Tja als Mann sag ich mal, die Luft ist irgendwie raus. Gibt Frauen die krankhaft eifersüchtig sind und Ihn mit ihrem stundenlangen gerede geradezu zu einer anderen treiben- Hauptsache endlich mal wieder ein wenig Zärtlichkeit ohne Streit,
oder die gemeinsamen Interessen sind abhanden gekommen,oder man hat sich auseinandergelebt kann den anderen manchmal nicht mehr sehen.
Zu wenig soziale Abwechslung- nicht weggehen immer derselbe Trott ?
Da gibts viele Möglichkeiten. Aber meistens was ich auch so aus meinem früheren Umfeld bemerkte ist es fehlender Se..x. Langweilig immer dasselbe Immer die selben Klamotten.
Immer dieselbe Stellung z.b. Oder sie mscht sich für Ihn nicht mehr hübsch und gibt Ihm nicht mehr das Gefühl noch in irgendeiner Weise als Mann begeehrt zu werden.
Das sind so die Erfahrungen die ich teilweise gehört und teilweise selber erlebt habe.. Bin jetzt 47 und schon etwas Lebenserfahren.
Mußte ich mal loswerden. Sonst heißt es wieder die Männer sind an allem Schuld.
So eine Frage kann nur ein Mann beantworten der fremdgeht. Was ich z. B. gesagt bekommen habt, du isst ja auch nicht Tag Bratkartoffeln! Iiiimmmmer nur Bratkartoffeln, komischer Weise hörte ich in Abwandlung immer diese Antwort. Die Männer machen sich selbst was vor, sie denken sie tun ihrer Ehe eigentlich was gutes aber letztendlich bleibt ein Ehebruch ein Ehebruch. Entweder man ist treu oder man ist nicht treu!! Ein Seitensprung wird nicht dadurch legitim, weil es für den Mann anscheinend gut für seine Ehe ist, es gibt halt keine Ausreden für so ein Verhalten.
Ein klares Ja! Zu diesem absoluten Urteil bin ich nach vielfältigen und tiefgehenden Einblicken in Paar-Beziehungen gekommen: Hab „Paar-Männer“ mit Geliebter getroffen . . . sowie „Paar-Frauen“ mit Geliebtem. Da du nach den Frauen nicht fragst, lass ich das mal weg.
In jedem Fall hat das Thema in meinen Augen nix mit einer wie auch immer gearteten Schuldfrage zu tun. Wohl aber mit wechselseitiger Verantwortung für- und miteinander. Und aus dieser Verantwortung heraus stelle ich aus ethischen wie aus praktischen Ãberlegungen heraus – eine saubere Trennung v o r das „Ausweichen“ auf eine Geliebte.
Egal, ob es so oder ähnlich heiÃt:
„Wir führen eine offene Beziehung, wir haben uns arrangiert . . .“
„Meine Partnerin kann mir nicht das geben, was du (Geliebte) mir gibst . . .“
„Für mich hat beides nichts miteinander zu tun. Meine Partnerschaft ist voll o.k. Ich werde mich nie trennen . . .“
In jedem Fall v e r r ä t der Mann in meinen Augen voll b e w u s s t ein „Wir“ – im schlimmsten Fall ein Wir mit Kindern, die ihren Eltern vertrauen. In dem Paar-Wir ist auf jeden Fall der Wurm drin – „es stimmt was nicht“, wie du in der Frage formulierst.
Via 'Geliebte' kann das „Nicht-Stimmen“ auf keinen Fall beseitigt werden. Die 'Nebenfrau' trägt allenfalls dazu bei, dass der Mann ein Ventil hat, den Wurm in seiner Paar-Beziehung zu ignorieren – falls er überhaupt den Versuch macht oder die Chance hat, ihn „unverkleidet“ zu entdecken.
In jedem Fall sind über kurz oder lang Lügen an der Tagesordnung . . . In manchen Fällen hat der Mann ein schlechtes Gewissen, mit dem er mehr oder weniger gut zurechtkommt.
Gibt es Kinder in der Paar-Beziehung . . . kann ein Paar-Mann mit Geliebter in keinem Fall seiner Verantwortung und seiner Vorbildfunktion als Papa gerecht werden . . .
