""Grundsätzlich ist bei der Herstellung von Wurst Zucker erlaubt", meint Anne-Katrin Wiesemann von der Verbraucherzentrale Sachsen. Je nach Rezeptur und Hersteller kann der Anteil an Zucker im Wurstprodukt unterschiedlich sein. Er erfüllt vielseitige Funktionen in einem Lebensmittel. In der Fleischverarbeitung wird beispielsweise Glucose verwendet, um die Bildung des Pökelrots zu fördern. Außerdem bewirkt Glucose eine Verbesserung des sensorischen Gesamteindrucks, da dadurch der Salzgeschmack abgemildert wird.
Bei der Herstellung von Rohwürsten wie z. B. Salami, Knacker oder Mettwurst können verschiedene Zucker wie Dextrose oder Lactose den gleichmäßigen Reifeprozess unterstützen sowie eine stabile Umrötung erzielen. Dabei sinkt der ph-Wert bis auf etwa 4,8 bis 4,9 und bildet ein typisches Rohwurstaroma.
Auch bei der Herstellung von Bio-Rohwürsten kann Zucker Verwendung finden.
Schaut man sich - sofern vorhanden - die Nährwertangaben einzelner Wurstprodukte an, so ist der Zuckergehalt dieser Produkte ernährungsphysiologisch in der Regel mit 0,5 bis 2 Gramm je 100 Gramm Wurst als sehr gering einzustufen und demnach zu vernachlässigen, wenn man sich an die allgemeinen Verzehrsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung hält. Hiernach sollte man nicht mehr als zwei bis drei Mal pro Woche Fleisch/Wurst/Fleischwaren (insgesamt 300-600 Gramm) konsumieren."
Aus dem selben Grund weshalb auch gerne Ketchup genommen wird...... wissen übrigens die wenigstens das Ketchup eine Zuckerbombe ist. Zucker macht das ganze "lecker" ohne dabei immer süß schmecken zu müssen.
Answers & Comments
Verified answer
Zucker macht abhängig und übergewichtig...und verschafft damit der Pharmaindustrie neue Kundschaft...
steht im link:
""Grundsätzlich ist bei der Herstellung von Wurst Zucker erlaubt", meint Anne-Katrin Wiesemann von der Verbraucherzentrale Sachsen. Je nach Rezeptur und Hersteller kann der Anteil an Zucker im Wurstprodukt unterschiedlich sein. Er erfüllt vielseitige Funktionen in einem Lebensmittel. In der Fleischverarbeitung wird beispielsweise Glucose verwendet, um die Bildung des Pökelrots zu fördern. Außerdem bewirkt Glucose eine Verbesserung des sensorischen Gesamteindrucks, da dadurch der Salzgeschmack abgemildert wird.
Bei der Herstellung von Rohwürsten wie z. B. Salami, Knacker oder Mettwurst können verschiedene Zucker wie Dextrose oder Lactose den gleichmäßigen Reifeprozess unterstützen sowie eine stabile Umrötung erzielen. Dabei sinkt der ph-Wert bis auf etwa 4,8 bis 4,9 und bildet ein typisches Rohwurstaroma.
Auch bei der Herstellung von Bio-Rohwürsten kann Zucker Verwendung finden.
Schaut man sich - sofern vorhanden - die Nährwertangaben einzelner Wurstprodukte an, so ist der Zuckergehalt dieser Produkte ernährungsphysiologisch in der Regel mit 0,5 bis 2 Gramm je 100 Gramm Wurst als sehr gering einzustufen und demnach zu vernachlässigen, wenn man sich an die allgemeinen Verzehrsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung hält. Hiernach sollte man nicht mehr als zwei bis drei Mal pro Woche Fleisch/Wurst/Fleischwaren (insgesamt 300-600 Gramm) konsumieren."
http://www.verbraucherzentrale-sachsen.de/wurst-mi...
Weil Zucker den Geschmack verbessert - das wussten schon die alten Römer; daher ist seit alters her in vielen Wurstprodukten Zucker
Aus dem selben Grund weshalb auch gerne Ketchup genommen wird...... wissen übrigens die wenigstens das Ketchup eine Zuckerbombe ist. Zucker macht das ganze "lecker" ohne dabei immer süß schmecken zu müssen.
War da schon immer drin. Im Prinzip gehört in jede Speise Zucker und in Süssspeisen Salz. Ein alter Hut.
Zucker ist ein Geschmacksverstärker. Ich verstehe daher auch Leute nicht, die meinen Tee ohne Zucker sei besser oO
Alle schimpfen sie über das künstliche Zeug, aber Zucker ist auch wieder nicht richtig.
Dann sollen sie fade Lebensmittel essen, aber aufhören zu jammern ;)
Weil Zucker ein Geschmacksverstärker ist !
.
https://www.youtube.com/watch?v=Om8CI13C2PE
Die Behauptung die Du aufstellst ist völlig absurd.Zeige mir bitte einen Betrieb, der Zucker zum einsuren, ist (einpöckeln) nimmt.