Meine Frau und ich wollen im Frühling 2014 ein Haus bauen und bis dahin bestmöglich Eigenkapital ansparen. Meine Frau hat einen Riestervertrag bei der R+V und ich habe einen Wohnriester bei der Schwäbischhall und einen Riester bei der Ergo.
Der Berater von Schwäbischhall hat uns vorgeschlagen das meine Frau einen neuen Wohnriester (40.000€) abschließt und ihr Guthaben von dem R+V Riester auf den Wohnriester überträgt und dann soviel wie geht auf den Wohnriester anspart.
Ich soll meinen Wohnriester auf 40.000€ aufstocken und das Guthaben meinens Ergo Riester auf den Wohnriester packen.
Das was wir dann bei der Schwäbischhall noch nicht angespart haben nehmen wir dann als Darlehen. Sodass wie dann 80.000€ haben, 50.000€ nehmen wir von der Kfw und den Rest von der Münchner Hypothekenbank.
Ist das sinnvoll?
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Der freundlich Herr von Schwäbisch Hall wird euch sicher den besten Vorschlag unterbreitet haben, den er sich für seinen Brötchengeber einfallen lassen konnte.
Es ist in aller Regel mit erheblichen Verlusten verbunden, irgendwelche Verträge vorzeitig zu kündigen, zu ändern oder irgendwohin zu übertragen. Das schlagt ihr euch am besten ganz aus dem Kopf.
Wenn ihr schon in 18 Monaten bauen wollt, ist jetzt ohnehin kaum noch Zeit, großartig Kapital aufzubauen. Aus deiner etwas planlosen Erzählung höre ich immer nur "Riester hier, Riester da" - aber nicht, wann welche Summen verfügbar sind. Wenn ihr jetzt auf die Schnelle noch irgendwelche Verträge bei Schwäbisch Hall neu abschließt, dann macht ihr damit ausschließlich deren Berater glücklich.
Nein, das ist nicht sinnvoll.
mit diesem "modell" tut ihr nur dem versicherungsbeauftragten einen großen gefallen...er geht nach abschluß mit seiner familie ins hilton zum dinner und ihr wartet zu hause, das die spaghetti gar werden und euer kind mit der tomatensosse zurück ist vom einkauf.
schlechte idee, ganz ehrlich.
mache dich mal bei einem unabhängigen finanzberater schlau, ist nicht umsonst, aber zahlt sich aus!
viel glück und
lg.
Geld anlegen bringt im Moment nicht viel. Vergleiche, ob Du mit Tagesgeld nicht besser mitkommst. Wenn Du den Riesterzuschuß voll ausgnutzt hast, warum solltest Du dann das Riestersparen erhöhen - Nur für den Vertreter gut.
Vertrau nie einem einzelnen Berater bei der Baufinanzierung - mach mindestens 3 Termine bei Banken, Bausparkassen und/oder Versicherungen und such zusätzlich einen neutralen honorarpflichtigen Berater auf. erst dann hast du die Möglichkeit, zumindest etwas Durchblick zu entwickeln und zehntausende zu sparen.
Die verschiedene PSD Banken bieten auch sehr günstige Hypotheken
Dort gibt es auch die Möglichkeit von Sondertilgungen, was ich sehr sinnvoll finde.
Hier Z.B. die PSD Bank in Kiel :
http://www.psd-kiel.de/Bauen-Wohnen/Baufinanzierun...
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Was für eine monatlich Belastung hat der Schwäbischhall Berater dann für euch ausgerechnet ?
Könnt ihr das mit dieser Methode stemmen ?
Ihr solltest euch auf alle Fälle noch mal anderswo beraten lassen.
Den Bausparberatern traue ich nicht. Die denken nur an ihre Proviosion.
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Wichtig beim Bauen ist ein prall gefülltes Tagesgeldkonto. damit man in der Bauphase trotz vieler Überraschungen immer flüssig bleibt.
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@top
Das verstehe ich nicht was du jetzt meinst. Wir haben auch ein Haus gebaut und dafür eine Hypothek beantragt und bewilligt bekommen.
Ohne diese Hypotheken würde doch fast niemand ein Haus bauen können.
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Ich würde nichts mehr abschließen, sondern nur Geld auf einem Tagesgeldkonto sparen,
das KFW Darlehen nehmen
und dann eine sehr günstige Hypothek suchen mit sehr guten Sondertilgungsmöglichkeiten
YYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY
Ich habe eben im Fernsehen ( Peter Zwegat) gesehen, dass die Verbraucherzentrale eine Immobilienfinanzierunsberatung anbietet 1 1/2 Stunden für 170€.
Die rechnen einem auch vor, wieviel Haus man sich leisten kann.
http://www.finanznews-123.de/raus-aus-den-schulden...
was habt ihr denn eigentlich als eigenkapapital? ich höre blos etwas von aufstocken und schuldenmachen. für schulden zahlt man sehr viel geld. und wenn ein verdiener unerwartet wegfällt, dann habt ihr echte probleme. dass euch alle berater nur zum aufstocken raten, würde mich misstrauisch machen. die vermittler verdienen an euerer aufstockung, aber was habt ihr im endefekt davon?
und je weniger ihr reales eigenkapital habt, umso mehr zinsen für geliehenes geld müsst ihr zahlen. hat euch das auch irgendjemand erkärt?
und dann ist natürlich die frage, was habt ihr im monat insgesamt für einnahmen und ausgaben? bleibt da neben den normalen lebenshaltungskosten genug übrig um nebenbei auch noch die schulden zurückzuzahlen. und ihr braucht ja auch einrichtung für das haus, also sollte am monatsende schon ein sehr satter betrag übrigbleiben, bevor ihr soetwas in angriff nehmt.
und dann muss man auch mal selbst seinen öltank auffüllen und da sind gleich einige tausender weg.
@mii: eine hypothek bekommt man normalerweise auf ein haus, das man besitzt. wenn man noch keines besitzt wird es auch wahrscheinlich etwas schwierig mit einer hypothek darauf. sollte das dennoch irgendjemand anbieten, kann man davon ausgehen, das das alles andere als seriös ist.
Vorsicht mit Riester. Sobald du dich nicht an dessen Bedingungen hällst, dann zahlst du alle staatlichen Zuschüsse zurück! Dann gibt es eine Rangfolge im Grundbuch, wenn sich die Geldgeber bzw. Verleiher dort eintragen wollen. Sie wollen alle an erster Stelle stehen, falls das Haus versteigert werden muß, Bausparkassen könnten evt. nachrangige Eintragungen machen. Aber immer mit Vorsicht, frage immer wieviel Provision dein Berater bekommt, dann weißt du wie real dessen Argumente sind.