Das Navi funktioniert mit GPS und dessen Genauigkeit hat eine Toleranz zwischen 10 und 30 Metern je nach Bedingungen und eine Verzögerung beim Empfang der Daten, je nach dem wie viele Satelliten von dem jeweiligen Standort aus empfangen werden können.
Der Tacho hat ebenfalls eine Toleranz, die sich vor allem darauf ergibt, dass Reifen mit unterschiedlicher Profiltiefe und unterschiedlichem Luftdruck in ihrem Umfang schwanken und damit auch in der pro Drehung zurück gelegten Strecke. Dabei ist es unerheblich, ob der Geber des Tachos direkt am Rad oder im Getriebe sitzt.
Aufgrund solcher Toleranzen an den Rädern müssen beispielsweise ProVida-Messfahrzeuge der Polizei vor jeder Fahrt darauf überprüft werden, ob die Profiltiefe im Sollbereich liegt und ob der Reifenluftdruck den korrekten Wert hat. Und trotz dieser Überprüfungen zieht man von dem Messwert noch eine Toleranz zu Deinen Gunsten ab.
Grob überschlagen führt 1mm Unterschied in der Profiltiefe bei 100km/h zu einer Geschwindigkeitsabweichung von 4km/h.
Wirklich präzise ist also weder der Tacho noch der Navi.
Das Navi erhält seine Daten per GPS und das kann schonmal um 10 Meter abweichen. Wenn dann noch ein bewölkter Himmel dazu kommt und du zum Beispiel unter Bäumen fährst hast du eine Verzögerung in der Datenübertragung und damit auch eine Ungenauigkeit in den dir übertragenen Daten.
Wenn man längere Zeit eine relativ stabile Geschwindigkeit fährt, ist das Navi deutlich genauer (statistisch betrachtet).
Für eine reine Momentaufnahme bei stark wechselnder Geschwindigkeit ist der Tacho besser, wenn auch nicht perfekt (darf vorgehen, Reifenumfang je nach Konfiguration und Abnutzung anders usw.).
Wir haben auf einer langen Strecke die Genauigkeit vom Tacho und vom Navigerät verglichen. Mit einem Tempomaten wir die Geschwindigkeit konstant gehalten und dann braucht man lediglich die benötigte Zeit für eine bestimmte Strecke ausrechnen. Und da ist einfach das Navigerät genauer. Unschlagbar.
Aber trotdem richte ich mich nach dem Tacho, hat was mit dem Punktekonto in FL zu tun.
Beide Geräte sind mit dem ihnen jeweils technisch, vorgegebenen Fehler genau. Physikalisch korrekt im Navi, gewollt voreilig beim eingebauten Autotacho. Um die StvO einzuhalten, sollte man sich ausschliesslich nach dem PKW-Tacho richten. Nur bei der Berechnung einer Reisedauer zu einem Ziel kann man die echte Geschwindigkeit aus dem Navi nutzen.
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Im Prinzip sind beide unpräzise.
Das Navi funktioniert mit GPS und dessen Genauigkeit hat eine Toleranz zwischen 10 und 30 Metern je nach Bedingungen und eine Verzögerung beim Empfang der Daten, je nach dem wie viele Satelliten von dem jeweiligen Standort aus empfangen werden können.
Der Tacho hat ebenfalls eine Toleranz, die sich vor allem darauf ergibt, dass Reifen mit unterschiedlicher Profiltiefe und unterschiedlichem Luftdruck in ihrem Umfang schwanken und damit auch in der pro Drehung zurück gelegten Strecke. Dabei ist es unerheblich, ob der Geber des Tachos direkt am Rad oder im Getriebe sitzt.
Aufgrund solcher Toleranzen an den Rädern müssen beispielsweise ProVida-Messfahrzeuge der Polizei vor jeder Fahrt darauf überprüft werden, ob die Profiltiefe im Sollbereich liegt und ob der Reifenluftdruck den korrekten Wert hat. Und trotz dieser Überprüfungen zieht man von dem Messwert noch eine Toleranz zu Deinen Gunsten ab.
Grob überschlagen führt 1mm Unterschied in der Profiltiefe bei 100km/h zu einer Geschwindigkeitsabweichung von 4km/h.
Wirklich präzise ist also weder der Tacho noch der Navi.
de André
Tacho
Das Navi erhält seine Daten per GPS und das kann schonmal um 10 Meter abweichen. Wenn dann noch ein bewölkter Himmel dazu kommt und du zum Beispiel unter Bäumen fährst hast du eine Verzögerung in der Datenübertragung und damit auch eine Ungenauigkeit in den dir übertragenen Daten.
Wenn man längere Zeit eine relativ stabile Geschwindigkeit fährt, ist das Navi deutlich genauer (statistisch betrachtet).
Für eine reine Momentaufnahme bei stark wechselnder Geschwindigkeit ist der Tacho besser, wenn auch nicht perfekt (darf vorgehen, Reifenumfang je nach Konfiguration und Abnutzung anders usw.).
Nach meinen Erfahrungen ist das Navi genauer
Oh, Oh
Der Tacho darf gesetzlich nicht nachgehen. Das heiÃt die Toleranz ist immer positiv, er zeigt mehr an als du wirklich fährst.
Das Navi zeigt dir die Geschwindigkeit leicht verzögert an - wohl aber sehr genau.
Wir haben auf einer langen Strecke die Genauigkeit vom Tacho und vom Navigerät verglichen. Mit einem Tempomaten wir die Geschwindigkeit konstant gehalten und dann braucht man lediglich die benötigte Zeit für eine bestimmte Strecke ausrechnen. Und da ist einfach das Navigerät genauer. Unschlagbar.
Aber trotdem richte ich mich nach dem Tacho, hat was mit dem Punktekonto in FL zu tun.
Als Geschwindigkeitsmesser im Auto ist ein Navigations Gerät unschlagbar, der Tacho hat immer Abweichungen
Radargerät der Polizei!
Beide Geräte sind mit dem ihnen jeweils technisch, vorgegebenen Fehler genau. Physikalisch korrekt im Navi, gewollt voreilig beim eingebauten Autotacho. Um die StvO einzuhalten, sollte man sich ausschliesslich nach dem PKW-Tacho richten. Nur bei der Berechnung einer Reisedauer zu einem Ziel kann man die echte Geschwindigkeit aus dem Navi nutzen.
In mehreren Berichten hab ich gelesen,das Navi,s etwas genauer als Tachos
sein sollen !