Fette sind neben den Kohlenhydraten (Zucker, Glykogen) die wichtigsten Energielieferanten der Lebensmittel. Der physiologische Brennwert liegt mit circa 39 kJ/g Fett mehr als doppelt so hoch wie bei Kohlenhydraten und Eiweiß (17,2 kJ/g). Dabei ist es unerheblich, ob die Fette tierischer oder pflanzlicher Herkunft sind, ob sie gesättigt oder ungesättigt sind und ob es sich um gehärtete oder native handelt. Die Unterschiede bezüglich des Energiegehaltes sind nur marginal.
Das liegt einfach in der Chemie der Fette begründet. Die 3 langkettigen Fettsäuren des Fettmoleküls bestehen überwiegend aus Kohlenwasserstoffresten, die dem Brennwert von Benzin entsprechen.
Also, das beste Fett ist das, was man nicht zu sich nimmt. Nach dem Frittieren sollte man daher das frittierte Gut auf einer saugfähigen Unterlage z.B. Papier von der Küchenrolle, abfetten lassen, egal womit man gearbeitet hat.
Beim Frittieren ist es absolut egal, welches Fett du nimmst. Viel viel wichtiger ist es, dass du a) nicht mit einer zu hohen Temperatur frittierst und b) immer schön regelmäÃig das Fett wechselst (Nicht in den Abguss oder Klo!!!!!!!). Durch die hohen Temperaturen werden vereinfacht ausgedrückt die besonders Gesunden ungesättigten Fette zu "normalen" gesättigten Fetten umgewandelt. Genauso beim Braten. Daher sparst du nur Geld, wenn du normales Frittierfett kaufst. Das ist darüber hinaus sinnvoll, weil das speziell auf das Frittieren abgestimmt ist. Beim Frittieren mit zu groÃen Temperaturen können krebserregende Giftstoffe entstehen (egal welches Fett) und auch beim zu häufigen Benutzen kann das passieren.
Im allgemeinen kann man aber sagen, dass 1. alle Fette ziemlich gleich Dick machen (Sie haben ein Energiegehalt von 39kJ/Gramm) jedoch 2. Fette auch lebensnotwendig sind und man darauf achten sollte, dass genügend einfach und mehrfach ungestättigten Fette aufgenommen werden (Fisch, Ãliven-,Raps-Ãl als Beispiel)
Beim frittieren geht es in erster Linie mal darum ein zum Frittieren geeignetes Fett zu nehmen, dass die hohen Temperaturen verträgt.
Da eignen sich die ansonsten eher hochwertigen Raps- oder Olivenöle normalerweise nicht.
Ãblicherweise nimmt man Ernussöl, Palm- oder Kokosfett oder Schmalz.
Am wenigsten Dick macht das Fett was du nicht isst - und dafür musst du beim Frittieren die richtige Temperatur haben: etwa 170°C.
Wenn kein geeignetes Thermometer zur Hand ist: Ein Holzstiel von einem Kochlöffel sollte sofort Bläschen bilden.
Wenn die Temperatur zu hoch ist bildet sich Acrylamid und das Frittiergut verbrennt, wenn sie zu niedrig ist dauert es zu lange bis sich eine Kruste bildet und das Frittiergut saugt sich voll mit Fett.
Deswegen auch nie zu viel auf einmal ins Fett werfen, sonst kühlt das Fett zu schnell ab.
Meines erachtens gehört diese Frage nicht in den Chemie-Bereich.
Fette sind Stoffklassen
sie setzen sich aus dem Gylcerin als Grundgerüst und langkettigen Säuren zusammen.
Fette sind veresterte Glycerin-Grundgerüste. Glycerin wird an den 3 OH Gruppen verestert und hat somit eine imense verknüpfungsmöglichkeit. Es gibt sicherlich Millionen an Fetten, da durch unterschiedliche Anordnungen etc. eine Vielfalt entsteht. Es gibt viele Säuren die sich knöpfen könne, sowie Isomere Formen etc.
