Einfach mal so interessehalber - genetisch waren sie eine andere Art, also wohl kaum von Adam und Eva abstammend ;-)
Ob und wie sie sprechen konnten wird man wohl nie herausfinden, aber immerhin fertigten sie Werkzeuge, Schmuck und Kleidung und bestatteten ihre Verstorbenen. Auch Höhlengemälde werden ihnen zugeschrieben. Waren das nun Menschen oder Tiere?
Update:@Angela: Hast du Wikipedia absichtlich falsch zitiert? Es war 1856, nicht 1956; 16 und nicht 12 Fragmente usw... vor 5000 Jahren?? Du schmeißt ja sämtliche Zahlen wild durcheinander - warum?
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In der Themenpalette religiöser Literatur kommen die Neandertaler nicht vor.
Jeder Mensch mit Hirn wird sie als Vorläufer des homo sapiens (bei uns: des Cromagnon-Menschen) anerkennen und interessiert sein, mehr über die archaische Religiosität dieser Menschen herauszufinden.
Sprechen entwickelte sich beim Menschen bereits mit dem aufrechten Gang, d.h. dem lotrechten Kehlkopf und der damit sich entwickelnden sprachlichen Modulationsfähigkeit.
Mit dem Mythos von Adam und Eva hat das nichts zu tun. Den halten ohnehin nur voraufklärerisch orientierte religiöse Menschen für historisch.
Ein fundamentalistischer Christ, Jude oder Moslem wird bestreiten, dass es den Neandertaler gab.
Was nicht passt wird ausgeblendet - kognitive Dissonanz ist unangenehm, und die Verdrängung nicht passender Puzzleteil oder Bereitstellung "plausibel klingender" Gegenargumente ohne tiefere Prüfung derselben auf echte Plausibilität führt am schnellsten wieder zu Wohlbefinden und der Illussion der geistigen Klarheit.
Bestimmte Arten die als Vorläufer des "heutigen" Menschen gehandelt werden sind deutlich älter als 6000 Jahre. Nimmt man die bibl. Chronologie, sollte der Mensch bei Adam und Eva beginnend jedoch nur 6000 Jahre alt sein.
Passt nicht? Macht nix, geglaubt wird trotzdem - und zwar das, was gefällt.
Neanderthaler hatten ihre eigenen Religionen. Vermutlich eine Naturreligion mit groÃen Bezügen zu Natur und Gestirnen... Vollmond und die Jahreszeiten waren ihnen auch nicht fremd, auch wenn Stonehenge später war.
Solche Dinge werden gern ignoriert oder schöngeredet. Sie verfügten bereits über eine Art von Religiösität die dem Schamanismus sehr ähnlich gewesen sein dürfte. Ihre Götter waren natürlich weit entfernt vom pestartigen Ãbel Namens Jahwe oder Allah.
Der Neandertaler (früher auch „Neanderthaler“, wissenschaftlich: Homo neanderthalensis) ist ein ausgestorbener Verwandter des heutigen Menschen (Homo sapiens) aus der Gattung Homo.
Die Bezeichnung Neandertaler geht auf das „Neandertal“ zurück, einen zwischen den Städten Erkrath und Mettmann gelegenen Talabschnitt der Düssel, wo die ersten Fossilien des Neandertalers gefunden wurden.
Zeitweise wurde der Neandertaler nicht als eigene Art angesehen, sondern als Unterart von Homo sapiens; er stand seinerzeit als Homo sapiens neanderthalensis neben dem modernen Menschen, der Homo sapiens sapiens genannt wurde.
Sowohl die Fossilfunde als auch in jüngster Zeit vorgenommene DNA-Analysen belegen, dass der Neandertaler kein Vorfahre des heutigen Menschen ist, sondern dass beide unabhängig voneinander aus einer gemeinsamen afrikanischen Vorläuferart hervorgegangen sind.
Mitte August 1956 entdeckten italienische Steinbrucharbeiter in einem heute dem Kalkabbau zum Opfer gefallenen Abschnitt des Neandertals 12 Knochenfragmente. Sie wurden zunächst achtlos zum Abfall geworfen. Erst als der Schädel gefunden wurde, holte man auch die Knochen wieder hervor. Knochen und Schädel wurden von dem Mitbesitzer des Steinbruchs, Wilhelm Beckershoff, an Johann Carl Fuhlrott zur näheren Untersuchung gegeben. Fuhlrott zog zwei Bonner Wissenschaftler hinzu, den Anatomen Franz Josef Mayer und den Anthropologen Hermann Schaaffhausen. Krankheitsbedingt überlieà Mayer seinem Bonner Kollegen die Fossilien, der bei den Untersuchungen schlieÃlich zu demselben Ergebnis wie Fuhlrott kam, es handele sich um eine urtümliche Form des Menschen. Allerdings wollte der Bonner Wissenschaftler im Gegensatz zu Fuhlrott ihm kein eiszeitliches Alter zugestehen. Fuhlrott und Schaaffhausen präsentierten den Fund im Juni 1957 auf der Generalversammlung des Naturhistorischen Vereins der preuÃischen Rheinlande. Ihre Interpretation wurde jedoch durch das Fachpublikum nicht geteilt.
Die neueste Theorie zum Aussterben des Neandertalers lieferte im Jahre 2009 ein internationales Forscherteam vom Max-Planck-Institut für Anthropologie, welches den bislang umfangreichsten Erbgutvergleich bei Neandertalern durchführte. War man bisher davon ausgegangen, dass vor 5.000 Jahren ungefähr 20.000 Neandertaler in Europa lebten, geht man jetzt davon aus, dass es nur rund 10.000 waren. Eine so kleine Population konnte daher leicht durch Seuchen oder Nahrungsmangel ausgerottet werden.
Widerspricht nicht der Bibel.
sie sind menschen
Sie waren Menschen wie du und ich und alles was herum gedichtet wurde ist noch immer eine Fabel. Wie alle Menschen hatten sie sicher auch so eine Art von Gott oder Götter und das war lange vor der Geburt Jesus Christus auch vor unserem Herrn wohl gleich.Die Frage hat nichts mit der Religion zu tun!