Der Unterschied zwischen Religion und Philosophie ist der Unterschied zwischen Glauben und Denken. In diesem Sinne bin ich ein philosophischer, kein religiöser Mensch. (Die Grenze zwischen Religion und Philosophie ist in der Wirklichkeit aber nicht immer so klar wie in der Analyse. Es gibt besonders in der heutigen Zeit Menschen, die sowohl religiöses wie philosophisches in sich haben.)
Das heißt aber nicht, dass der religiöse Mensch von der Existenz eines Gottes ausgeht und der Philosoph nicht. Philosophie ist nicht identisch mit Atheismus. Ein Philosoph kann im Verlaufe seines Nachdenkens durchaus zum Atheismus gelangen. Er kann aber auch zu der Auffassung gelangen, dass ein Gott existiert, bzw. dass dies wahrscheinlich oder möglich ist. Aber er kommt zu diesem Ergebnis im Verlauf eines Denkprozesses und nicht auf dem Wege des blinden Glaubens.
Quelle Philosophie-Lexikon, Peter Möller
In der Freiheit berührt der Mensch den "Ursprung des Seins" an sich. Hier wird deutlich, dass der Mensch mehr ist als "der Mensch und die sichtbare Welt". Daher wird das Gewissen von der Liebe erfüllt, durch die der Mensch zu sich selbst kommt. Sind sich die Menschen dessen bewusst, kommt es zu einem neuen Verständnis von Unsterblichkeit: "Sie ist nicht der Tatbestand eines früheren oder des kommenden Daseins", sondern vielmehr die Ewigkeit. Was nun ewig ist, wird in diesem Leben entschieden. "Die Entscheidung aus der Kraft der Liebe und dem Gebot des Gewissens ist Erscheinung dessen, was ewig schon ist." Dadurch ist die Ewigkeit gegenwärtig, das bedeutet Unsterblichkeit. Die Gewissheit der Unsterblichkeit kann die Menschen im Alltag begleiten. Die Unsterblichkeit ist der Gehalt unserer Liebe. Über diese Unsterblichkeit ist keine Gewissheit nötig, sie liegt in der Liebe an sich.
sorry aber was du schreibst ist nicht ganz Richtig...
ich Stimme dir so weit zu , als du Sagst
die Toten sind im Totenreich (Scheol) und werden am Jüngsten Tag auferweckt..
aber es gibt konntakt zu toten...ist und Christen aber streng verboten
siehe folgende Bibelstelle hierzu...
5. Mose 18,11
18,11 oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. 18,12 Denn ein Greuel für den HERRN ist jeder, der diese Dinge tut. Und um dieser Greuel willen treibt der HERR, dein Gott, sie vor dir aus.
die christen glauben dass die seele nach dem tod in eine art koma fällt und erst zum jüngsten gericht auferweckt wird. aber verschiedenste kontakte und channelings von und mit verstorbenen beweisen, die falschheit dieser these. die christen meinen dann, dass es nur böse geister wären, die da betrügerischerweise als verstorbene agieren. aber auch das ist falsch. erstaunlich jedenfalls, mit welcher beharrlichkeit und verbohrtheit sie die dinge nicht wahrhaben wollen, die schon jedes kind begreift, dass es nur so sein kann. christen sind in diesem sinne philosophisch behindert. und diese behinderung heisst die bibel.
EIN philosophischer Glaube kann es schon erst mal nicht geben, da es keine einheitliche Richtung gibt wie im Christentum. AuÃerdem müsste man zwischen Philosophie und Theologie unterscheiden, denn ginge man von der Theologie aus, gibt es ein Leben nach dem Tod, Philosophen können da jedoch erheblichen Zweifel haben (obwohl auch unter ihnen auch Christen dabei sind^^).
Kenne nur den christlichen Glauben und gar keinen Glauben, was soll denn philos. Glauben sein?
Die Kirche lehrt, es gibt ein Leben nach dem Tod, der menschliche Verstand sagt, dann ist alles aus und vorbei. Ein Weiterleben nach dem Tod ist eine bis heute nicht erforschte Behauptung, die es erst zu beweisen gilt.
es gibt keinen philosophischen glauben, da gibt es verschiedene (ich schätze auf 6mrd) denkweisen, jeder denkt was anderes, ich z.B. glaube nicht dass es ein leben nach dem tod gibt
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Der Unterschied zwischen Religion und Philosophie ist der Unterschied zwischen Glauben und Denken. In diesem Sinne bin ich ein philosophischer, kein religiöser Mensch. (Die Grenze zwischen Religion und Philosophie ist in der Wirklichkeit aber nicht immer so klar wie in der Analyse. Es gibt besonders in der heutigen Zeit Menschen, die sowohl religiöses wie philosophisches in sich haben.)