Ich denke es ist nicht zu sagen welches Fett den geringsten Brennwert hat.
Das ist im menschliche Körper sicher Kolesterin ... dafür macht dies zeig aber andere Sachen.
Ich weis nicht, ob man nun an Herzverfettung stirbt oder an ein schlaganfall ... kommt letztendlich auf das gleiche hinaus, oder?
Aber warum gerade Cholesterin, es kann mehr Energie auf weniger Raum speichern. D.h. es brauch die ganzen "Fettbäuche" nicht ...
Aja: je Enerigereicher beim Abbau das Fett ist (und damit je Energieärmer der gewinn ist), desto weniger macht es dick ... leider gibt es sowas nicht. man sagt pflanlzlichen FEtten nach nicht dick zu machen, also Olivenöl, Kokusnussöl und das alles. Warum ? GEnau des wegen, sie brauchen mehr Energie beim Abbau, womit sie in der summe den Körper weniger liefern ...
chemisch gesehen besteht der unterschied in der Sättigung der Fettsäurereste.
Am Ende aber, nachdem man das alles wunderbar verdaut hat, kommt das gleiche Raus: Fett ... das eingelagert wurde.
Energetisch gesehen besteht im Energiegewinn kein groÃer unterschied.
Man kann also keien effektive Diät mit pflanzlichen Fetten führen. (da könnt ihr jeden Chemiker fragen)
Tierische Fette brauchen etwas weniger Energie beim Abbau, womit sie in der summe etwas mehr bieten. (übrigens auch dadurch vom Körper besser aufgenommen werden) Liegt daran das die FEttsäurereste gesättigt sind ... (warum das ein vorteil bietet sieht man, wenn man sich den biologischen Weg des Fett durch den Körper anschaut, aber das ist ja nicht deine Frage)
wenn du also Frittieren willst ist es letztendlich egal was du für ein Fett nimmst ... das kommt auf das gleiche hinaus.
von pflanzlichen Fetten kann man genauso fett werden, wie von tierischen.
Was allerdings hilft ist das Essen von Gemüse und Obst ... das zeug ist FEttarm udn Energiearm, weshalb man uach etwas mehr davon essen kann, ohne das man es sofort sieht.
Allerdings machen viele den Fehler das sie zu viel davon essen.
Gerade Vegetarier haben das Problem, das sie sonst den täglichen Energiebedarf nicht gedeckt kriegen.
Sie essen daher den ganzen Tag ... in der Summe führt das zum Energieüberschuss, was wiederrum dafür sorgt, das man zunimmt. viele Vegitarier sind daher nicht spindeldürr (wie man gerne glaubt) sondern dick - mal abgesehen davon das dies eine ungesunde Lebensweise ist ...
aus sicht eines Chemikers und Biologen ... die einzige Möglichkeit nicht dick zu werden ist: den Energiehaushalt besser den täglichen Bedarf anpassen.
Nicht mehr essen, als benötigt wird ... und regelmäÃig essen.
Dann klappt es auch mit der Figur ... und ein Jojo-Effekt gibt es auch nicht ... ;)
dann ist es letztendlich auch egal was du isst ... dann kann man auch eine Diät mit Pizza führen. da hab ich mal gemacht, das ging ziemlich gut ... hab innerhalb weniger Wochen/Monate deutlich ein paar Kilo abgenommen.
allerdings bin ich so bewegungsfaul im Studium geworden, das ich heute das doppelte - wenn nciht sogar noch mehr - wieder druaf hab ... xD
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Fette sind neben den Kohlenhydraten (Zucker, Glykogen) die wichtigsten Energielieferanten der Lebensmittel. Der physiologische Brennwert liegt mit circa 39 kJ/g Fett mehr als doppelt so hoch wie bei Kohlenhydraten und Eiweiß (17,2 kJ/g). Dabei ist es unerheblich, ob die Fette tierischer oder pflanzlicher Herkunft sind, ob sie gesättigt oder ungesättigt sind und ob es sich um gehärtete oder native handelt. Die Unterschiede bezüglich des Energiegehaltes sind nur marginal.
