Gleitzeit bedeutet, dass der AN frei ist in seiner Beginn- und Feierabendzeit. Es gibt die völlig Gleitzeit, d.h. wann Beginn und Endzeit ist, bleibt dem AN überlassen (sofern die Arbeitsleistung innerhalb der zuschlagsfreien Zeit erbracht wird, d.h. nach 06:00 Uhr und vor 23:00 Uhr -> Nachtzuschläge). Dann gibt es noch Gleitzeit mit Kernarbeitszeiten, z.B. zwischen 09:00 Uhr und 15:00 Uhr müssen alle Mitarbeiter anwesend sein, davor und danach ist die Beginn- / Endzeit frei wählbar. Gleitzeit bedeutet ein relativ hohes Maß an Eigenverantwortung für den Mitarbeiter - er muss 1. seine Arbeitsleistung selbst steuern (ein Projekt muss bis Tag X fertig sein - er muss sich also Arbeit und Zeit selbst einteilen) und 2. muss der Mitarbeiter seine vertraglich vereinbarte Arbeitsstundenanzahl selbst im Auge behalten.
Bei Gleitzeit können auch Überstunden anfallen - die müssen aber (sofern BR vorhanden) im vorneweg vom BR genehmigt werden. Überstunden werden - je nach Vereinbarung - entweder ausbezahlt oder einem Gleitzeitkonto gutgeschrieben. Dieses "Überzeit" kann nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber in Freizeit umgewandelt werden, d.h. man kann mal einen Tag zuhause bleiben, kürzer arbeiten oder länger Urlaub machen.
Bei uns gab es eine sogenannte Kernzeit, von 08.30 bis 15.00 Uhr. Waehrend dieser Zeit musste man im Betrieb anwesend sein. Darueber hinaus konnte man die Arbeitszeit frei einteilen, musst aber auf die vorgegebenen Wochenstunden kommen. Erfasst wurden die Anwesenheitszeiten mit einer Stempeluhr, spaeter elektronisch.
Gleitzeit heiÃt, daà der Arbeitnehmer einen gewissen Zeitrahmen hat, innerhalb dessen er selbst seine Arbeitszeit bestimmt, z.B. zwischen 7 und 18 Uhr - im Gegensatz zu festen Arbeitszeiten, also z.B. genau von 8 bis 16:30 Uhr. AuÃerdem werden oft "Kernzeiten" festgelegt, wo alle dasein müssen.
Du muÃt dann eben selbst darauf achten, daà du auf die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit kommst.
Dazu gibt es sog. Gleitzeitkonten - gearbeitete Zeit wird gutgeschrieben. Meist kann man sowohl Gleitzeit-Guthaben ansammeln (zum späteren "Abfeiern") wie auch Gleitzeit-Minus (muà dann reingearbeitet werden). Beides ist meist begrenzt.
Oft gibt es auch Zeitgrenzen, z.B. den Jahreswechsel, bis dahin muà dann das Gleitzeitkonto bis auf vereinbarte "Reste" ausgeglichen werden.
Wir arbeiten auch Gleitzeit, das was man später kommt, geht man dafür auch früher. Das funktioniert allerdings nur, weil wir im öffentlichen Dienst sind.
bei uns war das damlals so,das wir jeden tag 8 stunden arbeiteten und dafür 6 min gleitzeit angerechnet bekamen.jeden tag 6 min. und man hatte am ende der woche eine halbe stunde gutgemacht.die minuten konnte man sammeln und irgendwann dafür früher feierabend machen.