. . . oder kennt jemand einen Papa, der es toll findet, seinen Kindern beizubringen: Die Mama darf betrogen werden, lügen darf man dabei auch . . .
Und die Geliebte: Meist redet sie sich ein, unterm Strich . . . also netto . . . sei s i e der Paar-Frau des Mannes überlegen, sie meint, weil sie ihn so liebe, sie ohne ihn nicht sein könne, . . . werde alles „gut“.
Vielleicht meint sie auch, Anforderungen und Erwartungen eines ungebundenen Mannes nicht gerecht werden zu können oder zu wollen. Und/Oder sie beruft sich auf die wenigen harmonischen Stunden, die besser seien als „grauer Alltag“ allein oder in einer „normalen Beziehung“ . . .
In jedem Fall leidet sie. Zeigt sich meist an den Ausreden, die sie vor sich selbst benötigt.
Wir leben in einem System, in einer Gesellschaftsform, in der Paar-Männer zwar „Geliebte“ haben und auch haben können . . . ohne gröÃere Verletzungen und/oder Narben von mindestens einer/einem der Betroffenen geht es nie ab.
Völlig anders seh ich die Rolle des Mannes in Gesellschaften, in denen Frauen z. B. in der Ãberzahl sind. Hier wird erwartet, ja sogar gewünscht, dass er sich als Beschützer und Versorger mehrerer Frauen annimmt. In diesen Bezugssystemen sind aber auch die Gefühlswelten meist s o völlig anders als bei uns, dass ich sie lediglich mit dem Kopf erfassen, nicht aber wirklich nach- oder mitempfinden kann.
Allerdings mach ich noch einen Unterschied: Eine Affäre, einen One-Night-Stand, aber auch den Kontakt zu Prostituierten betrachte ich nicht per se auf der Ebene „einer Geliebten“. Natürlich ist es für eine betrogene Paar-Frau nicht besonders prickelnd, wenn sie davon erfährt . . . Doch lässt sich eine solche Wir-Abkehr – wohlwollend – als wenig zielführender Versuch des Mannes begreifen, eine aktuelle Wir-Schwäche überwinden zu wollen.
Wie Wir-Schwächen zustande kommen können . . . das steht auf einem ganz anderen Blatt . . .
Fuer viele Menschen ist es schwer, sich auf einen einzigen Sexualpartner zu beschraenken. Das gilt fuer Maenner und fuer Frauen. Die Frage ist, was man mit dem Ehepartner fuer ein Verhaeltnis hat. Ob da Platz ist fuer soviel Toleranz, dass sich der Ehepartner nicht gleich beleidigt und verletzt fuehlt, wenns passiert oder ob es die Liebe dann kaputt macht.
Ehen sind meistens "Exklusiv-Vertraege". Und wenn man sich darauf einlaesst und seinen Partner liebt, sollte man schon versuchen sich daran zu halten.
Das Begehren anderer laesst sich oft dadurch schadlos verarbeiten, dass man sich das neue Objekt der Begierde genauer ansieht, bevor man sich auf was einlaesst. Wenn man dem Hormonansturm erstmal widersteht, legt er sich oft ganz schnell und man sieht, dass der/die neue auch nur ein Mensch ist. Und dann ist man vielleicht froh, dass man seinen Partner nicht betrogen hat.
Aber Patentrezepte gibt's da nicht. Ob dann in der Ehe was nicht stimmt oder nicht, ist schlicht Ansichtssache.
Ich finde es kommt nicht nur auf den Sex an, sondern wie die Ehepartner insgesamt miteinander umgehen. Und da finde ich Ehrlichkeit sehr wichtig.
Ueber laengere Zeit ein Doppelleben zu fuehren, ist sowohl der Ehepartnerin als auch der Geliebten gegenueber nicht okay.
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Tja als Mann sag ich mal, die Luft ist irgendwie raus. Gibt Frauen die krankhaft eifersüchtig sind und Ihn mit ihrem stundenlangen gerede geradezu zu einer anderen treiben- Hauptsache endlich mal wieder ein wenig Zärtlichkeit ohne Streit,
oder die gemeinsamen Interessen sind abhanden gekommen,oder man hat sich auseinandergelebt kann den anderen manchmal nicht mehr sehen.