Das liegt einfach in der Chemie der Fette begründet. Die 3 langkettigen Fettsäuren des Fettmoleküls bestehen überwiegend aus Kohlenwasserstoffresten, die dem Brennwert von Benzin entsprechen.
Also, das beste Fett ist das, was man nicht zu sich nimmt. Nach dem Frittieren sollte man daher das frittierte Gut auf einer saugfähigen Unterlage z.B. Papier von der Küchenrolle, abfetten lassen, egal womit man gearbeitet hat.
Achso sonst hätt ich gesagt Wälzlager fett weil man es nicht essen sollte.
Beim Frittieren ist es absolut egal, welches Fett du nimmst. Viel viel wichtiger ist es, dass du a) nicht mit einer zu hohen Temperatur frittierst und b) immer schön regelmäÃig das Fett wechselst (Nicht in den Abguss oder Klo!!!!!!!). Durch die hohen Temperaturen werden vereinfacht ausgedrückt die besonders Gesunden ungesättigten Fette zu "normalen" gesättigten Fetten umgewandelt. Genauso beim Braten. Daher sparst du nur Geld, wenn du normales Frittierfett kaufst. Das ist darüber hinaus sinnvoll, weil das speziell auf das Frittieren abgestimmt ist. Beim Frittieren mit zu groÃen Temperaturen können krebserregende Giftstoffe entstehen (egal welches Fett) und auch beim zu häufigen Benutzen kann das passieren.
Im allgemeinen kann man aber sagen, dass 1. alle Fette ziemlich gleich Dick machen (Sie haben ein Energiegehalt von 39kJ/Gramm) jedoch 2. Fette auch lebensnotwendig sind und man darauf achten sollte, dass genügend einfach und mehrfach ungestättigten Fette aufgenommen werden (Fisch, Ãliven-,Raps-Ãl als Beispiel)
Beim frittieren geht es in erster Linie mal darum ein zum Frittieren geeignetes Fett zu nehmen, dass die hohen Temperaturen verträgt.
Da eignen sich die ansonsten eher hochwertigen Raps- oder Olivenöle normalerweise nicht.
Ãblicherweise nimmt man Ernussöl, Palm- oder Kokosfett oder Schmalz.
Am wenigsten Dick macht das Fett was du nicht isst - und dafür musst du beim Frittieren die richtige Temperatur haben: etwa 170°C.
Wenn kein geeignetes Thermometer zur Hand ist: Ein Holzstiel von einem Kochlöffel sollte sofort Bläschen bilden.
Wenn die Temperatur zu hoch ist bildet sich Acrylamid und das Frittiergut verbrennt, wenn sie zu niedrig ist dauert es zu lange bis sich eine Kruste bildet und das Frittiergut saugt sich voll mit Fett.
Deswegen auch nie zu viel auf einmal ins Fett werfen, sonst kühlt das Fett zu schnell ab.
Naja, es gibt Fettersatzstoffe wie beispielsweise Olestra.
Jedoch ist es in der EU nicht zugelassen.
Es kann nicht vom Körper aufgenommen und abgebaut werden.
Allerdings hat dies auch einige Nebenwirkungen zur Folge.
Da das Ãl unverändert ausgeschieden wird, kommt es ab einer bestimmten Konzentration zu fetthaltigen Durchfällen!
In der EU ist jedoch Salatrim zugelassen, jedoch ist es nicht ganz kalorienfrei wie Olestra, hat aber immer noch weniger Kalorien als normales Fett.
Meines erachtens gehört diese Frage nicht in den Chemie-Bereich.
Fette sind Stoffklassen
sie setzen sich aus dem Gylcerin als Grundgerüst und langkettigen Säuren zusammen.