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Gleitzeit bedeutet, dass der AN frei ist in seiner Beginn- und Feierabendzeit. Es gibt die völlig Gleitzeit, d.h. wann Beginn und Endzeit ist, bleibt dem AN überlassen (sofern die Arbeitsleistung innerhalb der zuschlagsfreien Zeit erbracht wird, d.h. nach 06:00 Uhr und vor 23:00 Uhr -> Nachtzuschläge). Dann gibt es noch Gleitzeit mit Kernarbeitszeiten, z.B. zwischen 09:00 Uhr und 15:00 Uhr müssen alle Mitarbeiter anwesend sein, davor und danach ist die Beginn- / Endzeit frei wählbar. Gleitzeit bedeutet ein relativ hohes Maß an Eigenverantwortung für den Mitarbeiter - er muss 1. seine Arbeitsleistung selbst steuern (ein Projekt muss bis Tag X fertig sein - er muss sich also Arbeit und Zeit selbst einteilen) und 2. muss der Mitarbeiter seine vertraglich vereinbarte Arbeitsstundenanzahl selbst im Auge behalten.
Bei Gleitzeit können auch Überstunden anfallen - die müssen aber (sofern BR vorhanden) im vorneweg vom BR genehmigt werden. Überstunden werden - je nach Vereinbarung - entweder ausbezahlt oder einem Gleitzeitkonto gutgeschrieben. Dieses "Überzeit" kann nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber in Freizeit umgewandelt werden, d.h. man kann mal einen Tag zuhause bleiben, kürzer arbeiten oder länger Urlaub machen.
Gleitzeit bedeutet, dass der AN innerhalb von bestimmten Grenzen sein geschuldetes Pensum (z.B. 40 Stunden / Woche) erfüllen muss.
Dabei gibt es häufig Regelungen
zur Kernzeit: zwingende Anwesenheit
Beginn und Ende: frühester Zeitpunkt zu kommen / spätester Zeitpunkt zu gehen
Max. Plusstunden: höchste Plusstundenzahl und Regelung zur Ãbertragung in weitere Monate, Regelung zur Freizeit oder Ausbezahlen
Max. Minusstunden: höchste Minusstundenzahl und Regelung zum Abbau
Dokumentation: wie die Zeit erfasst wird, was bei versehentlichem Vergessen geschieht, etc.
Das wird in der Regel in einer Betreibsvereinbarung Gleitzeit stehen, die man bei Beginn des Arbeitsverhältnis ausgehändigt bekommen muss.
Bei uns gab es eine sogenannte Kernzeit, von 08.30 bis 15.00 Uhr. Waehrend dieser Zeit musste man im Betrieb anwesend sein. Darueber hinaus konnte man die Arbeitszeit frei einteilen, musst aber auf die vorgegebenen Wochenstunden kommen. Erfasst wurden die Anwesenheitszeiten mit einer Stempeluhr, spaeter elektronisch.
Gleitzeit heiÃt, daà der Arbeitnehmer einen gewissen Zeitrahmen hat, innerhalb dessen er selbst seine Arbeitszeit bestimmt, z.B. zwischen 7 und 18 Uhr - im Gegensatz zu festen Arbeitszeiten, also z.B. genau von 8 bis 16:30 Uhr. AuÃerdem werden oft "Kernzeiten" festgelegt, wo alle dasein müssen.
Du muÃt dann eben selbst darauf achten, daà du auf die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit kommst.
Dazu gibt es sog. Gleitzeitkonten - gearbeitete Zeit wird gutgeschrieben. Meist kann man sowohl Gleitzeit-Guthaben ansammeln (zum späteren "Abfeiern") wie auch Gleitzeit-Minus (muà dann reingearbeitet werden). Beides ist meist begrenzt.
Oft gibt es auch Zeitgrenzen, z.B. den Jahreswechsel, bis dahin muà dann das Gleitzeitkonto bis auf vereinbarte "Reste" ausgeglichen werden.
Wir arbeiten auch Gleitzeit, das was man später kommt, geht man dafür auch früher. Das funktioniert allerdings nur, weil wir im öffentlichen Dienst sind.
bei uns war das damlals so,das wir jeden tag 8 stunden arbeiteten und dafür 6 min gleitzeit angerechnet bekamen.jeden tag 6 min. und man hatte am ende der woche eine halbe stunde gutgemacht.die minuten konnte man sammeln und irgendwann dafür früher feierabend machen.
ps.ich war damals auch in der ausbildung