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Die Antwort liegt im Geldsystem. Das Schuldgeldsystem, welches im Kapitalismus gilt, lässt keine Schuldenfreiheit zu. Die Schulden (durch den Zins) sind immer größer als die Guthaben.

"99% der Menschen sehen das Geldproblem nicht. Die Wissenschaft sieht es nicht, die Ökonomie sieht es nicht, sie erklärt es sogar als nicht existent... Solange wir aber die Geldwirtschaft nicht als Problem erkennen, ist keine ökologische Wende möglich."

Hans Christoph Binswanger (*1929), schweiz. Wirtschaftswissenschaftler, Professor an der Univeristät St. Gallen

Deutschland ist noch nie schuldenfrei gewesen, seit dem es 1871 gegründet wurde. Kein Land ist oder war jemals schuldenfrei.

Muss wirklich irgendwann in der Steinzeit gewesen sein. Außerdem musst du das auch differenzierter sehen.

Wenn du Geld überhast und das sparen möchtest, so muss aber jemand da sein, der das Geld ausgeben möchte und dafür auch bereit ist Zinsen zu zahlen. Konkret heißt das, der Bund gibt Bundeswertpapiere heraus und zahlt dafür Zinsen. Du leihst als Papa Staat Geld und bekommst dafür dann Zinsen und freust dich darüber.

Daher ein vollkommen schuldenfreien Staat gibt es gibt und darf es auch nicht geben. Stell dir vor, keiner würde mehr einen Kredit aufnehmen, was sollen dann die Sparer machen? Das Geld, was sich der Staat leiht, muss ja von irgendwo herkommen und zwar von Privatpersonen. Die Banken selbst sind nur der Vermittler zwischen dem Sparer und dem Kreditnehmer (und lassen sich das fürstlich bezahlen)

Das neue Deutschland noch nie!

Das hat es noch nie gegeben und wird es auch nie geben!

Irgendwann zu Zeiten des heiligen römischen Reiches deutscher Nation.

Seitdem werden immer mal mehr oder weniger Schulden weiter vererbt.

in den fünfzigern war Deutschland mal schulden frei habe ich so im hinterkopf

Kommt drauf an, was du als Deutschland definierst.

Die DDR war zumindest offiziell schuldenfrei, es gab aber auch versteckte Schulden.

Vor den beiden Weltkriegen.

noch nie