Zuletzt in den 70er Jahren, scheint unser Erdmond bis heute unwichtig geworden zu sein. Erst neuerdings gibt es gesteigertes Interesse von den Indern (2008) http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1196357.html und den Chinesen (12-2013)http://de.nachrichten.yahoo.com/china-bereitet-sei... Auch die Russen wollen wieder dorthin http://german.ruvr.ru/news/2013_10_04/Russland-kan...
Warum erst jetzt ? Weiß jemand dazu Verwertbares ?
Update:Angeblich würde das "Wassereis der Mondpole" zur Versorgung ganzer Siedlungen ausreichen. Und eine permanente Mondstation auch als Ausgangsbasis (Abschußrampe der Russen geplant) zu anderen Planeten wäre geradezu idealtypisch.
Update 3:@Rick T.C.
naja die hochenergetische kosmische Hintergrundstarhlung und die Partikelstrahlung der Sonne sind tatsächlich das grösste Risiko bzw. schädigende Hindernis für Menschen. Das gilt für den Mond wie für den Mars.
ABER....die "amis" waren sicher dort oben http://www.mondlandung.pcdl.de/links/index_links.h... und die Russen später auch https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetisches_bemannt...
Update 5:@hp
ja . ok. Und warum macht man das dan nicht, was meinst Du ? Es gibt schon Meteoriten, die man ausbeuten will. Warum soll man dann nicht auch bergmännisch ans Monderz ran. Schau mal z.B. hier http://www.mta.gov.tr/v2.0/eng/dergi_pdf/72/2.pdf
Update 7:und entgegen der meinung von RicKT.C. hatten die Chinesen keine grosse Schnauze und nix draus geworden, sondern heute ist FAKT geworden http://www.n-tv.de/wissen/China-erobert-den-Mond-a... + http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/china-s... Das heißt, dass 2020 mit dem Auslaufen der ISS, von Seiten Chinas eine Mondstation errichtet werden soll, ähnlich wie dies auch Russland plant.
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Ja, aufgrund neuester Technologien (Computertechnologie, Photovoltaik, Steuer- Regel- und Messtechnik, usw.) scheint ein neuer Anlauf nun in realisierbare Nähe gerückt zu sein.
Man bedenke, jedes Gramm Gewicht benötigt Treibstoff, für das HIN wie für das ZURÜCK, und das kostet viel Geld. Ausserdem ist nach heutigem Forschungsstand der menschliche Aufenthalt auf der Oberfläche des Mondes wie des Mars extrem kritisch zu beurteilen (harte Röntgen- und Gammastrahlung aus hochenergetischem Sonnenwind und Hintergrundstarhlung). Man hat bisweilen auch ausreichende Grundlagenforschung über die Besatzungen der ISS gewonnen.
Sodass zumindest die Russen eine stationäre Forschungsstation auf dem Mond planen - wohl aber unter der Mondoberfläche http://www.heise.de/newsticker/meldung/Russen-plan... und für 2020 eine neue bemannte Mondlandung vorbereiten http://www.welt.de/gesundheit/article13849186/Russ... was ursprünglich wohl auch plangemäß nach der G:W:Bush-Regierung beabsichtigt gewesen war, später aber aus Kostengründen gecancelt wurde.
Aus "westlicherSicht" will man da lieber den Irrsinn eines "Mars-One-Projektes - ohne Rückfahrkarte" praktizieren, wie eine live-TV-Show inszeniert und finanziert - mit vom Puplikum gewählten "Astronauten".
@Nachtrag:
hier wird speziell bestätigt, dass ein neuer "Run" zum Erdtrabanten, unserem Mond, bevorsteht. http://www.scinexx.de/dossier-404-1.html Es sind Erz-Rohstoffe, u.a. auch das Helium-3, welches Ausgangsrohstoff für Fusionsreaktoren sein könnte. http://www.scinexx.de/dossier-detail-404-8.html und http://www.scinexx.de/dossier-detail-404-7.html
.......
Die Mondlandung ist ein Relikt aus dem Kalten Krieg. Ein Machtspiel wer besser ist. Der Kalte Krieg ist vorbei, die Länder meistens ziemlich pleite und der Mond ist eh erforscht, zudem sind unbemannte Sonden billiger.
Wie im ersten Link steht, geht es Indien nicht um Wissenschaft, sondern um Prestige. In einem Land, wo Menschen verhungern und Frauen reihenweise vergewaltigt werden, muss man die Frage nach dem (Un)sinn so einer Mission stellen.
Wurde sicher von der EU/USA (NASA-Programm) und anderen schon mehrfach überlegt. Allerdings sind wirkliche Vorteile einer Station sehr zweifelhaft.
Man hat heute mehr technische, und v. a. kostengünstigere Möglichkeiten, unbemannt Sonden dorthin zu schicken.
Zudem hat man wegen der mit der Erde gebundenen Rotation nur jeweils an 14 von 28 Tagen Sonneneinstrahlung - die Energieversorgung ist also für eine dauerhaft bemannte Station sehr aufwändig was Planung und Kosten angeht.
Das gesteigerte Interesse der Inder und Chinesen liegt darin zu zeigen, dass man mit eigener Technik in der Lage ist, solche Missionen durchzuführen um als Raumfahrtnation anerkannt zu werden.
Es geht in erster Linie ums Prestige!
Das Apolloprogramm war einfach auf Dauer zu kostenintensiv. Und das war die Astronauten an Mond-Material mitgebracht haben, war für die Wissenschaftler durchaus ausreichend.
Das, was die Menscheit vermutlich wieder auf den Mon bringen wird sind rein wirtschaftliche Gründe, um z.B. Helium 3 abzubauen! Aber auch das wird mehrere Milliarden EURO an investitionen mit sich bringen!
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/...
In diesem Sinne....
Zu teuer und auch nicht besonders sinnvoll.
Für zig Milliarden da ein paar Steine zu sammeln macht wirklich keinen Sinn.
Erstens ist es teuer. Zweitens sind die wesentlichen wissenschaftlichen Fragen, die man hatte, durch die bisherigen Missionen beantwortet. Für die Inder und Chinesen geht es ums Prestige, für die Russen möglicherweise um strategische Fragen.
@hori: Eine Mondbasis als Ausgangspunkt für interplanetare Flüge wäre extrem ungeschickt. Dann müsste man jedes einzelne Kilo erst von der Erde starten, dann auf dem Mond landen und dann vom Mond wieder starten. Nein, da ist eine Basis in der Erdumlaufbahn doch wesentlich sinnvoller.
Eine Mond station lohnt sich nur wenn Rohstoffe auf dem Mond abgebaut und verarbeitet werden
Wozu sollte man , bringt doch nichts
doch, die russen sind noch mal dort gewesen, das war 1975
Was soll man denn da?