Folgendes.
Ich habe eine Nachbarin über uns. Sie hat einen Mann, ein Kind, Türken. Der Mann geht Arbeiten, der Sohn ist im Kindergartenalter.
Normalerweise sind sie ruhig, außer sie haben Besuch oder Feiern.
Ganz normale Familie halt...aber!
Seit etwa einem Jahr muss diese Frau irgendeinen Putzfimmel haben denn sie saugt jeden Tag zu folgenden Uhrzeiten: 11 Uhr, 14 Uhr, 16 Uhr, 20 Uhr, 23 Uhr.
Jeden Tag, Sonntags, Feiertags, immer.
Und das über uns. Sie haben keinen Teppich, ich nehme an es ist Laminat.
Sie fängt immer über meinem Zimmer an, dann geht sie über unserer Küche ans Werk und beendet es über dem Zimmer meines Mitbewohners.
Sie ist sehr gründlich, sie braucht ungefähr 30 Minuten für die 55 qm (unsere Wohnungen sind alle gleich) und es ist verdammt laut.
Ich weiß auch das sie keine Trittschalldämmungen hat, da ich das Kind immer laufen höre (Kinderzimmer ist wohl über meinem Zimmer, einmal hat der Kleine Fußball gespielt und das ungefähr zwei Stunden lang)
Erst dachte ich sie hat nur eine Phase aber mittlerweile geht mir das auf die Nerven. Aber, ich will ja auch keinen Streit mit den Nachbarn. Wie soll ich ihr klar machen das mich besonders das saugen um 23 Uhr nervt (da lieg ich schon fast im Bett)
Außerdem hängt sie immer ihre Bettwäsche und Teppichläufer nass über den Balkon. Einmal saßen mein Mitbewohner und ich in der Sonne, sie fängt an ihren Teppich auszuschütteln und wir kriegen voll den Mist ab. Zwei Töpfe mit Petersilie sind mir schon ins Nirwana gegangen deswegen.
Ich weiß, jeder darf saugen wann er will und na ja, man darf wohl auch seine Wäsche über den Balkon hängen, aber muss das denn sein? Wie soll ich ihr klar machen das sie sich da einschränken muss? Mein Mitbewohner ist schon sauer. Einmal fiel einer ihrer Teppiche auf unseren Balkon, da hat er den runter in den Hof geworfen und sie musste ihn da abholen.
Dazu kommt mein Mitbewohner immer um 23 Uhr von der Arbeit nach Hause und geht oft die Decke hoch wenn sie dann saugt.
Aber er traut sich auch nicht zu ihr hin da es ja nicht verboten ist zu saugen.
Was sagt ihr dazu?
Update:ich bin arbeitsunfähig und mein mitbewohner arbeitet, da kann man sich leider nichts besseres suchen (arbeitsamt hat auch strenge vorgaben)
sie saugt übrigens grad wieder, ist über der küche und schiebt dabei stühle
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Ich würde im Schlafanzug raufgehen und sagen, bei dem Lärm kann ich nicht
schlafen. Nimm eine Flasche Likör mit und sprich mit ihr.mfg
Also das ist genau der Grund,warum ich nach jahrelangen Dauerumzügen endlich MEIN Einfamilienhaus gefunden habe.Ab 600,-Euro kalt bekommt man auf dem Land schon schöne Häuser mit großem Garten.Viele Stadtwohnungen kosten sogar mehr.Warum tut ihr euch diesen Mist an?Generell kann man sagen,das es eine Hausordnung gibt,an die sich jeder zu halten hat.Da gibt es Ruhezeiten.Wenn die sich einen Dreck drum scheren,werf denen einen Auszug der Ruhezeiten in ihren Briefkasten mit der Ankündigung,den Vermieter anzusprechen.Wenn Ansprechen nichts hilft.Multikulti und Stadtwohnung-da kommt man nie auf einen grünen Zweig.Lärm wird von jedem anders empfunden.Aber Saugen nach 22 Uhr ist nicht erlaubt.Laut Mietvertrag herrscht nach 22 Uhr Hausruhe.Also Staubsaugen ist dann auch nicht mehr erlaubt!!Und Betten und Teppiche aus dem Fenstern hängen ist auch nicht in jedem Haus erlaubt.Will heißen,wenn andere Bewohner dadurch belästigt,gestört oder sogar gefährdet werden,schon mal gar nicht.In der Regel wird dieses nur geduldet,solange sich niemand beschwert.Du mußt diese Punkte dem Vermieter mitteilen,evt.eine Unterschriftenliste erstellen im Haus.Sonst wird sich bei denen nie was ändern.
Sie darf ja aber nur von 7.00 uhr morgens bis 22.00 uhr abends saugen. Ich würde es ihr sagen und wenn sie nicht drauf reagiert würde ich abends um 10 mal die Polizei rufen vieleicht müsse die Jungs ihr erst mal erzählen wann sie darf und wann nicht!
mfg
Schwieriges Thema mit den Nachbarn.
Entweder, du als Frau sagst es mal ganz freundlich.
