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Das sagt doch schon die Bezeichnung p o l a r e Bindung. Wenn eine polare Bindung vorliegt, gibt es auch immer einen zugehörigen Dipol. Das heißt, dass 2-atomige Verbindungen von Elementen unterschiedlicher Elektronegativität grundsätzlich polaren Charakter haben (CO, HF, HCl, HBr). Bei mindestens 3 Atomen können im Molekül 2 Dipole auftreten. Bei linearer Geometrie werden sich diese, entgegengesetzten Dipole nach außen kompensieren und das Gesamtmoment ist gleich Null: Beispiel CO2. Sind die Bindungen nichtlinear sondern bilden sie einen Winkel, dann ist die Summe der Momente der Bindungsdipole nicht gleich Null und das Molekül zeigt nach außen ein Gesamtmoment: Beispiel H2O. Auch bei mehreren Atomen können sich die einzelnen Bindungsmomente kompensieren. Beim Tetrachlorkohlenstoff CCl4 stehen die Chloratome in den Ecken eines Tetraeders und die 4 einzelnen Momente addieren zu Null. Beim Methylenchlorid CH2Cl2 hingegen heben sich die Einzelmomente nicht gegeneinander auf und das Molekül ist polar.

Natürlich nicht - sogar das täglich Wasser, welches

Du trinken tust, besteht aus Dipolen.

ja und nein.

Man muss dabei auf die räumliche ausrichtung achten. Die bindungen im CO2 sind eindeutig polar und auch die im CF4, allerdings haben beide moleküle keinen dipol.

Beide haben eine bestimmte räumliche symmetrien, die die entstehung eines dipoles, also deutlich getrennte räumliche ladungen, verhindern.

Bei wasser oder formaldehyd ist das wieder ganz anders, die strukturen können den dipol nicht verhindern.

Ganz so einfach ist die Sache nicht. Es gibt sehr wohl (temporäre) Dipole bei unpolaren Molekülen. lies doch mal http://de.wikipedia.org/wiki/Van-der-Waals-Kr%C3%A... nach. Van-der-Waals-Kräfte!

Such Dir doch mal vor Ort jemanden, mit dem Du deine Erkenntnisse aus dem

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