Du wirfst einen Satz in die Runde ohne ihn zu begründen, warum es dumme Antworten sind. Offensichtlich, hörst du der älteren Generation gar nicht zu. Je älter der Mensch wird, desto mehr erinnert er sich an angenehme Phasen im Leben, die „schlechten“ Erinnerungen verblassen mit der Zeit.
Es war ein Mythos, zu glauben, die Aufklärung würde den Menschen eine wissenschaftlich-naturalistische Weltsicht aufprägen und sie vom Joch der bigotten Religionen befreien. Der Idealismus scheiterte an der Wirklichkeit. Die Fortschritte der Medizin im 20. Jahrhundert, unser Lebensstandard, die grenzenlose Mobilität und ein voller Bauch machten die Menschen nicht glücklicher, ja nicht einmal nachdenklicher. Die Früchte der Wissenschaft, die uns ein langes Leben in Frieden und Wohlstand ermöglichten, hat man nicht etwa mit einem Erntedankfest geehrt, sondern die Wissenschaft als den modernen Baum der Erkenntnis verdammt.
Eine wahrhaftig heile Welt. Nehmen wir die Realität wirklich so verzerrt wahr? Wünschen wir uns "die gute alte Zeit" wirklich zurück? Vielleicht nur die fanatischsten Feinde des Fortschritts, die definitiv eine Minderheit bilden. Die meisten anderen sind in der Mitte angesiedelt, pendeln hin und her, lassen sich belehren, indoktrinieren und manipulieren. Wo man landet, hängt stark von der Bildung, dem sozialen Umfeld und dem jeweiligen Kulturkreis ab.
Die objektive Erfassung der Realität ist ein Zeichen geistiger Reife und der Intelligenz. Wie viel Objektivität hinter ideologisch gespickten Alternativen steckt, muss jeder für sich selbst herausfinden.
Leider höre ich immer wieder die ältere Generation sagen“ Das hätte es zu meiner Zeit nicht gegeben.“ Aber ich glaube sie machen sich „etwas vor“. Im Grunde profitieren sie genau so vom Fortschritt, wie die „Jungen“.
das war so die kinderzeit. wo man nicht viel hatte, aber damit zufrieden war. sich an kleinen sachen noch richtig erfreuen konnte und sich noch keine gedanken darüber machen muÃte, wie das alles mal so weitergehen wird....alles so schön selbstverständlich war...
Answers & Comments
Verified answer
Die lässt sich sehr genau orten: damals.
70er und 80er Jahre (für mich) ... bis der Computer kam!
Ne du...Ke.ks habe lange überlegt.
Es gibt so viele und ich glaube die Zeilen reichen nicht,
wenn ich hier alle Epochen aufzähle....
Bin mal gespannt, wann es soweit ist und ich an meine denke...
Wann fängt es denn an?
So mit 60, oder so...?
Hilfe....
;-))
Aber tatsächlich...sobald "Die Doofe" da ist, bekommt man
Daumenrunter....
und auf sowas muss man mich Trottel erst per Mail
hinweisen....
Also sowas..tzetzetze....
Ist ja heute wieder ganz schlimm gefrustet....
überall vergibt sie Daumenrunter bei vielen Antworten.
Fragestellerin ist natürlich nicht gemeint...
Gleich taucht sie wieder als andere auf, um von sich abzulenken...
hat man auch drauf hingewiesen....
mal schaun...
Lang lang ist´s her. Für mich war die gute alte Zeit
als der Sprit noch unter ner Mark gekostet hat
als Englisch noch eine Fremdsprache war
als Mütter noch Kittelschürzen trugen
als man im Kino einen Film zur Auswahl hatte
als man Speisen weggeworfen hat weil sich schlecht waren und nicht weil es mir das Datum auf der Packung sagt
Ja Ja das war die gute alte Zeit.
Gruà Piznelke
Bei mir vor 25 Jahren mit Disco-Inferno, Schlaghosen, Plateauschuhen, Apfelkorn.
Wetterfrosch.
Dumme Antworten lese ich hier keine.
Du wirfst einen Satz in die Runde ohne ihn zu begründen, warum es dumme Antworten sind. Offensichtlich, hörst du der älteren Generation gar nicht zu. Je älter der Mensch wird, desto mehr erinnert er sich an angenehme Phasen im Leben, die „schlechten“ Erinnerungen verblassen mit der Zeit.
Es war ein Mythos, zu glauben, die Aufklärung würde den Menschen eine wissenschaftlich-naturalistische Weltsicht aufprägen und sie vom Joch der bigotten Religionen befreien. Der Idealismus scheiterte an der Wirklichkeit. Die Fortschritte der Medizin im 20. Jahrhundert, unser Lebensstandard, die grenzenlose Mobilität und ein voller Bauch machten die Menschen nicht glücklicher, ja nicht einmal nachdenklicher. Die Früchte der Wissenschaft, die uns ein langes Leben in Frieden und Wohlstand ermöglichten, hat man nicht etwa mit einem Erntedankfest geehrt, sondern die Wissenschaft als den modernen Baum der Erkenntnis verdammt.
Eine wahrhaftig heile Welt. Nehmen wir die Realität wirklich so verzerrt wahr? Wünschen wir uns "die gute alte Zeit" wirklich zurück? Vielleicht nur die fanatischsten Feinde des Fortschritts, die definitiv eine Minderheit bilden. Die meisten anderen sind in der Mitte angesiedelt, pendeln hin und her, lassen sich belehren, indoktrinieren und manipulieren. Wo man landet, hängt stark von der Bildung, dem sozialen Umfeld und dem jeweiligen Kulturkreis ab.
Die objektive Erfassung der Realität ist ein Zeichen geistiger Reife und der Intelligenz. Wie viel Objektivität hinter ideologisch gespickten Alternativen steckt, muss jeder für sich selbst herausfinden.
http://www.science-at-home.de/kurios/alternative.p...
Leider höre ich immer wieder die ältere Generation sagen“ Das hätte es zu meiner Zeit nicht gegeben.“ Aber ich glaube sie machen sich „etwas vor“. Im Grunde profitieren sie genau so vom Fortschritt, wie die „Jungen“.
Heute ist die "gute, alte Zeit" von morgen.
immer gestern
das war so die kinderzeit. wo man nicht viel hatte, aber damit zufrieden war. sich an kleinen sachen noch richtig erfreuen konnte und sich noch keine gedanken darüber machen muÃte, wie das alles mal so weitergehen wird....alles so schön selbstverständlich war...
Gute Frage, aber die verschiebt sich immer wieder mal, je nachdem was bei dir die gute alte Zeit war.
Für mich, damals als das mit der Technisierung und Industrialisierung noch nicht so war und man wirklich noch "Zeit" hatte. Wer wei�!?!