Das ist keine Frage, bei der du Beweise fordern kannst. Ansonsten finde ich deine Frage gut.
Ich denke, dass es nicht der Fall ist. Auch wenn wir gläubig werden, haben wir immer noch die Freiheit, uns gegen Gott zu entscheiden. Das ist deshalb so, weil Gott in Seinem Reich nur Freiwillige haben möchte und niemanden zwingt. Sicher versucht Er einen Menschen zu halten, weil ja ein Herrschaftswechsel stattgefunden hat. Das bedeutet, dass dieser Mensch sich unter die Autorität Gottes gestellt hat und Seinen geistlichen Schutz genießt.
Aber wenn der Mensch nicht mehr will oder mit der Vergebung spielt, kann er seine Rettung verlieren. Natürlich hat er immer (theoretisch) die Möglichkeit, umzukehren, wenn er es bereut, aber ob er es dann wirklich tun wird, ist eine andere Sache.
Sieh es mal so: Wenn ein Verdurstender in der Wüste von Oasenwirten Wasser gereicht bekommt, ist es theoretisch möglich, dass er wieder hinaus geht. Er könnte dann umkommen oder wieder gerettet werden. Oder: Wenn ein Ertrinkender von einem Schiff an Bord gerettet wird, kann er wieder ins Wasser springen... Wie gesagt, theoretisch. Meiner Meinung nach ist eine solche Rettung dauerhaft.
Bibelstellen findet jeder für sich am schnellsten.
Wenn doch von Interesse, hier einige Stellen, die für diese Richtung sprechen:
weil dem Menschen das auÃerirdische Gebiet verschlossen bleiben muÃ, kann ihm also dasselbe und alles, was geistige Dinge und geistiges Gebiet betrifft nicht *bewiesen* werden. Denn soll einmal Freiheit im Glauben bestehen, dann dürfen keine Beweise als ein Zwang vorsich gehen.
Die GewiÃheit auf Erden, die kann dir nur durch die Liebe werden, weil die Liebe den Zusammenschluà und die Vereinigung mit Gott, Der die Liebe ist, erreicht. Und nun also erfährt die Seele auch den Segen, denn was der Wahrheit entspricht wird ihr Gott Selbst nun ins Herze legen, daà es der Mensch auch ungezweifelt erkennt.
Es gibt aber auch Ausnahmen von der HeilsgewiÃheit, welche die Bibel kennt. Denn es kann ein Mensch die Vergebung und die Gnaden aus dem Erlösungswerk bereits empfangen haben, daà er im vermeintlich unerchütterlichen Glauben stand und hat sich dennoch wieder trotz besseren Wissen von Gott abgewandt, was man Zurückweisung und erneuten Fall oder Sünde wider den höchsten Geist und seine Erbarmung nennt, die dann in dieser Zeit nicht vergeben werden kann. Und das ist auch zu verstehen, denn es muà die Seele dann den endlosen Gang der nochmaligen Läuterung aller ihrer Partikel durch die Schöpfungsstufen in der Natur noch einmal gehen. Und solches kann nur in einer neuen Erlösungsperiode auf einer Neuen Erde in undenklich langen Zeiten geschehen.
Das ist keine christliche Theorie, das ist Unsinn! Ich weiÃ, es gibt Gemeinden, die dieser Verwirrung anheimgefallen sind. Mal ehrlich, glaubst Du wirklich, daà Gott Dich noch in den Himmel lassen würde, wenn anfängst zu leben wie ein Sc hwein? Beweise? Die Bibel ist doch voll von Gottes Gedanken zu dem Thema:
- was man sät wird man ernten
- alles unreine darf nicht in die himmlisch Stadt
- wenn der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt, nützt ihm seine vergangene Gerechtigket nichts mehr
usw., usw. Da könnte ich stundenlang schreiben. Ich nehme an, Du hast das grobe Prinzip erfasst?
Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten 39 der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Beweis?
Es liegt an deiner Entscheidung, im Glauben zu erwarten, dass sich deine Erfahrungen dem Wort Gottes (= dem Evangelium) anpassen werden
andererseits gilt es der Versuchung zu widerstehen, die Botschaft des Wortes deinen Erfahrungen anzupassen (vgl. 2Kor 4,17f).
Wie du schon erwähntest, es ist eine Theorie. Die Bibel sagt dazu etwas ganz anderes:
Jud. 5 (EB): „Ich will euch aber, die ihr einmal alles wuÃtet, daran erinnern, daà der Herr, nachdem er das Volk aus dem Lande Ãgypten gerettet hatte, zum anderenmal die vertilgte, welche nicht geglaubt haben“
Mat. 24:13 (EB): „Wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird errettet werden.“ (Wenn man beginnt, an Jesus zu glauben, steht somit noch nicht fest, ob man schlieÃlich auch errettet werden wird.)
