Was spricht dagegen sich gegen die schlechten Behandlungen von Tieren auf zulehnen? Petitionen zu unterschreiben damit die Tiere eine Artgerechte Haltung bekommen? Warum fühlen sich einige dazu berufen, Tierschützer als fanatisch zu sehen? Was bewegt einen Tierhasser dazu, zu vermuten, dass Tierschützer Menschengegner sind? Warum wird nicht verstanden, dass ein Tierschützer sich auch für Menschen einsetzt und deswegen seine Stimme und Hilfe dem Wehrlosen gibt?
Update:@ Tullamore Man kann im Tierschutz nicht übertreiben. Wenn jemand die Hintergründe der Tierquälerei kennt wird er verstehen, warum.
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tierschutz ist gut. lass dich von negativ denkenden menschen, die man leider vermehrt hier vorfindet nicht entmutigen!
jo mei, da gehen die meinungen halt auseinanda ...
Da gibt es an sich nix dagegen zu haben, solange sich das auf einer ausgewogenen und auch selbst hinterfragenden, kritischen und sich kundig gemachten Ebene bewegt, und nicht in einen überreaktionären Wahn hinein führt.
Leider ist es häufig so, dass Menschen, die sich für Tierschützer ausgeben, von etwas ganz Bestimmten selten wirklich Ahnung haben :
Von Tieren. Von deren natürlichem Leben, von deren Bedürfnissen, von ihrem Metabolismus, ihrem Verhalten, ihrem nicht vermenschlichten Charakter usw. Das führt ganz oft zu seltsamen Glaubensformen um und über Tiere, und verdammt Menschen, die sich für Erhaltung von Biosphären-Vielfalt einsetzen ( zum Beispiel Jäger, Angler usw. ) einseitig zum Feindbild.
Manche halten sich für Tierschützer, wenn sie etwa die Quälerei unterstützen, die etlichen Möpsen jedes Jahr wieder Nasen-Rachen-Operationen beim Tierarzt einbringt, weil diese nicht richtig atmen können, und zwangsweise behindert gezüchtet wurden. Da scheiden sich dann die Geister daran, ob es Tierschutz sein kann, ein Tier so zu verunstalten oder so verfetten zu lassen, dass sogar bei Katzen Diabetes auftritt, oder Hunde durch Inhaltsstoffe von Schokolade allmählich vergiftet werden.
Solches können Gründe sein, die Menschen dazu bringen, Tierschützer kritisch zu betrachten. Vieles ist eben auch falsch verstandene Tierliebe. Wenn man die Waschbären sich in Deutschland ausbreiten lässt, wird sich unsere einheimische Tierwelt verändern, weil sich etliche Arten nicht Millionen von Jahre auf den Waschbär einstellen konnten. Ebenso ist es mit dem Ochsenfrosch und mit den Königskrabben, Wollhandkrabben, Zebramuscheln und anderen eingeschleppten Arten.
Man kann sich gerne für Tiere einsetzen, für die Arterhaltung, für bessere Lebensbedingungen von Nutztieren, gegen diese unsägliche Batteriehaltung von Legehühnern oder diese ammoniakverpesteten Schweine-KZ's. Sowas muss alles nicht sein. Aber man muss auch verstehen können, dass sich viele Menschen um Menschen mehr Sorgen geben.
Weil es garantiert wichtiger ist, sich in erster Linie um die Menschen zu kümmern !!
D a n n kommt das Wohl der Tiere.
wer verkennt sie denn?????
Ich würde mir wünschen, es gäbe auch so militant angehauchte Schützer für Kinder!
** Eure aufgeplusterten Kommentare beweisen doch nur, wie schnell ihr euch auf die Zehen getreten fühlt! Ich habe nur darauf hingewiesen, dass ich mir wünschte der Einsatz für Kinder wäre genauso groß! Solange, auch hier in Deutschland, Kinder hungrig zum Unterricht gehen müssen und die Errichtung einer Kindertagesstätte wegen möglicher Lärmbelästigung untersagt werden kann, liegt noch Vieles im Argen!!!**
Weil ich null Bock habe, zwangsweise Vegetarier zu werden. Bisweilen wird mir auch schlecht, weil mir beinahe täglich Berichte über die Zustände in Mästereien, Pelztierfarmen usw. vorgelegt werden, obgleich das eigentlich nicht mein Ressort ist. Aber dennoch ...
Tierliebe im vernünftigen Rahmen ist gut. Tiere richtig versorgen ist wichtig, aber vermenschlichen ist übertrieben!
Weil fanatische Tierschützer auch vor Gewalt nicht zurückschrecken
Nun, einige Tierschützer verhalten sich eben fanatisch, indem sie z. B. selbst über friedliche Bio-Fleischesser schlecht reden.
nichts gegen Tierliebe, aber ich finde auch die tierschützer übertreiben einfach zu oft.