Finde das ist ein schwieriges Thema weils schlecht greifbar bzw. beweisbar ist, in beide Richtungen!
Update:Desweiteren finde ich persönlich das schwere Schimpfworte immer noch leichter zu verarbeiten sind als körperliche Gewalt!
Wichtiges Thema halt!
Copyright © 2024 Q2A.MX - All rights reserved.
Answers & Comments
Verified answer
Für mich sind harte Schimpfworte keine verbalte Gewalt, sie beweisen nur das die Person keine Argumente hat.
Wenn einer jemanden mit System und jeden tag runtermacht und immer wieder sagt wie sche.iße er die Person doch findet, dann ist das verbale Gewalt und hat nichts mit Kritik zu tun.
Für die einen ist körperliche Gewalt und für die anderen verbalte schlimmer. Wer Selbsbewusstesein hat und genau weiß wie er sein will und wie er ist, der lacht über verbale Gewalt. Jemand der unsicher ist und nur Misserfolge erlebt hat, für den kann verbalte Gewalt bis zum Selbstmord führen. Daher ist es wichtig wenn man sowas mitkriegt sofort zu handeln und dafür zu sorgen das sowas nicht mehr in der Form passiert. Leider macht das so gut wie keiner, die mesiten lachen nur dumm mit...
Was die Streunerin da schreibt, stimmt absolut!
Aber es muss gar nicht dazu kommen, dass jemand am Ende zuschlägt, sondern es reicht auch, wenn man über lange Zeit verbal so unter Druck gesetzt wird, dass man das tut, was verlangt wird, einfach um dem Druck ein Ende zu machen. Das klappt aber selten, weil ein Mensch, der verbal Druck ausübt, eigentlich gar kein bestimmtes Thema meint, sondern Macht über den anderen haben will. Ist der andere dann eher zurückhaltend oder ängstlich, funktioniert das Spiel. Und jetzt kommt das Verhängnis: das nimmt nie ein Ende, solange man keine klaren Grenzen setzt. Aber dazu gehört eine Menge Mut, den nicht jeder aufbringen kann.
Ein echter Teufelskreis!
Ich finde sehr wohl dass verbale Gewalt etwas Greifbares ist! Schimpfwörter z.B sind nicht misszuverstehen! Dann ist auch noch die Tonlage wie man was sagt entscheidend plus Mimik, Körpersprache etc.Leider ist es tatsächlich nicht beweisbar,genauso wie emotionale Erpressung und mobbing!Aber ´´erkennbar`´ ist es schon wenn man die Augen nicht davor verschlieÃt.Und jeder der verbale Gewalt anwendet,weià genau was er/sie tut! es tut länger weh als körperliche Gewalt,die Folgen sind oft viel schwerwiegender! Gute Frage ;-)
Man nennt sie auch psychische Gewalt,
hierzu zählen verbale Aggressionen wie z. B. Beleidigungen, üble Nachrede, ironische Bemerkungen und BloÃstellungen. Aber auch Drohungen mit Gewalt gegen Personen oder Sachen, insbesondere wenn Menschen erpresst werden. Auch Diskriminierung ist eine Art von psychischer und verbaler Gewalt. Ich finde diese Art von Gewalt fast noch schlimmer als körperliche, denn die Wunden heilen sehr langsam oder garnicht, obwohl auch körperliche Gewalt die psychische nicht ausschlieÃt! lg Cathy
jede luege ist verbale gewalt.
Bedrohung, Ankündigung von Gewalt, zwingen mit Worten, nicht zu Wort kommen lassen, auch abwürgen, lächerlich machen, massives Herausfordern und ständiges negatives Bewerten.
Du kannst auch jemand mit Worten fertig machen. Oft liegt das dann schon an deiner Kindheit, wenn die Eltern den Kind immer wieder über den Mund fahren und ihm das Gefühl geben es sei minderwertig. Solche Kinder werden, wenn sie erwachsen oft nicht sehr selbstbewuÃt sein. Und dann kann es auch passieren, wenn ihnen die Argumente ausgehen, dass sie dann zuschlagen.
Hierbei geht es um die Nutzung des Wortes als "Waffe".
Dabei ist es Gegenstandslos, in welchem Ton gesprochen wird. Wichtig ist, das Gewalt ausgeübt wird in dem Sinne, dass jemand wider seiner Meinung und Haltung zu etwas gezwungen wird.