Fette sind veresterte Glycerin-Grundgerüste. Glycerin wird an den 3 OH Gruppen verestert und hat somit eine imense verknüpfungsmöglichkeit. Es gibt sicherlich Millionen an Fetten, da durch unterschiedliche Anordnungen etc. eine Vielfalt entsteht. Es gibt viele Säuren die sich knöpfen könne, sowie Isomere Formen etc.
Ich denke es ist nicht zu sagen welches Fett den geringsten Brennwert hat.
Oliven- und Rapsöl in bester Qualität. Es sind ungesättigte Fettsäuren, die vom Körper gut aufgenommen und verarbetet werden.
Das ist im menschliche Körper sicher Kolesterin ... dafür macht dies zeig aber andere Sachen.
Ich weis nicht, ob man nun an Herzverfettung stirbt oder an ein schlaganfall ... kommt letztendlich auf das gleiche hinaus, oder?
Aber warum gerade Cholesterin, es kann mehr Energie auf weniger Raum speichern. D.h. es brauch die ganzen "Fettbäuche" nicht ...
Aja: je Enerigereicher beim Abbau das Fett ist (und damit je Energieärmer der gewinn ist), desto weniger macht es dick ... leider gibt es sowas nicht. man sagt pflanlzlichen FEtten nach nicht dick zu machen, also Olivenöl, Kokusnussöl und das alles. Warum ? GEnau des wegen, sie brauchen mehr Energie beim Abbau, womit sie in der summe den Körper weniger liefern ...
chemisch gesehen besteht der unterschied in der Sättigung der Fettsäurereste.
Am Ende aber, nachdem man das alles wunderbar verdaut hat, kommt das gleiche Raus: Fett ... das eingelagert wurde.
Energetisch gesehen besteht im Energiegewinn kein groÃer unterschied.
Man kann also keien effektive Diät mit pflanzlichen Fetten führen. (da könnt ihr jeden Chemiker fragen)
Tierische Fette brauchen etwas weniger Energie beim Abbau, womit sie in der summe etwas mehr bieten. (übrigens auch dadurch vom Körper besser aufgenommen werden) Liegt daran das die FEttsäurereste gesättigt sind ... (warum das ein vorteil bietet sieht man, wenn man sich den biologischen Weg des Fett durch den Körper anschaut, aber das ist ja nicht deine Frage)
wenn du also Frittieren willst ist es letztendlich egal was du für ein Fett nimmst ... das kommt auf das gleiche hinaus.
von pflanzlichen Fetten kann man genauso fett werden, wie von tierischen.
Was allerdings hilft ist das Essen von Gemüse und Obst ... das zeug ist FEttarm udn Energiearm, weshalb man uach etwas mehr davon essen kann, ohne das man es sofort sieht.
Allerdings machen viele den Fehler das sie zu viel davon essen.
Gerade Vegetarier haben das Problem, das sie sonst den täglichen Energiebedarf nicht gedeckt kriegen.
Sie essen daher den ganzen Tag ... in der Summe führt das zum Energieüberschuss, was wiederrum dafür sorgt, das man zunimmt. viele Vegitarier sind daher nicht spindeldürr (wie man gerne glaubt) sondern dick - mal abgesehen davon das dies eine ungesunde Lebensweise ist ...
aus sicht eines Chemikers und Biologen ... die einzige Möglichkeit nicht dick zu werden ist: den Energiehaushalt besser den täglichen Bedarf anpassen.
Nicht mehr essen, als benötigt wird ... und regelmäÃig essen.
Dann klappt es auch mit der Figur ... und ein Jojo-Effekt gibt es auch nicht ... ;)
dann ist es letztendlich auch egal was du isst ... dann kann man auch eine Diät mit Pizza führen. da hab ich mal gemacht, das ging ziemlich gut ... hab innerhalb weniger Wochen/Monate deutlich ein paar Kilo abgenommen.
allerdings bin ich so bewegungsfaul im Studium geworden, das ich heute das doppelte - wenn nciht sogar noch mehr - wieder druaf hab ... xD