Zu wenig soziale Abwechslung- nicht weggehen immer derselbe Trott ?
Da gibts viele Möglichkeiten. Aber meistens was ich auch so aus meinem früheren Umfeld bemerkte ist es fehlender Se..x. Langweilig immer dasselbe Immer die selben Klamotten.
Immer dieselbe Stellung z.b. Oder sie mscht sich für Ihn nicht mehr hübsch und gibt Ihm nicht mehr das Gefühl noch in irgendeiner Weise als Mann begeehrt zu werden.
Das sind so die Erfahrungen die ich teilweise gehört und teilweise selber erlebt habe.. Bin jetzt 47 und schon etwas Lebenserfahren.
Mußte ich mal loswerden. Sonst heißt es wieder die Männer sind an allem Schuld.
;-)))
Auf jeden Fall stimmt dann was nicht.
Bei uns Frauen wäre es sicher genauso.
Das heiÃt aber nicht, dass man den Ehepartner nicht mehr
liebt/mag.
Es bedeutet tatsächlich "nur", dass etwas nicht stimmt.
Aber was nicht stimmt, kann kein AuÃenstehender beurteilen.
Nein, wenn ein Mann eine Geliebte hat, heisst es, dass er, wenn er seine Geliebte heiraten würde, auch diese betrügt.
So eine Frage kann nur ein Mann beantworten der fremdgeht. Was ich z. B. gesagt bekommen habt, du isst ja auch nicht Tag Bratkartoffeln! Iiiimmmmer nur Bratkartoffeln, komischer Weise hörte ich in Abwandlung immer diese Antwort. Die Männer machen sich selbst was vor, sie denken sie tun ihrer Ehe eigentlich was gutes aber letztendlich bleibt ein Ehebruch ein Ehebruch. Entweder man ist treu oder man ist nicht treu!! Ein Seitensprung wird nicht dadurch legitim, weil es für den Mann anscheinend gut für seine Ehe ist, es gibt halt keine Ausreden für so ein Verhalten.
Nein.
Ein klares Ja! Zu diesem absoluten Urteil bin ich nach vielfältigen und tiefgehenden Einblicken in Paar-Beziehungen gekommen: Hab „Paar-Männer“ mit Geliebter getroffen . . . sowie „Paar-Frauen“ mit Geliebtem. Da du nach den Frauen nicht fragst, lass ich das mal weg.
In jedem Fall hat das Thema in meinen Augen nix mit einer wie auch immer gearteten Schuldfrage zu tun. Wohl aber mit wechselseitiger Verantwortung für- und miteinander. Und aus dieser Verantwortung heraus stelle ich aus ethischen wie aus praktischen Ãberlegungen heraus – eine saubere Trennung v o r das „Ausweichen“ auf eine Geliebte.
Egal, ob es so oder ähnlich heiÃt:
„Wir führen eine offene Beziehung, wir haben uns arrangiert . . .“
„Meine Partnerin kann mir nicht das geben, was du (Geliebte) mir gibst . . .“
„Für mich hat beides nichts miteinander zu tun. Meine Partnerschaft ist voll o.k. Ich werde mich nie trennen . . .“
In jedem Fall v e r r ä t der Mann in meinen Augen voll b e w u s s t ein „Wir“ – im schlimmsten Fall ein Wir mit Kindern, die ihren Eltern vertrauen. In dem Paar-Wir ist auf jeden Fall der Wurm drin – „es stimmt was nicht“, wie du in der Frage formulierst.
Via 'Geliebte' kann das „Nicht-Stimmen“ auf keinen Fall beseitigt werden. Die 'Nebenfrau' trägt allenfalls dazu bei, dass der Mann ein Ventil hat, den Wurm in seiner Paar-Beziehung zu ignorieren – falls er überhaupt den Versuch macht oder die Chance hat, ihn „unverkleidet“ zu entdecken.
In jedem Fall sind über kurz oder lang Lügen an der Tagesordnung . . . In manchen Fällen hat der Mann ein schlechtes Gewissen, mit dem er mehr oder weniger gut zurechtkommt.
