig halte.

Gerecht wäre es, wenn die Gebühren sinken würden... im Gegenzug dazu, dass nun endlich alle herangezogen werden zur Zahlung. So machen die öffentlichen sich nur zusätzlich die Taschen voll.

Die Zahlung musste neu geregelt werden damit die Pensionen die übrigens in fast gleicher höhe wie im Öffentlichen Dienst sind, bezahlt werden können. Ohne den Aderlass am Volk würde das Öffentlich - Rechtliche - Fernsehen zusammen brechen. :(((

Falls Deine analphabetische Frage sich um die Rundfunkgebühren dreht und Du weder Fernseher noch Radio besitzt oder benutzt, dann hast Du leider Pech gehabt.

Du zahlst Steuern für alle möglichen Dinge, ob du sie haben willst oder nicht. Mit deinen Steuern finanzierst du den Autobahnbau, ob du ein Auto hast oder nicht. Und die Bundeswehr, auch wenn du Pazifist bist. Du finanzierst das Kindergeld für anderer Leute Blagen, auch wenn du dich selbst sterilisieren lässt, und zahlst anderer Leute Rente, auch wenn du selbst mit 37 ins Gras beißt.

Alle Haushalte an der Rundfunkfinanzierung zu beteiligen, halte ich für eine absolut vernachlässigbare Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft und allemal besser als das bisherige System "der Ehrliche ist der Dumme".

z.B. WGs habens gut. Die brauchen nur einmal noch zahlen. Was du nicht haben willst ist uninteressant. Es gab ja mal vor ein paar Jahren ein Willenserklärung der Politiker für den Erhalt des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks. Übrigens aller Parteien. Natürlich muß sowas dann auch finanziert werden. Ich meine auch so schlecht sind die nicht. Wenn ich da sehe was da manchmal auf RTL2 läuft. Sendungen wie Berlin Tag und Nacht.

http://ratgeber.t-online.de/gez-2013-diese-gebuehr...

Das kannst du dir ja mal durchlesen oder einfach selber bei google nach schauen

Auch 2013 zahle ich keine Rundfunkgebuehr.

Ich zahle schon für einen Kabelanschluss, der mir nichts bringt (Kabelgesellschaften sollten Beiträge an ihre Content Provider abführen; damit zahle ich dann mit der Kabelgebühr auch schon etwas an ARD und ZDF). Außerdem leiste ich mir von meinem wenigen Geld ein Zeitungsabo. Wenn ich vernünftig bin, sollte ich das kündigen, sobald ich die Rundfunkgebühren zahlen muss. Und ich finde, ich sollte auch mit wenigem Geld das Recht haben, mir die Medien auszusuchen, die ich unterstützen will.

Ich könnte mir, davon abgesehen, vorstellen, Geld an die Landesmedienanstalten zu zahlen, von dem dann die gesamte drahtlose Medienstruktur, auch Freie Radios, die das letzte Refugium von interessanten Spartensendungen und alternativer Musik zu sein scheinen, etwas abbekommt. An dem, was ich vom öffentlich-rechtlichen und sonstigen Radio und Fernsehen mitbekomme, habe ich kein Interesse, insbesondere nicht an Fußballübertragungen und Stau- oder gar Blitzermeldungen.

Gegen die Einschätzung der neuen Rundfunkgebühr als Steuer spricht:

- Ihre Höhe hängt nicht vom Einkommen ab

- Die Einkünfte dienen nicht zum Erhalt einer Infrastruktur, sondern gezielt drei Sender(gruppe)n unter Ausschluss anderer nichtkommerzieller Sender.