Meiner Meinung nach gibt es keine klare Grenze zwischen einem scharf gesprochenem Satz und verbaler Gewalt. Jeder reagiert und empfindet anders. Einer, der drohen ( das ist verbale Gewalt ) will, aber weiche Worte benutzt, gibt sich der Lächerlichkeit preis. Wenn der Chef lieb und freundlich zu seinem Arbeitnehmer sagt: " o.k., dann müsste ich Urlaub kürzen", dann ist das Erpressung und verbale Gewalt, obwohl der Ton ruhig war.
Auch das Anpöbeln auf der StaÃe läuft für mich unter verbaler Gewalt. Abgesehen davon, das jemandem ein "Gespräch" aufdrängelt wird, welches der "angesprochene" garnicht führen will, werden durch das Rumpöbeln sittliche Grenzen überschritten. Und zwar mindestens in dem MaÃe, was die Höflichkeit angeht.
An diesen Beispielen sieht man, wie schnell aus verbaler Gewalt eine Nötigung wird, die einen Straftatbestand darstellt.
Also; beim rumzicken schön aufpassen.
Ich sehe es als schlimmste verbale Gewalt an Gewalt auch nur anzudrohen.Egal in welcher Form...,alles was durch WORTE VERLETZT IST, für mich,VERBALE GEWALT!!
Gewalt im Sinne von Walten findet sich wieder in Begriffen wie Staatsgewalt oder Verwaltung. Inhaltliche Anwendung findet der Begriff bei den wissenschaftlichen Disziplinen Staatstheorie, Soziologie und Rechtsphilosophie.
Die ursprüngliche, neutrale bis positive Begriffsbestimmung ist in Begriffen wie „gewaltige Anstrengung“ (bzw. „Gewaltanstrengung“) oder „gewaltige Dimension“ erkennbar, wenn eine über das übliche Maà hinausgehende Leistung anerkennend beschrieben werden soll. Aber auch im Gewaltmonopol des Staates bzw. der Gewaltenteilung wird die Gewalt neutral interpretiert.
Die im heutigen Sprachgebrauch verbreitete negative Belegung ist in Begriffen wie Gewalttat, Gewaltverbrechen, Gewaltverherrlichung, Vergewaltigung wie auch im Distanz schaffenden Begriff Gewaltlosigkeit enthalten.
Eine allgemein akzeptierte Definition des Begriffs gibt es nicht, da seine Verwendung in Abhängigkeit von dem jeweiligen Erkenntnisinteresse stark variiert. Dieses Fehlen einer klaren Definition verursacht insbesondere Probleme bei der statistischen Erfassung von Gewaltdelikten.
Gewalt im negativen Sinne wird häufig als schädigende Einwirkung auf Andere verstanden. Als Gewaltformen werden physische oder psychische, personale oder strukturelle (oder auch kulturelle), statische oder dynamische sowie direkte oder indirekte unterschieden. Ein engerer Gewaltbegriff, auch als „materialistische Gewalt“ bezeichnet, beschränkt sich auf die zielgerichtete, direkte physische Schädigung einer Person, der weiter gefasste Gewaltbegriff bezeichnet zusätzlich die psychische Gewalt (etwa in Form von Deprivation, emotionaler Vernachlässigung, „WeiÃer Folter“, verbaler Gewalt) und in seinem weitesten Sinne die „strukturelle Gewalt“. Zudem fällt Vandalismus unter diesen Gewaltbegriff, wenngleich sich die Einwirkung nicht direkt gegen Personen richtet.
Die französische Psychoanalytikerin Marie-France Hirigoyen beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema „Seelische Gewalt“ in den verschiedenen Ausprägungen.
Gewalt Systemmeldungen:
So mancher denkt: Gewalt spielt sich "irgendwo da drauÃen" ab - fernab vom persönlichen Umfeld. Gerne werden Gewaltdelikte "einschlägigen Kreisen" zugeordnet, mit denen man weder gezielt noch zufällig Berührungspunkte hat. Ein für viele unvorstellbarer Gedanke: Gewalt könnte auch durch eine nahestehende Person ausgeübt werden. Genau das aber ist an der Tagesordnung.
