Stellt sich die Frage in der heutigen Arbeitsmarktsituation wirklich noch jemand ersthaft????
Ich glaube, dass es sich die wenigsten Leute leisten können, einen Job abzulehnen, nur weil er vielleicht einen Anfahrtsweg von 50 km hat. Entweder pendeln, oder umziehen. Das ist meine Meinung dazu. Nur diejenigen die sich die Jobs aussuchen können, die können ein wenig wählerisch sein.
Generell kommt es aber auch auf den Job an. Es lohnt sich sicherlich nicht 50 km zu pendeln für einen 400,00 Euro-Job.
Mit dem Fahrrad 10 km bei schönem Wetter - aber weniger bei groÃer Hitze, Eiseskälte, Schnee oder Regen. Und bei Gewitter fährt man überhaupt nicht mit dem Rad!
Das kommt vor allem darauf an, wie oft du den Weg zurücklegen musst. Zwei oder vier Mal pro Tag?
Ein zweites Kriterium ist, ob du den öffentlichen Verkehr benutzen kannst. Das wäre weniger stressig als wenn du im Privatauto fahren musst, jedenfalls dann, wenn du nicht zu oft umsteigen musst.
Drittens kann es unangenehmer sein, längere Strecken unterwegs zu sein, wenn du wegen Schichtarbeit nachts fahren musst. Dann ist auch das Angebot im öV weniger gut.
Bis zu 50 km eine Strecke wäre meine persönliche Schmerzgrenze.
Eine Weile bin ich 65 km pro Strecke gefahren, das ist mir nach 3 Monaten soooo auf den Keks gegangen, insbesondere, weil die Firma vorher in meiner Stadt war und dann umgezogen ist und wir alle fahren mussten.
Inzwischen ist es allerdings auch eine Kostenfrage, wie weit man mit dem Auto bis zur Arbeit fährt, wenn keine öffentlichen Verkehrsmittel zur Verfügung stehen.
Das hängt von mehreren Faktoren ab. Ich bin mal 3 Jahre lang täglich 100 km (eine Strecke) zur Arbeit und wieder zurück gefahren, weil mir der Job Spaà gemacht hat und auch sonst alles passte.
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Stellt sich die Frage in der heutigen Arbeitsmarktsituation wirklich noch jemand ersthaft????
Ich glaube, dass es sich die wenigsten Leute leisten können, einen Job abzulehnen, nur weil er vielleicht einen Anfahrtsweg von 50 km hat. Entweder pendeln, oder umziehen. Das ist meine Meinung dazu. Nur diejenigen die sich die Jobs aussuchen können, die können ein wenig wählerisch sein.
Generell kommt es aber auch auf den Job an. Es lohnt sich sicherlich nicht 50 km zu pendeln für einen 400,00 Euro-Job.
Mit dem Fahrrad 10 km bei schönem Wetter - aber weniger bei groÃer Hitze, Eiseskälte, Schnee oder Regen. Und bei Gewitter fährt man überhaupt nicht mit dem Rad!
mit dem Zug 30 bis 60 km, je nach Fahrtdauer.
Das kommt vor allem darauf an, wie oft du den Weg zurücklegen musst. Zwei oder vier Mal pro Tag?
Ein zweites Kriterium ist, ob du den öffentlichen Verkehr benutzen kannst. Das wäre weniger stressig als wenn du im Privatauto fahren musst, jedenfalls dann, wenn du nicht zu oft umsteigen musst.
Drittens kann es unangenehmer sein, längere Strecken unterwegs zu sein, wenn du wegen Schichtarbeit nachts fahren musst. Dann ist auch das Angebot im öV weniger gut.
Bis zu 50 km eine Strecke wäre meine persönliche Schmerzgrenze.
Eine Weile bin ich 65 km pro Strecke gefahren, das ist mir nach 3 Monaten soooo auf den Keks gegangen, insbesondere, weil die Firma vorher in meiner Stadt war und dann umgezogen ist und wir alle fahren mussten.
Inzwischen ist es allerdings auch eine Kostenfrage, wie weit man mit dem Auto bis zur Arbeit fährt, wenn keine öffentlichen Verkehrsmittel zur Verfügung stehen.
Das hängt von mehreren Faktoren ab. Ich bin mal 3 Jahre lang täglich 100 km (eine Strecke) zur Arbeit und wieder zurück gefahren, weil mir der Job Spaà gemacht hat und auch sonst alles passte.
Die Kilometer sind egal - auf die Fahrtzeit, die benötigten Nerven und die Kosten in Relation zum verdienten Geld kommt es an.
Ich hab 146 Km - nutze darum ein billiges Hotel vor Ort für unter die Woche.