Soziale Kompetenz, ein schönes Wort! Laut der Kindergärtnerin meiner Tochter ist sie sehr wichtig und eigentlich gebe ich ihr Recht, denn ich halte sie für eine sehr weise Frau. Sie muss wohl auch wichtig sein, denn nach ihr wird in den alljährlichen Beurteilungsbögen über die Kinder gefragt, das ist ein sehr wichtiger Punkt dort. Und wenn schon bei den Kindern gefordert wird, dann ist das ein Bestandteil des gesamten restlichen Lebens.
Ich denke, soziale Kompetenz ist die Fähigkeit, in sämtlichen Lebenslagen mit sämtlichen Leuten verschiedensten Charakters, Gesinnung oder Lebenseinstellungen klarzukommen und mit ihnen allen auf einen gemeinsamen Nenner zu gelangen, ohne dass es zu Streit kommt. Ich glaube; kurz gefasst heißt das einfach soviel wie: Versuche einfach, dich in Dein Gegenüber reinzudenken! Wie würdest DU in der Situation handeln?Würdest DU wollen, dass man so mit Dir umgeht? Würdest DU wollen, dass man dich belügt?
Im Kindergarten wurden einfach nach folgenden Kriterien beurteilt:
Kann das Kind teilen?
Teil es gerne?
Wie verhält es sich in Streitsituationen?
Wird das Kind eingeladen oder hat es Interesse daran, selbst Freunde einzuladen?
Wie verhält sich das Kind in unangenehmen Situationen, wenn es z. B. weiß, dass es etwas falsch gemacht hat?
Ist das Kind eher Einzelgänger oder ist es beliebt?
Ich denke einmal, aus all diesen Fragen kann man sich eine gesunde Mischung zusammenbasteln- und dann hat man die erste Antwirt auf die Frage schon...
Gerade in den letzten Jahren wird z.B. auch in der Arbeitswelt
immer mehr Wert auf Schlüsselkompetenzen wie Kommunikations-
und Teamfähigkeit gelegt.
Für mich bedeutet soziale Kompetenz, dass man nicht nur sich
selbst als egoistischer Mensch im Vordergrund sieht, sondern dass man sich in eine Gruppe von Menschen integrieren kann. Und dazu braucht man gute kommunikative Fähigkeiten - man muss sich mit den Meinungen der anderen auseinandersetzen, sie konstruktiv diskutieren können, und auch die eigene Meinung respektvoll darlegen können. Auch die Fähigkeit, konstruktive Kritik zu üben, fällt unter Sozialkompetenz.
Und gerade in der heutigen, immer selbstsüchtiger werdenden Zeit, finde ich die Fähigkeit, ein angenehmes "Miteinander" zu schaffen, extrem wichtig. Auch in der Familie kann das nur von Vorteil sein!
Soziale Kompetenz ist für jedermanns Leben ein wichtiger Faktor!
Wenn Du sie nicht hast / an den Tag legst, bekommst Du an allen Ecken, wo Du mit den lieben Mitmenschen zu tun hast - und das ist ja quasi überall - auf Dauer einen Haufen Schwierigkeiten.
Soziale Kompetenz heiÃt, dass ein Mensch sich so verhält, dass er gruppenkompatibel ist. Dass er z.B. Fähigkeiten wie Diplomatie, Selbstbeherrschung und Taktgefühl, ein Gespür für Situationen, Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit hat und davon auch Gebrauch macht.
Wer das nicht kann oder will ( also asoziales Verhalten im ursprünglichen Sinne dieser Vokabel betreibt ), sollte sich in die Einsiedelei begeben - um sich vor der bösen, anspruchsvollen Gesellschaft zu schützen - vor allem aber, um die armen Mitmenschen vor seiner Person zu bewahren...
beantwortet wurde die Frage ja schon. Deswegen spare ich mir den Kommentar zu.
Aber die 2. Frage ... lässt für mich nur folgendes zu: jemand der überhaupt danach fragt, ob es wichtig sein könnte, kann ich nur kopfschütteln.
Diese ist Grundbaustein des Zusammenlebens und sollte Kindern im frühesten Alter beigebracht werden. Nur heute merkt man, das kaum einer sowas noch den Kindern beibringt...
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Soziale Kompetenz, ein schönes Wort! Laut der Kindergärtnerin meiner Tochter ist sie sehr wichtig und eigentlich gebe ich ihr Recht, denn ich halte sie für eine sehr weise Frau. Sie muss wohl auch wichtig sein, denn nach ihr wird in den alljährlichen Beurteilungsbögen über die Kinder gefragt, das ist ein sehr wichtiger Punkt dort. Und wenn schon bei den Kindern gefordert wird, dann ist das ein Bestandteil des gesamten restlichen Lebens.