Die Statistik belegt: Gerade dort, wo sich Menschen besonders sicher und geborgen fühlen, tritt Gewalt überdurchschnittlich häufig auf: In häuslicher Umgebung und in vertrauter Umgebung. Hier kommt es zur sogenannten Sexuellen Gewalt - beispielsweise zu Gewaltandrohung, Sexueller Nötigung oder Beschränkung der Bewegungsfreiheit.
Opfer von Gewalt sind in den meisten Fällen Frauen, Kinder und ältere Menschen. Ihnen allen gemeinsam ist eine soziale oder wirtschaftliche Abhängigkeit. Häufig macht sich der Täter auch die Hilflosigkeit seines Opfers zunutze.
Gewalt wird nicht nur körperlich, sondern oft auch in subtileren Formen psychisch ausgeübt. Sie reicht von der Kontrolle des Haushaltsgeldes bis zur Vergewaltigung oder im extremen Fall sogar bis zur Tötung. Viele der subtileren Formen sind strafrechtlich nicht erfasst und von der jeweiligen Empfindung bzw. dem individuellen Rollenverständnis von Opfer und Täter abhängig.
Gute Verkannte
Systemmeldungen:
Der soziale Nahraum ist ein geschützter Bereich, in dem jeder Mensch Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen erwartet. Es ist ein sehr sensibler und intimer Bereich, in den sich jeder zurückziehen und Kraft schöpfen kann.
Wird dieser Lebensraum verletzt, kann dies für die Betroffenen zu schwerwiegenden psychischen und physischen Folgen führen.
Straftaten im sozialen Nahbereich bleiben häufig unerkannt. Das Opfer schweigt aus Scham, Hilflosigkeit, Schuldgefühlen. Sie werden vom Opfer teilweise heruntergespielt oder verschwiegen, weil Angst vor weiteren Gewalttaten oder Konsequenzen befürchtet werden. Je gröÃer die objektive Hilflosigkeit der Opfer ist, desto häufigen bleibt die erlittene Gewalttat im Dunkeln. Behinderte oder Pflegebedürftige sind besondern auf den Partner oder die Betreuungsperson angewiesen. Sie sind oder fühlen sich oft wehrlos und offenbaren wegen ihrer Abhängigkeit vom Täter nur selten ihre körperlichen, sexuellen oder seelischen Misshandlungen.
Als Gründe für Gewalt im sozialen Nahbereich sind in aller Regel keine einzeln isolierbaren Faktoren, sondern stets ein Bündel an Ursachen maÃgeblich. Gewalt in einer Partnerschaft in all ihren Formen verläuft oft nach einer bestimmt GesetzmäÃigkeit ab. Gewalthandlungen unterschiedlichster Formen wechseln mit Reue und Fürsorge ab. Der Wechsel zwischen zunehmend brutaleren Gewalthandlungen und zärtlichen Zuwendungen erfolgt in immer kürzeren Abständen.
Gewalt ist keine Privatsache - Was können Sie tun ?
Gehen Sie nicht vorbei.
Gehen Sie nicht weg.
Hören Sie nicht weg.
Schweigen Sie nicht.
Nicht nur das Handeln von Institutionen ist wichtig. Gefragt ist hier Jeder, Nachbarn, Verwandte, Freunde, Bekannte, die Zivilcourage jedes Bürgers.
Wenn es sich um Gewalt im sozialen Nahbereich handeln, dann ist es nicht egal, was hinter verschlossenen Türen geschieht. Nachbarschaftliche Hilfe kann entscheidend dazu beitragen, dass das Opfer den Mut hat etwas zu unternehmen, um seine Situation zu verbessern.
Das Recht auf körperliche Unversehrtheit darf nicht an der Wohnungstür halt machen.
Für Betroffene gibt es ein umfangreiches Netz von Anlaufstellen und Hilfsangeboten.
Gewalt gegen Senieoren
Angst. Jetzt weià ich was das heiÃt ...
Systemmeldungen:
Senioren sind von Straftaten nicht öfter betroffen als andere Altersgruppen. Demgegenüber haben die zunehmende öffentliche Diskussion und die Aufbereitung in den Medien den Eindruck entstehen lassen, Kriminalität und insbesondere Gewalt richte sich in wachsendem MaÃe gegen ältere Menschen.