Phil. 2:12 (EB): „Gleichwie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein als in meiner Gegenwart, sondern jetzt vielmehr in meiner Abwesenheit, bewirket eure eigene Seligkeit [FuÃnote: „Errettung“] mit Furcht und Zittern.“ (Der Brief war, wie aus Philipper 1:1 hervorgeht, an alle „Heiligen“ in Philippi gerichtet. Paulus ermahnte sie, nicht allzu selbstsicher zu sein, sondern daran zu denken, daà ihre endgültige Errettung noch nicht gesichert sei.)
Heb. 10:26, 27 (EB): „Wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verschlingen wird.“ (Die Bibel teilt also die Meinung nicht, daà ein Mensch, nachdem er einmal „gerettet“ sei, der Rettung nicht mehr verlustig gehen könne, ganz gleich, welche Sünden er begehe. Sie spornt zur Treue an. Siehe auch Hebräer 6:4-6, wo gezeigt wird, daà selbst jemand, der mit heiligem Geist gesalbt ist, seine Hoffnung auf Rettung verlieren kann.)
Tut mir leid, ich kenne diese Theorie nicht. Und welche Art von Beweis möchtest du? Das ist die gleiche Frage wie nach dem Gottesbeweis: den, bzw. den Gegenbeweis gibt es nur nach dem Seitenwechsel.
Nein. Man denke an David, was für groÃe VerheiÃungen er bekam.
Doch wegen Batseba, die Frau des Uria, hat er dann alles verloren.
Der Herr prophezeite Zidkija einen Tod in Frieden.(Jeremiah 34:4-5 ) Er galt also als errettet.
Obwohl die halbe Prophezeiung eintraf, nämlich dass er immerhin nicht durchs Schwert sterben sollte, so starb er denndoch nicht in Frieden sondern in der Gefangenschaft. (Jeremiah 52:10-11)
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Das ist keine Frage, bei der du Beweise fordern kannst. Ansonsten finde ich deine Frage gut.
Ich denke, dass es nicht der Fall ist. Auch wenn wir gläubig werden, haben wir immer noch die Freiheit, uns gegen Gott zu entscheiden. Das ist deshalb so, weil Gott in Seinem Reich nur Freiwillige haben möchte und niemanden zwingt. Sicher versucht Er einen Menschen zu halten, weil ja ein Herrschaftswechsel stattgefunden hat. Das bedeutet, dass dieser Mensch sich unter die Autorität Gottes gestellt hat und Seinen geistlichen Schutz genießt.
Aber wenn der Mensch nicht mehr will oder mit der Vergebung spielt, kann er seine Rettung verlieren. Natürlich hat er immer (theoretisch) die Möglichkeit, umzukehren, wenn er es bereut, aber ob er es dann wirklich tun wird, ist eine andere Sache.
Sieh es mal so: Wenn ein Verdurstender in der Wüste von Oasenwirten Wasser gereicht bekommt, ist es theoretisch möglich, dass er wieder hinaus geht. Er könnte dann umkommen oder wieder gerettet werden. Oder: Wenn ein Ertrinkender von einem Schiff an Bord gerettet wird, kann er wieder ins Wasser springen... Wie gesagt, theoretisch. Meiner Meinung nach ist eine solche Rettung dauerhaft.
Bibelstellen findet jeder für sich am schnellsten.
Wenn doch von Interesse, hier einige Stellen, die für diese Richtung sprechen:
Psalm 32, 1.2/ Römer 4, 7
Psalm 103, 12
Matthäus 12, 31
Römer 8, 38.39
Römer 10, 10
Jakobus 5, 15
1. Johannes 1, 8.10
GrüÃe!
Vom Bodenpersonal kann das hier niemand beweisen.
Aber Eines ist gewiss : Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.
Andererseits: Wenn sich jemand bewuÃt für ein Leben mit Jesus (in seinem Sinne zu leben) entschieden hat, lässt ihn das nicht mehr los.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Heilsgewissheit
weil dem Menschen das auÃerirdische Gebiet verschlossen bleiben muÃ, kann ihm also dasselbe und alles, was geistige Dinge und geistiges Gebiet betrifft nicht *bewiesen* werden. Denn soll einmal Freiheit im Glauben bestehen, dann dürfen keine Beweise als ein Zwang vorsich gehen.
Die GewiÃheit auf Erden, die kann dir nur durch die Liebe werden, weil die Liebe den Zusammenschluà und die Vereinigung mit Gott, Der die Liebe ist, erreicht. Und nun also erfährt die Seele auch den Segen, denn was der Wahrheit entspricht wird ihr Gott Selbst nun ins Herze legen, daà es der Mensch auch ungezweifelt erkennt.
