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Manchmal will man nicht alles sehen und das nicht sehen schützt den eigenen Geist, vor allzu großem Schaden. Großzügig über etwas hinweg sehen ist auch nicht schlecht und manchmal hört man sogar die Nachtigall tapsen, :)) , aber wenn man blind vor Liebe ist, dann sieht man nicht alles. :) , Grüsse

Dankeschön mein lieber, LG :)

1. Frage stimmt.

2. Frage stimmt auch.

Begründung:

zu 1.) Alle sehen wenn ich besoffen bin, aber Keiner wenn ich Durst habe.

zu 2.) Wenn erste Variante eingetreten ist, ist z.B. mein Gleichgewichtssinn extrem in Mitleidenschaft gezogen. Auch mein Gehör ist sehr eingeschränkt, sagt mein Mann, weil ich nie hören kann wenn er sagt "hör´auf damit".

Sehr gute Frage. Lässt sich auch nicht so leicht beantworten.

Es könnte sein, dass unser Verstand einiges als gefährlich empfindet und anderes als machtgebend. Allerdings handelt es sich bei unseren Vorstellungen nur um Vorurteile und Voraussetzungen. Objektiv gesehen könnte es sein, dass das, was wir als gefährlich oder machtgebend wahrnehmen, eigentlich ganz anders ist. Unsere Subjektivität besteht darin, einen Kodex für die Realität anzuwenden, der aus unseren Vorurteilen und Voraussetzungen zusammengestellt wird. Da dieser Kodex daher nicht perfekt sein und als Werkzeug um das Ding an sich zu entdecken nicht fungieren kann, denn seine wahre Funktion ist den Einzelnen vor Gefahr zu schützen, kann man davon nur was intuitives verlangen.

weil man voller angst ist. angst macht blind und taub und - dumm.

zu 2) Es ist die Absicht im Menschen die dir sagt was wichtig ist..und Filtert dementsprechend Informationen aus...ganz natürlich.

zur Frage) Habe das direkt in Familie erlebt....bin mach 30 Jahren mal im Anzüge zu Besuch gekommen und wurde wie je in Jeans gesehen also an der Stimme erkannt.

Dann ist es wohl deine Vorstellung die die Stimme (Ohr) mit dem Bild verbindet. Und der Wille da nebensächlich ist.

Diese Frage ist sehr essenziell und wohl die wichtigste, um die ersten sinnvollen Schritte zu tun, um aus unserer blockierten Haltung heraus zu kommen, damit sich endlich etwas an der allgemeinen Misere ändert, persönlich für jeden von uns und auch für die gesamte Weltlage.

Menschen wollen in erster Linie sehen, was sie bestätigt, in ihrer Persönlichkeit und ihrem Selbstbild. Das schließt alles ein, was man zu seinem 'Eigentum' gemacht hat und was nun im Hintergrund lauert, um auf Menschen, Situationen, Gegebenheiten und Ereignisse zu reagieren. Damit bewegt man sich ständig in einer Selbstverteidigungshaltung oder in einer drängenden Suche und man macht die 'Augen zu' für alles was nicht passt und ist erfreut, wenn mal endlich was eintritt, was der persönlichen Erwartung entspricht. Das alles läuft meistens unbewusst ab, sozusagen automatisch. Deshalb sind die meisten Menschen auch nicht offen für etwas Neues und laufen weiter in alten 'Geleisen'.

Die Sinne dienen der Persönlichkeit und sind so beschränkt oder offen wie es derjenige zulässt, abhängig von der persönlichen Bewußtseins-kapazität.

Die Schwierigkeiten entstehen dadurch, dass die 'Persönlichkeit' mit ihrem 'Besitz', also mit Körper, Gefühlen und Gedanken identifiziert ist und natürlich ebenso mit allen Inhalten wie, Wissen, Konzepte, Wünsche, Ideen, Hoffnungen, Glauben und ebenso: Leiden, Verzweiflung, Ärger, Wut.

Die Menschen suchen ständig Bestätigung für ihren 'Besitz'. Warum? Weil dieses ihnen das Gefühl von 'Existenz' gibt. Das ist das Wichtigste und damit sehen sie in erster Linie das, was ihnen dazu verhilft.

Es ist klar, das damit die Menschen sich in einer starken Abhängigkeit befinden und das tragische ist, das sie darin gefangen sind wie in einer Zwangsjacke und zwar irgendwie sich danach sehnen, da heraus zu kommen, aber gleichzeitig daran festhalten und nicht einmal eine Möglichkeit da heraus zu kommen, zur Kenntnis nehmen wollen.

Eine gute Frage, aus der weitere erwachsen können...

Bimbo

Weil das Gehirn sonst überladen würde. Man nimmt nur wahr, was einem wichtig ist.

Wenn jemand blind durch die Gegend schleicht und immer nur alles abfühlt, sollte er sich vllt. mal eine Brille aufsetzen. Natürlich leidet dann der ganze Körper,,wenn man über alles fliegt, was einem vor die Füsse kommt.

Ja manchmal schon.

Der Mensch nimmt wahr, was seinem Interesse entspricht oder diesem entgegen steht.