Das heißt aber nicht, dass der religiöse Mensch von der Existenz eines Gottes ausgeht und der Philosoph nicht. Philosophie ist nicht identisch mit Atheismus. Ein Philosoph kann im Verlaufe seines Nachdenkens durchaus zum Atheismus gelangen. Er kann aber auch zu der Auffassung gelangen, dass ein Gott existiert, bzw. dass dies wahrscheinlich oder möglich ist. Aber er kommt zu diesem Ergebnis im Verlauf eines Denkprozesses und nicht auf dem Wege des blinden Glaubens.
Quelle Philosophie-Lexikon, Peter Möller
In der Freiheit berührt der Mensch den "Ursprung des Seins" an sich. Hier wird deutlich, dass der Mensch mehr ist als "der Mensch und die sichtbare Welt". Daher wird das Gewissen von der Liebe erfüllt, durch die der Mensch zu sich selbst kommt. Sind sich die Menschen dessen bewusst, kommt es zu einem neuen Verständnis von Unsterblichkeit: "Sie ist nicht der Tatbestand eines früheren oder des kommenden Daseins", sondern vielmehr die Ewigkeit. Was nun ewig ist, wird in diesem Leben entschieden. "Die Entscheidung aus der Kraft der Liebe und dem Gebot des Gewissens ist Erscheinung dessen, was ewig schon ist." Dadurch ist die Ewigkeit gegenwärtig, das bedeutet Unsterblichkeit. Die Gewissheit der Unsterblichkeit kann die Menschen im Alltag begleiten. Die Unsterblichkeit ist der Gehalt unserer Liebe. Über diese Unsterblichkeit ist keine Gewissheit nötig, sie liegt in der Liebe an sich.
(Karl Kasper)
@ the real
sorry aber was du schreibst ist nicht ganz Richtig...
ich Stimme dir so weit zu , als du Sagst
die Toten sind im Totenreich (Scheol) und werden am Jüngsten Tag auferweckt..
aber es gibt konntakt zu toten...ist und Christen aber streng verboten
siehe folgende Bibelstelle hierzu...
5. Mose 18,11
18,11 oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. 18,12 Denn ein Greuel für den HERRN ist jeder, der diese Dinge tut. Und um dieser Greuel willen treibt der HERR, dein Gott, sie vor dir aus.
die christen glauben dass die seele nach dem tod in eine art koma fällt und erst zum jüngsten gericht auferweckt wird. aber verschiedenste kontakte und channelings von und mit verstorbenen beweisen, die falschheit dieser these. die christen meinen dann, dass es nur böse geister wären, die da betrügerischerweise als verstorbene agieren. aber auch das ist falsch. erstaunlich jedenfalls, mit welcher beharrlichkeit und verbohrtheit sie die dinge nicht wahrhaben wollen, die schon jedes kind begreift, dass es nur so sein kann. christen sind in diesem sinne philosophisch behindert. und diese behinderung heisst die bibel.
EIN philosophischer Glaube kann es schon erst mal nicht geben, da es keine einheitliche Richtung gibt wie im Christentum. AuÃerdem müsste man zwischen Philosophie und Theologie unterscheiden, denn ginge man von der Theologie aus, gibt es ein Leben nach dem Tod, Philosophen können da jedoch erheblichen Zweifel haben (obwohl auch unter ihnen auch Christen dabei sind^^).
Kenne nur den christlichen Glauben und gar keinen Glauben, was soll denn philos. Glauben sein?
Die Kirche lehrt, es gibt ein Leben nach dem Tod, der menschliche Verstand sagt, dann ist alles aus und vorbei. Ein Weiterleben nach dem Tod ist eine bis heute nicht erforschte Behauptung, die es erst zu beweisen gilt.
es gibt keinen philosophischen glauben, da gibt es verschiedene (ich schätze auf 6mrd) denkweisen, jeder denkt was anderes, ich z.B. glaube nicht dass es ein leben nach dem tod gibt