Ich bin eher der Auffassung, das es kein "schlechtes" Gewissen gibt; es wird nur im täglichen Gebrauch vom "reinen" unterschieden. Vielmehr ist es ein gutes Zeichen, wenn sich das Gewissen meldet und signalisiert, "hier ist was schief gelaufen".
Wenn man es nicht spürt bei einer offensichtlichen Fehlhandlung, dann legt man den falschen Maßstab an. Der aber kann individuell sein. Bei einem meldet sich das Gewissen schon bei einer verzeihlichen Notlüge, der andere "kann über Leichen gehen" und denkt sich null dabei....
Das "reine" Gewissen ist eigentlich der Ideal-Zustand, bei dem sich das Gewissen nicht zu Wort meldet. Das kann leider auch ein brutaler Schläger haben, weil er keine Hemmschwelle mehr kennt. Jeder vernünftige Mensch schüttelt dann mit dem Kopf und fragt sich. Hat der denn überhaupt kein Gewissen?
Wenn ich ein schlechtes Gewissen habe, fühle ich mich absolut schlecht, weil ich etwas falsch gemacht habe. Mir kreisen regelrechte Gedankenströhme durch den Kopf, die ich nicht abstellen kann, dazu kommt dieser innerliche Druck. Erst, wenn ich die Situation bereinigt habe, geht es mir besser.
Es geht uns schlecht wenn wir gegen unser Gewissen handeln und haben ein schlechtes Gewissen.
Es wäre kein Vorteil für unsere Gesellschaft kein Gewissen zu haben. SchlieÃlich würden wir ohne zu zögern das Eigentum eines anderen missachten und uns aneignen. Ohne Gewissen wären wir sehr nahe am Tierreich, wo nur der Stärkere alle Rechte hat.
Das Gewissen dient zur Aufrechterhaltung einer geordneten Gesellschaft.
Ein Kind kennt noch kein Gewissen, es verlangt nach seinen Bedürfnissen. Das Gewissen bildet sich erst im Laufe der Erziehung durch die Eltern, Umwelt und die kirchliche sowie staatlichen Organisationen. Auch die Medien tragen ihren Teil bei, da kommt es schon manchmal vor, dass die Gewissensbildung versagt.
Die Hauptregel für ein gesundes Gewissen, gilt für mich der einfache Lehrsatz.
Es gibt grosse Kuenstler im Vertraengen von sclechtem Gewissen, zum B. einer der im roemischem Palast sitzt, wenn gleichzeitig in Armen Laendern Kinder verhungern. sowas stoert mich enorm.
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Ich bin eher der Auffassung, das es kein "schlechtes" Gewissen gibt; es wird nur im täglichen Gebrauch vom "reinen" unterschieden. Vielmehr ist es ein gutes Zeichen, wenn sich das Gewissen meldet und signalisiert, "hier ist was schief gelaufen".
Wenn man es nicht spürt bei einer offensichtlichen Fehlhandlung, dann legt man den falschen Maßstab an. Der aber kann individuell sein. Bei einem meldet sich das Gewissen schon bei einer verzeihlichen Notlüge, der andere "kann über Leichen gehen" und denkt sich null dabei....
Das "reine" Gewissen ist eigentlich der Ideal-Zustand, bei dem sich das Gewissen nicht zu Wort meldet. Das kann leider auch ein brutaler Schläger haben, weil er keine Hemmschwelle mehr kennt. Jeder vernünftige Mensch schüttelt dann mit dem Kopf und fragt sich. Hat der denn überhaupt kein Gewissen?
Ja, manche ersticken fast daran und manche können sich selber (für sich) rechtfertigen und sich somit "sauber" reden.
Erfahrungsgemäà gehen viele Partnerschaften auseinander. wenn jemand sein Gewissen erleichtert und beichtet.
Wenn ich ein schlechtes Gewissen habe, fühle ich mich absolut schlecht, weil ich etwas falsch gemacht habe. Mir kreisen regelrechte Gedankenströhme durch den Kopf, die ich nicht abstellen kann, dazu kommt dieser innerliche Druck. Erst, wenn ich die Situation bereinigt habe, geht es mir besser.
LG Antonia
Ein verdammt blödes Gefühl.
Man weiss, dass man etwas falsch gemacht hat, oder was falsches gesagt hat, und schon schlägt es sich als unangenehmes Gefühl im Körper nieder.
Es gibt aber auch viele Menschen, die überhaupt nichts empfinden.
Es geht uns schlecht wenn wir gegen unser Gewissen handeln und haben ein schlechtes Gewissen.
Es wäre kein Vorteil für unsere Gesellschaft kein Gewissen zu haben. SchlieÃlich würden wir ohne zu zögern das Eigentum eines anderen missachten und uns aneignen. Ohne Gewissen wären wir sehr nahe am Tierreich, wo nur der Stärkere alle Rechte hat.
Das Gewissen dient zur Aufrechterhaltung einer geordneten Gesellschaft.
Ein Kind kennt noch kein Gewissen, es verlangt nach seinen Bedürfnissen. Das Gewissen bildet sich erst im Laufe der Erziehung durch die Eltern, Umwelt und die kirchliche sowie staatlichen Organisationen. Auch die Medien tragen ihren Teil bei, da kommt es schon manchmal vor, dass die Gewissensbildung versagt.
Die Hauptregel für ein gesundes Gewissen, gilt für mich der einfache Lehrsatz.
Was Du nicht willst, das man Dir tut,
das füg auch keinem andern zu.
Es gibt grosse Kuenstler im Vertraengen von sclechtem Gewissen, zum B. einer der im roemischem Palast sitzt, wenn gleichzeitig in Armen Laendern Kinder verhungern. sowas stoert mich enorm.
das ist das gefuehl wenn du sachen tust die du nicht willst.
Das habe Ich grade,Knutschflecke ......und weià nicht von wem!
Sehr unangenehmes Gefühl ehrlich gesagt.
wenn du jemand unrecht getan hast aber das nicht so meintest
Ein gutes Zeichen dafür,dass man noch eins hat.