Gibt es Kinder in der Paar-Beziehung . . . kann ein Paar-Mann mit Geliebter in keinem Fall seiner Verantwortung und seiner Vorbildfunktion als Papa gerecht werden . . .
. . . oder kennt jemand einen Papa, der es toll findet, seinen Kindern beizubringen: Die Mama darf betrogen werden, lügen darf man dabei auch . . .
Und die Geliebte: Meist redet sie sich ein, unterm Strich . . . also netto . . . sei s i e der Paar-Frau des Mannes überlegen, sie meint, weil sie ihn so liebe, sie ohne ihn nicht sein könne, . . . werde alles „gut“.
Vielleicht meint sie auch, Anforderungen und Erwartungen eines ungebundenen Mannes nicht gerecht werden zu können oder zu wollen. Und/Oder sie beruft sich auf die wenigen harmonischen Stunden, die besser seien als „grauer Alltag“ allein oder in einer „normalen Beziehung“ . . .
In jedem Fall leidet sie. Zeigt sich meist an den Ausreden, die sie vor sich selbst benötigt.
Wir leben in einem System, in einer Gesellschaftsform, in der Paar-Männer zwar „Geliebte“ haben und auch haben können . . . ohne gröÃere Verletzungen und/oder Narben von mindestens einer/einem der Betroffenen geht es nie ab.
Völlig anders seh ich die Rolle des Mannes in Gesellschaften, in denen Frauen z. B. in der Ãberzahl sind. Hier wird erwartet, ja sogar gewünscht, dass er sich als Beschützer und Versorger mehrerer Frauen annimmt. In diesen Bezugssystemen sind aber auch die Gefühlswelten meist s o völlig anders als bei uns, dass ich sie lediglich mit dem Kopf erfassen, nicht aber wirklich nach- oder mitempfinden kann.
Allerdings mach ich noch einen Unterschied: Eine Affäre, einen One-Night-Stand, aber auch den Kontakt zu Prostituierten betrachte ich nicht per se auf der Ebene „einer Geliebten“. Natürlich ist es für eine betrogene Paar-Frau nicht besonders prickelnd, wenn sie davon erfährt . . . Doch lässt sich eine solche Wir-Abkehr – wohlwollend – als wenig zielführender Versuch des Mannes begreifen, eine aktuelle Wir-Schwäche überwinden zu wollen.
Wie Wir-Schwächen zustande kommen können . . . das steht auf einem ganz anderen Blatt . . .
Fuer viele Menschen ist es schwer, sich auf einen einzigen Sexualpartner zu beschraenken. Das gilt fuer Maenner und fuer Frauen. Die Frage ist, was man mit dem Ehepartner fuer ein Verhaeltnis hat. Ob da Platz ist fuer soviel Toleranz, dass sich der Ehepartner nicht gleich beleidigt und verletzt fuehlt, wenns passiert oder ob es die Liebe dann kaputt macht.
Ehen sind meistens "Exklusiv-Vertraege". Und wenn man sich darauf einlaesst und seinen Partner liebt, sollte man schon versuchen sich daran zu halten.
Das Begehren anderer laesst sich oft dadurch schadlos verarbeiten, dass man sich das neue Objekt der Begierde genauer ansieht, bevor man sich auf was einlaesst. Wenn man dem Hormonansturm erstmal widersteht, legt er sich oft ganz schnell und man sieht, dass der/die neue auch nur ein Mensch ist. Und dann ist man vielleicht froh, dass man seinen Partner nicht betrogen hat.
Aber Patentrezepte gibt's da nicht. Ob dann in der Ehe was nicht stimmt oder nicht, ist schlicht Ansichtssache.
Ich finde es kommt nicht nur auf den Sex an, sondern wie die Ehepartner insgesamt miteinander umgehen. Und da finde ich Ehrlichkeit sehr wichtig.
Ueber laengere Zeit ein Doppelleben zu fuehren, ist sowohl der Ehepartnerin als auch der Geliebten gegenueber nicht okay.
Irgendwann muss man sich entscheiden.
genau! er holt sich bei seiner geliebten etwas was ihm in seiner ehe fehlt
Ja!
Können auch Ãberkapazitäten sein, die ihm zu schaffen machen.