Oder, ich denke, das hat ne bessere Wirkung, wenn sie wieder um 23 Uhr saugt, und dein Mitbewohner ist schon auf 180, dann geht zusammen hoch und sagt, das ihr schlafen wollt. dann ist auch der mann zuhause und kanns ihr nochmal erklären. Vielleicht ist er auch gegen das Saugen und ihr Unterstützt ihn damit.
Ich weiß ganz schwierig, aber ansprechen und handeln. Sonst bekommt Sie es nicht mit!
Quatsch, natürlich ist es verboten um 23 Uhr zu saugen.
Türken schätzen Gastfreundschaft.
Lade die Nachbarn zu Kaffe und Kuchen ein und kläre die Sache.
Wenn das nicht hilft beschwere Dich beim Vermieter.
Wenn der Vermieter nur mit den Achseln zuckt dann mache Mietminderung.
Generell gelten Arbeitszeiten von 7-12 und 14-19 Uhr alles was früher, dazwischen oder später ist gilt als Ruhestöhrung!
Ich würde ihr zuerst mal nett versuchen zu erklären dass sie dies doch einmal täglich tun kann oder ob sie sich auf spezielle (annehmbare Zeiten) festlegen kann.
Ansonsten würde ich dem Vermieter mal einen netten Brief schreiben bzgl. Ruhestörung!
:-)
Ja, so entstehen völlig unnötige Konflikte. Weil jeder den Ärger über den anderen in sich hineinfrisst.
So, so, Dein Mitbewohner hat ihren Teppich runtergeworfen. Ihr ist er womöglich fahrlässig hinuntergeplumpst, aber von seiner Seite aus war das klare Absicht. Tolle Botschaft an die Frau, was meinst Du?
Niemand hat das Recht, nachts um 23 Uhr Krach zu machen, etwa mit Staubsaugen. Aber vielleicht sieht die gute Frau das anders?
Klug wäre es gewesen, mit dem Teppich in der Hand hochzugehen und ihn ihr zurückzugeben. Und dabei gleich das Thema anschneiden: Hey, wir haben große Lust, um 23 Uhr krachfrei zu schlafen. Geht das in Zukunft?
Nun gut, die Teppich-Chance ist vergeigt. Geh halt Du hoch, und sprich sie ganz freundlich drauf an. Die weiß vielleicht gar nicht, wie sehr Du unter dem Krach leidest!
Wer miteinander vernünftig redet, kommt miteinander am besten klar.
Oh wie ich das kenne...
Nächtliches Putzen ist kaum zu unterbinden. Wohl aber ist es ein Wohnungsmangel, wenn man das im Stockwerk darunter so stark hört. Allerdings wird das schon so gewesen sein, als ihr eingezogen seid.
Trotzdem kann man das als Mangel geltend machen, sobald es eben zum Tragen kommt.
Allertdings kommt es auch darauf an, wann das Haus gebaut wurde und wie es in der Ausstattung eingeordnet ist. In einem schlichten Wohnsilo aus den 60er Jahren sind naturgemäß andre Standards zu erwarten als in einer schicken Neubauwohnung.
Das Ausschütteln von Teppichen vom Balkon ist ganz sicher verboten, lies mal die Hausordnung durch.
Die Frau wird vielleicht gar nicht wissen, daß sie euch belästigt, bzw. sie denkt nie darüber nach.
Manchmal sind solche Super-Hausfrauen nicht in der Lage, in ihrer Tätigkeit etwas Negatives zu sehen und Kritik zuzulassen. Es ist ja eine Art Zwang, der sie umtreibt.
Oft sind das auch Leute, denen alles außerhalb der eigenen 4 Wände einfach egal ist. Die Welt vor der Wohnungstür oder unterm Balkon nehmen sie gar nicht wahr. Wichtig ist, daß ihre eigene Behausung sauber wird, die Interessen anderer Menschen existieren für sie nicht.
Versucht erstmal, mit der Frau zu reden. Zumindest pro Forma.
Wenn das Gespräch keinen Erfolg hat, schreibt eurem Vermieter.
Bemängelt die nächtliche Lärmbelästigung - um 23 Uhr darf niemand mehr durch Staubsaugen vom Schlaf abgehalten werden.
Außerdem zeigt als Mangel an, daß ihr den Balkon nicht benutzen könnt, weil es von oben Dreck und Teppiche "regnet".
Setzt eine Frist zur Behebung, etwa 2-3 Wochen. Behaltet euch vor, ansonsten die Miete angemessen zu mindern.
Wenn das Problem nach dieser Frist weiterhin besteht, zahlt ihr weniger Miete.
Ich wette, danach wird der Vermieter mit den Leuten über euch sehr streng werden. Zumindest werdet ihr den Balkon wieder nutzen können.
Über die Höhe der Mietminderung laßt euch unbedingt vom Mieterverein beraten.
Hier ein paar Beispiele:
http://www.hanhoerster.de/html/mietminderung.htm
http://www.rechtstipps.net/pub/315/maengel-mietmin...
http://www.internetratgeber-recht.de/MietrechtAllg...