Hallo ich habe einen sehr guten Freund der am Wochenende und sogar manchmal auf Arbeit Drogen nimmt.
Er hat schon einen Entzug hinter sich, Führerschein verloren und weiß selber das es ******* ist und will auch nichts mehr nehmen.
Nur er sagt immer das er nicht nein sagen kann wenn ihm was angeboten wird.
Er braucht irgendwas damit er in dem Moment an die schlechten Zeiten denkt.
Wie könnte ich ihm da helfen?
Hab schon gemeint er soll die Arbeit wechseln weil da fast jeder was nimmt
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Answers & Comments
Dass ein Süchtiger - egal von welcher Droge- immer selber den Willen haben muss von seiner Droge runterzukommen, damit er das auch schafft, wurde hier ja schon verschiedentlich gesagt. Und das entspricht tausendprozentig den Tatsachen.
Wäre es anders möglich, gäbe es ein Mittel, Süchtige von außen von ihrer Sucht loszueisen, was meinst Du wie viele verzweifelte Eltern davon Gebrauch machen würden?
Man weiß ja auch, dass ein Süchtiger nach erfolgreichem Entzug, sein ganzes Umfeld wechseln sollte, weil er sonst ruckzuck in alte Gewohnheiten zurückfällt. Und das gilt auch für sein jetziges Umfeld.
Wenn dort konsumiert wird, animiert ihn das immer wieder. Und solange er eine Arbeit hat und Teile seines Lebens noch funktionieren, wird er immer wieder Ausreden finden, warum er nicht aufhören kann.
Ein Süchtiger belügt sich in einer Tour selber. Mal müssen ihn die Drogen trösten, mal sollen sie ihn munter machen, mal helfen sie gegen Frust, mal gegen Langeweile oder wogegen auch immer. Gründe dafür finden sich immer - und in der Regel sind sie unverzichtbar und gerade unvermeidbar.
Ganz selten begreift ein Süchtiger wirklich vollends, dass er auf die totale Katastrophe zusegelt, bevor er nicht am totalen Tiefpunkt angekommen ist und dann hat er ganz oft nicht mehr die Kraft, von dem Zeugs wegzukommen.
Was Du machen kannst?
Bewege ihn dazu, Dich zu einer Drogenberatungsstelle zu begleiten und sich anzuhören, was man ihm dort erzählt. Vielleicht hast Du ja Glück und derjenige dort schafft es, ihn zu erreichen und etwas zu bewegen. Vielleicht nicht sofort, aber vielleicht mit Langzeitwirkung, los, dass er doch etwas in Bewegung setzt und es eines Tages fruchtet.
der muss das schon selber wollen ...
... und auch durchziehen.
Antworten hast du schon gute bekommen.
Ich will nur noch hinzufügen, dass manche Menschen erst mal ganz runter fallen müssen, bevor sie überhaupt mal begreifen.
Und da muss er seine eigene Lebenserfahrung machen.
Durch Drogenkonsum kann er seinen Job verlieren. Ohne Job kein Geld. Ohne Geld der Rauswurf aus der Wohnung - auf die Strasse.
Und im Winter ist´s ganz schön kalt draussen, wenn man kein warmes Dach mehr über´m Kopf hat.
Dann ist man allerhand bereit zu tun, nur um etwas Geld haben zu können und vorübergehend ein warmes Dach.
Denn: kein Geld - keine Drogen mehr. Und wenn er noch kriminell wird um seine Sucht zu stillen - dann soll man´s ihn machen lassen.
Spätestens vor Gericht kommt dann die Ernüchterung, wenn er ein paar Jahre im Gefängnis landet und von dort aus in die Entzugsklinik muss.
So leid es mir tut, dir sagen zu müssen:
Du kannst deinem Freund nicht helfen von den Drogen loszukommen.
Entweder es macht "Klick" bei ihm - oder eben nicht. Dann muss er erst mal ganz unten am Boden liegen, ehe dann die Erlösung von selbst kommt - oder auch im Gefängnis endet (je nachdem).
Maboola
Dieser gute Freund muss selbst keine Drogen mehr nehmen wollen und dazu gehört auch "Nein" zu sagen, wenn ihm etwas angeboten wird. Schafft er das nicht alleine, kann ihm nur eine Entzugstherapie aus dem Kreislauf helfen. Jeder Möglichkeit, dass ihm Drogen angeboten werden, aus dem Weg zu gehen, wäre nur ein Teil der Therapie.
hoer auf dich auslachen zu lassen
dann brauchst du weder heroin noch tabak um das zu kompensieren
ueberleg dir was dir deine gewaehlte opferrolle bringt
wenn es ein freund ist hilf ihm dass ihn seine eltern nicht mehr auslachen und beschimpfen
Gar nicht. Das muss er schon selbst wollen.
Suchtgefährdete müssen einfach selber eine Entziehung machen wollen...Wenn er nicht will, zieht er die auch nie durch. Wenn jemand aber sagt. ja ich mache eine Entziehungskur mti, dann kann man ihm helfen indem man mit ihm zu einem Suchtberater geht...
Auch sollte man einem Süchtigen kein Geld leihen. Damit fördert man nur weiter die Sucht.
der kann sich nur selber helfen. ich hatte auch mal einen sehr guten freund, aber unsere freundschaft ist an den drogen zerbrochen. ich wollte keine nehmen, denn ich wollte auch noch andere sachen machen, als mich zuzudröhnen.
du kannst ihm gut zureden, aber das wird nichts helfen. wenn er davon weg will, sollte er sich erstmal eine andere arbeit suchen, wenn da alle was nehmen. ein wechsel aus seinem umfeld ist da sicherlich nicht verkehrt. da hast du schon recht. und vielleicht hilft ihm ja auch ein therapieplatz. aber im endefeckt muss er das auch wirklich wollen, sonst kann niemand etwas für ihn tun.
und auch wenn dir süchtige sagen, eigentlich will ich ja nichts mehr nehmen, dann wollen sie das eigentlich, aber schaffen es nicht. ich kenn das, ich bin raucher und eigentlich will ich damit aufhören, aber schaffe es nicht. so sind eben süchtige.
Du kannst da nix machen, solange der das Zeug nehmen möchte nimmt er das auch. Mit oder ohne dich.