Es gibt aber auch Ausnahmen von der HeilsgewiÃheit, welche die Bibel kennt. Denn es kann ein Mensch die Vergebung und die Gnaden aus dem Erlösungswerk bereits empfangen haben, daà er im vermeintlich unerchütterlichen Glauben stand und hat sich dennoch wieder trotz besseren Wissen von Gott abgewandt, was man Zurückweisung und erneuten Fall oder Sünde wider den höchsten Geist und seine Erbarmung nennt, die dann in dieser Zeit nicht vergeben werden kann. Und das ist auch zu verstehen, denn es muà die Seele dann den endlosen Gang der nochmaligen Läuterung aller ihrer Partikel durch die Schöpfungsstufen in der Natur noch einmal gehen. Und solches kann nur in einer neuen Erlösungsperiode auf einer Neuen Erde in undenklich langen Zeiten geschehen.
Das ist keine christliche Theorie, das ist Unsinn! Ich weiÃ, es gibt Gemeinden, die dieser Verwirrung anheimgefallen sind. Mal ehrlich, glaubst Du wirklich, daà Gott Dich noch in den Himmel lassen würde, wenn anfängst zu leben wie ein Sc hwein? Beweise? Die Bibel ist doch voll von Gottes Gedanken zu dem Thema:
- was man sät wird man ernten
- alles unreine darf nicht in die himmlisch Stadt
- wenn der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt, nützt ihm seine vergangene Gerechtigket nichts mehr
usw., usw. Da könnte ich stundenlang schreiben. Ich nehme an, Du hast das grobe Prinzip erfasst?
Röm. 8,38
Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten 39 der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Beweis?
Es liegt an deiner Entscheidung, im Glauben zu erwarten, dass sich deine Erfahrungen dem Wort Gottes (= dem Evangelium) anpassen werden
andererseits gilt es der Versuchung zu widerstehen, die Botschaft des Wortes deinen Erfahrungen anzupassen (vgl. 2Kor 4,17f).
Wie du schon erwähntest, es ist eine Theorie. Die Bibel sagt dazu etwas ganz anderes:
Jud. 5 (EB): „Ich will euch aber, die ihr einmal alles wuÃtet, daran erinnern, daà der Herr, nachdem er das Volk aus dem Lande Ãgypten gerettet hatte, zum anderenmal die vertilgte, welche nicht geglaubt haben“
Mat. 24:13 (EB): „Wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird errettet werden.“ (Wenn man beginnt, an Jesus zu glauben, steht somit noch nicht fest, ob man schlieÃlich auch errettet werden wird.)
Phil. 2:12 (EB): „Gleichwie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein als in meiner Gegenwart, sondern jetzt vielmehr in meiner Abwesenheit, bewirket eure eigene Seligkeit [FuÃnote: „Errettung“] mit Furcht und Zittern.“ (Der Brief war, wie aus Philipper 1:1 hervorgeht, an alle „Heiligen“ in Philippi gerichtet. Paulus ermahnte sie, nicht allzu selbstsicher zu sein, sondern daran zu denken, daà ihre endgültige Errettung noch nicht gesichert sei.)
Heb. 10:26, 27 (EB): „Wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verschlingen wird.“ (Die Bibel teilt also die Meinung nicht, daà ein Mensch, nachdem er einmal „gerettet“ sei, der Rettung nicht mehr verlustig gehen könne, ganz gleich, welche Sünden er begehe. Sie spornt zur Treue an. Siehe auch Hebräer 6:4-6, wo gezeigt wird, daà selbst jemand, der mit heiligem Geist gesalbt ist, seine Hoffnung auf Rettung verlieren kann.)
Tut mir leid, ich kenne diese Theorie nicht. Und welche Art von Beweis möchtest du? Das ist die gleiche Frage wie nach dem Gottesbeweis: den, bzw. den Gegenbeweis gibt es nur nach dem Seitenwechsel.
Es gibt keine Beweise für irgendeine Religion, egal ob christlich, buddhistisch, islamisch, ...
Die Frage ist also grauenhafter Blödsinn.
Nein. Man denke an David, was für groÃe VerheiÃungen er bekam.
Doch wegen Batseba, die Frau des Uria, hat er dann alles verloren.
Der Herr prophezeite Zidkija einen Tod in Frieden.(Jeremiah 34:4-5 ) Er galt also als errettet.
Obwohl die halbe Prophezeiung eintraf, nämlich dass er immerhin nicht durchs Schwert sterben sollte, so starb er denndoch nicht in Frieden sondern in der Gefangenschaft. (Jeremiah 52:10-11)
Die Taufe ist kein Freifahrtschein in den Himmel