Dennoch sollten Straftaten gegen ältere Menschen auf keinen Fall verharmlost werden. Die Erkenntnis der Statistik nützt dem einzelnen Senior, der Opfer einer Straftat wurde, nichts. Die Angst vor den Folgen von Gewalt wiegen bei betroffenen Senioren schwerer als etwa bei jüngeren Opfern.
Dies ist auch mit ein Grund dafür, dass ältere Menschen zum Rückzug aus dem öffentlichen Leben und der damit verbundenen Isolation neigen. Diese altersbedingte Unsicherheit wird im Fall einer konkreten Opfererfahrung noch weiter verstärkt. Zu Gewalt gegen Senioren im sozialen Nahbereich kann es kommen, wenn in Obhut und Fürsorge gebende Familienmitglieder seelisch und körperlich überfordert sind. Hierbei ist zu beachten, dass die Gefährdung mit der GröÃe des Wohnortes steigt.
Kindermisshandlung geht uns alle an Systemmeldungen:
Unter Kindesmisshandlung wird heute allgemein die psychische und physische Schädigung von Kindern oder Jugendlichen durch Eltern, Erziehungsberechtigte und andere nahe stehende Personen wie Nachbarn oder Verwandte verstanden. Kindesmisshandlung kann bereits dort beginnen, wo Kinder durch Strafen, Klapse, Ãberforderung oder Liebesentzug geschädigt werden. Diese Schädigungen können sowohl durch Handlungen (wie bei körperlicher und seelischer Misshandlung) als auch durch Unterlassungen (wie bei Vernachlässigungen) zustande kommen und haben immer Langzeitfolgen. Sie ereignen sich überwiegend innerhalb der Familie oder der Lebensgemeinschaft, aber auch in Kindergärten, Schulen und ähnlichen Einrichtungen.
Physische Misshandlungen sind alle Handlungen, die zur (körperlichen) Verletzung oder gar zur Tötung des Kindes führen können. Vernachlässigung bedeutet, dass Kinder die für ihre körperliche und seelische Entwicklung unbedingt notwendige Zuwendung, den Schutz und die Fürsorge nicht oder nicht in ausreichendem MaÃe erhalten und dadurch geschädigt werden. Auch die "bloÃe" Vernachlässigung kann für Kinder tödlich sein.
Psychische Misshandlung ("seelische Gewalt") sind alle ÃuÃerungen oder Verhaltensweisen, die Kinder und Jugendliche ängstigen, sie herabsetzen oder überfordern und ihnen das Gefühl eigener Wertlosigkeit vermitteln. Hierzu gehören sadistische "Erziehungs"-Methoden (beispielsweise das Kind stundenlang in eine dunkle Kammer einsperren) und seelische Grausamkeit, ebenso aber auch scheinbar harmlosere Formen der Ablehnung und psychischen Bestrafung, etwa die ständige demütigende Bevorzugung eines Geschwisterkindes, die Isolierung des Kindes oder die Bestrafung mit andauerndem Liebesentzug. Seelische Gewalt ist ebenso grausam wie Schläge, wenn nicht sogar schlimmer, da sie nicht so sichtbar ist, nicht so wahrgenommen werden kann wie andere Formen der Kindesmisshandlung. AuÃerdem ist sie Teil aller Misshandlungsformen und deshalb auch die häufigste Form von Gewalt gegen Kinder: Körperliche Gewalt und Vernachlässigung bedeuten immer auch seelische Gewalt!
"Elterliche Gewalt" statt "elterlicher Sorge" ist in vielen Familien immer noch Realität
Opfer von Kindesmisshandlung werden Mädchen und Jungen in etwa gleich häufig. Eltern-Kind-Gewalt als körperliche Gewalt und als Vernachlässigung richtet sich überwiegend gegen Kinder in den ersten Lebensjahren. Säuglinge und Kleinkinder, aber auch unerwünschte, ungeliebte oder "schwierige", nicht selten behinderte Kinder und solche, die den Erwartungen der Eltern nicht entsprechen, sind besonders gefährdet, misshandelt zu werden.
Die seelischen und körperlichen Schäden aller Formen der Kindesmisshandlung prägen diese Kinder häufig ein Leben lang. Suchtanfälligkeit und Gewaltbereitschaft sind nur zwei mögliche Folgen, die den Bedrängnis- und Gewaltkreislauf von Generation zu Generation fortsetzen können. Zwar erzeugt Gewal