Ich denke, soziale Kompetenz ist die Fähigkeit, in sämtlichen Lebenslagen mit sämtlichen Leuten verschiedensten Charakters, Gesinnung oder Lebenseinstellungen klarzukommen und mit ihnen allen auf einen gemeinsamen Nenner zu gelangen, ohne dass es zu Streit kommt. Ich glaube; kurz gefasst heißt das einfach soviel wie: Versuche einfach, dich in Dein Gegenüber reinzudenken! Wie würdest DU in der Situation handeln?Würdest DU wollen, dass man so mit Dir umgeht? Würdest DU wollen, dass man dich belügt?
Im Kindergarten wurden einfach nach folgenden Kriterien beurteilt:
Kann das Kind teilen?
Teil es gerne?
Wie verhält es sich in Streitsituationen?
Wird das Kind eingeladen oder hat es Interesse daran, selbst Freunde einzuladen?
Wie verhält sich das Kind in unangenehmen Situationen, wenn es z. B. weiß, dass es etwas falsch gemacht hat?
Ist das Kind eher Einzelgänger oder ist es beliebt?
Ich denke einmal, aus all diesen Fragen kann man sich eine gesunde Mischung zusammenbasteln- und dann hat man die erste Antwirt auf die Frage schon...
Unbedingt! Nur Robinson konnte allein leben.
Empathie.
Kann soziale Kompetenz ohne Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, Rechtsempfinden, Interessenausgleich, gelebt werden?
Oder darf auch geschummelt werden?
Nach dem Motto, was der / die andere nicht weiÃ, macht auch nicht heiÃ?
Wer sagt, was er - oder sie denkt?
Wer handelt so, wie er - oder sie spricht?
Welche Lebensleitmotive sind wichtig?
Vereinbarungstreue?
Termintreue?
Worttreue?
Ist gelebte Tugend hilfreich und förderlich, für gelebte soziale Kompetenz?
Oder gelten da auch Ausnahmen?
Ja, soziale Kompetenz ist für mich sehr wichtig.
Gerade in den letzten Jahren wird z.B. auch in der Arbeitswelt
immer mehr Wert auf Schlüsselkompetenzen wie Kommunikations-
und Teamfähigkeit gelegt.
Für mich bedeutet soziale Kompetenz, dass man nicht nur sich
selbst als egoistischer Mensch im Vordergrund sieht, sondern dass man sich in eine Gruppe von Menschen integrieren kann. Und dazu braucht man gute kommunikative Fähigkeiten - man muss sich mit den Meinungen der anderen auseinandersetzen, sie konstruktiv diskutieren können, und auch die eigene Meinung respektvoll darlegen können. Auch die Fähigkeit, konstruktive Kritik zu üben, fällt unter Sozialkompetenz.
Und gerade in der heutigen, immer selbstsüchtiger werdenden Zeit, finde ich die Fähigkeit, ein angenehmes "Miteinander" zu schaffen, extrem wichtig. Auch in der Familie kann das nur von Vorteil sein!
Es hat eine Aussage von Jesus-Christus:
Mt. 7:12 „So wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch.
Das ist - kurz zusammengefasst - der Inhalt der ganzen
Heiligen Schrift.“
Das heisst doch, seinen Platz im Leben einnehmen, ohne anderen was weg zu nehmen?
Mit Respekt, Anstand, seinen Mitmenschen behandeln.
Wahrhaftige Angaben bei seiner Steuererklärung machen?
Keine Vorteile erschleichen.
Das Nachrichtenmagazin der Spiegel berichtet, wie es nicht sein soll:
www.spiegel.de/spiegel/0,1518,572...>
Soziale Kompetenz ist für jedermanns Leben ein wichtiger Faktor!
Wenn Du sie nicht hast / an den Tag legst, bekommst Du an allen Ecken, wo Du mit den lieben Mitmenschen zu tun hast - und das ist ja quasi überall - auf Dauer einen Haufen Schwierigkeiten.
Soziale Kompetenz heiÃt, dass ein Mensch sich so verhält, dass er gruppenkompatibel ist. Dass er z.B. Fähigkeiten wie Diplomatie, Selbstbeherrschung und Taktgefühl, ein Gespür für Situationen, Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit hat und davon auch Gebrauch macht.
Wer das nicht kann oder will ( also asoziales Verhalten im ursprünglichen Sinne dieser Vokabel betreibt ), sollte sich in die Einsiedelei begeben - um sich vor der bösen, anspruchsvollen Gesellschaft zu schützen - vor allem aber, um die armen Mitmenschen vor seiner Person zu bewahren...
Ja, sehr wichtig. Im Beruf langfristig auch viel wichtiger als gute Schulnoten.
Was nützen mir gute Schulnoten, wenn ich ansonsten ein absolut asoziales A..... bin?
das ist doch für jedem sehr wichtig und auser dem braucht das auch jeder
Hallo,
beantwortet wurde die Frage ja schon. Deswegen spare ich mir den Kommentar zu.
Aber die 2. Frage ... lässt für mich nur folgendes zu: jemand der überhaupt danach fragt, ob es wichtig sein könnte, kann ich nur kopfschütteln.
Diese ist Grundbaustein des Zusammenlebens und sollte Kindern im frühesten Alter beigebracht werden. Nur heute merkt man, das kaum einer sowas noch den Kindern beibringt...