Ich habe die Frage bereits so ähnlich schon über Wissenschaft gestellt, aber leider keine richtige Antwort darauf erhalten. Oft wurde ja von Leuten die klinisch tod waren, aber noch nicht Hirntod, dass sie ihre Verwandten gesehen haben, die bereits gestorben sind oder auch Unbekannte, die sie aber Plötzlich kannten. Warum erleben diese Leute gerade genau das? Warum sehen sie dort nicht ihre Liebsten auf lebender Seite? Warum kommen sie an einen so scheinbar schönen Ort? Warum haben sie dort das Gefühl keinen Körper zu besitzen? Warum erleben sie nicht ganz andere Dinge die sie gerne mögen? Warum entgleiten diese oft ihren Körper?
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"Offenbar scheitert unser Gehirn in diesen Momenten daran, urplötzlich das Ende der eigenen Existenz zu verarbeiten", schreibt der Neurophysiologe Detlef B. Linke von der Universität Bonn. "Und in seiner Not, aber auch als letzte Abwehrstrategie, gewinnen dort besondere Prozesse die Oberhand, die uns diese außergewöhnlichen Erfahrungen bescheren."
Das Gehirn funktioniere wie eine Vorhersagemaschine. Es nehme andauernd die Zukunft vorweg und gestalte die Gegenwart auf der Grundlage von Hypothesen über kommende Ereignisse. Dieser Apparat werde nun urplötzlich mit einer Unmöglichkeit konfrontiert - mit dem Gedanken "Ich sterbe jetzt", schreibt Linke. "Die gesamte Zukunft schrumpft blitzschnell auf einen einzigen Augenblick zusammen und es gibt plötzlich keine weiterführende Sequenz von Ereignissen mehr. Der Fortlauf der Zeit bricht zusammen und die normalen Mechanismen, die unser Zeitgefühl erschaffen, können an dieser Stelle nicht mehr weiterarbeiten."
Zukunft und Gegenwart verschmelzen buchstäblich. Unter diesen Bedingungen machen sich besondere Prozesse im Gehirn bemerkbar, die sonst nur im Hintergrund ablaufen und erst in der Ausnahmesituation in den Vordergrund drängen. Entscheidend für eine Nahtod Erfahrung ist dabei, dass jegliche Möglichkeit des Handelns ausgeschlossen wird. Über ein Drittel aller Ertrinkenden erinnert sich an Stationen ihres Lebens zurück. Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem zeitlichen Verlauf der Ereignisse und der Art der Erfahrung.
Eine richtige oder eine falsche Antwort. Das zu unterscheiden ist nicht so einfach. Es gibt wissenschaftliche Expertisen von Kübler - Ross. Da man aber auf die Berichte von den Leuten angewiesen ist, hat man leider die Info immer nur aus zweiter Hand. Es sei den, man hatte selbst eine Nahtoderfahrung.
Diese Nahtoderfahrungen sind identisch mit sehr tiefen Meditationszuständen. Ich hatte bisher ein einziges Mal eine solche Erfahrung, bei welcher sich mein ganzer Körper mit Licht füllte und ich eine unheimlich Wärme und ein fast schon perverses Glücksgefühl verspürte. Mein Körper war in diesem (kurzen) Moment nicht existent (subjektive Wahrnehmung).
Um deine Frage zu beantworten: Du bist bei einer solchen Erfahrung (Nahtod oder sehr tiefe Meditation) in einem anderen (erhöhten) BewuÃtseinszustand, welcher sich vom AlltagsbewuÃtsein komplett unterscheidet. Du befindest dich dabei sozusagen in einer anderen Dimension, die sich nur sehr schwer mit rationalem Verstand erklären lässt.
out-of-body experience" (OBE), wie Fachleute die Sinnestäuschung nennen. Ich habe mir mal dazu einen längeren Bericht abgespeichert,Ich versuche diesen mal in meinem Blog zu stellen.Ansonsten Mail ich ihn Dir gerne mal zu
Gruà der Pate