Dialekte, die von nur wenigen Menschen gesprochen werden, werden wohl aussterben. Zugunsten von (neuen) Dialekten, die von vielen Menschen gesprochen werden.
Ich wohne in einem Dorf im Spessart. Hier hatte jedes Tal einen eigenen Dialekt. Ich kann unser "platt" noch sprechen, mein Sohn (30) nicht. Je jünger die Leute sind, um so weniger wird unse Dialekt noch gesprochen.
Sozial (arbeiten, einkaufen usw.) sind wir nach Frankfurt ausgerichtet. Im laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass sich die "kleinen" Dialekte in einen großen (ich nenne ihn Rhein/Main hessisch) umwandeln.
So ist nun mal das Leben, Den Dialekt unserer Urahnen, die vor 300 Jahren gelebt haben, würden wir garantiert nicht verstehen.
Ich pflege meinen unter Bekannten und Verwandten sehr. Er gehört für mich zu meiner Heimat. Und gerade wenn jemand fremdes ihn nicht verstehen soll dann versteht er auch nichts!
Aber wenn jemand mit einem ganz anderen Dialekt mit mir redet dann versuche ich es nicht so derb zu machen und das geht ganz gut!
Ich wohne bei Mannheim und falls zufällig jemand sagen wir aus Hamburg mit mir redet dann versuche ich vor allem regionale Begriffe anders zu formulieren! Jeder darf hören daà ich Dialekt spreche, solange er mich trotzdem verstehen kann. Das ist mir natürlich sehr wichtig.
Ich breche mir aber keinen ab um zb. Schriftdeutsch zu reden. Das kann ich nicht und deshalb versuche ich es auch nicht!
Sie werden sich noch 'ne Weile halten, aber im geschäftlichen Bereich, ist eher Hochdeutsch angesagt. Gerade in Bayern und in der Pfalz, die können zum Teil kein Hochdeutsch! Versuche mal dem Sachsen das Sächseln ab zu gewöhnen. ;-) Ich mag es und finde es lustig.
Eine Klientin von mir sagte neulich: "Wat sie sind aus Berlin, dit hört man aba ja nich." Meine Antwort: " Ooch ick kann dit noch, aber ick bemüh mir, jut zu sprechen. ;-))
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Dialekte, die von nur wenigen Menschen gesprochen werden, werden wohl aussterben. Zugunsten von (neuen) Dialekten, die von vielen Menschen gesprochen werden.
Ich wohne in einem Dorf im Spessart. Hier hatte jedes Tal einen eigenen Dialekt. Ich kann unser "platt" noch sprechen, mein Sohn (30) nicht. Je jünger die Leute sind, um so weniger wird unse Dialekt noch gesprochen.
Sozial (arbeiten, einkaufen usw.) sind wir nach Frankfurt ausgerichtet. Im laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass sich die "kleinen" Dialekte in einen großen (ich nenne ihn Rhein/Main hessisch) umwandeln.
So ist nun mal das Leben, Den Dialekt unserer Urahnen, die vor 300 Jahren gelebt haben, würden wir garantiert nicht verstehen.
MfG Wolfgang
Ich pflege meinen unter Bekannten und Verwandten sehr. Er gehört für mich zu meiner Heimat. Und gerade wenn jemand fremdes ihn nicht verstehen soll dann versteht er auch nichts!
Aber wenn jemand mit einem ganz anderen Dialekt mit mir redet dann versuche ich es nicht so derb zu machen und das geht ganz gut!
Ich wohne bei Mannheim und falls zufällig jemand sagen wir aus Hamburg mit mir redet dann versuche ich vor allem regionale Begriffe anders zu formulieren! Jeder darf hören daà ich Dialekt spreche, solange er mich trotzdem verstehen kann. Das ist mir natürlich sehr wichtig.
Ich breche mir aber keinen ab um zb. Schriftdeutsch zu reden. Das kann ich nicht und deshalb versuche ich es auch nicht!
Ich würde gerne noch Platt kuan ( ? ) und verstehen können, nur leider kenne ich niemanden ,der mir das beibringen kann.
Bis van Dage ( ? )
Sie werden sich noch 'ne Weile halten, aber im geschäftlichen Bereich, ist eher Hochdeutsch angesagt. Gerade in Bayern und in der Pfalz, die können zum Teil kein Hochdeutsch! Versuche mal dem Sachsen das Sächseln ab zu gewöhnen. ;-) Ich mag es und finde es lustig.
Eine Klientin von mir sagte neulich: "Wat sie sind aus Berlin, dit hört man aba ja nich." Meine Antwort: " Ooch ick kann dit noch, aber ick bemüh mir, jut zu sprechen. ;-))
Anne
Nein Sie Sterben nicht aus.
Komme aus Bochum.
Fahre mal zum Saarland.
Habe da Verwandtschaft wohnen.
Dann haste den Dialekt.
Auch in Köln,Hamburg lebt er noch.