Mit Mauersteinen, Steinbrocken, oder einen stabilen Rahmen aus Brettern anfertigen, innen mit Styroporplatten auskleiden, Plastikfolie oder ähnliches. Das Ganze muss stabil genug sein, dass es nach dem Auffüllen mit Erde, Kompost nicht nach außen gedrückt wird. Ein Erdwall auch außerhalb des Aufbaus kann dem vorbegen.
Du kannst auch das gesamte Hochbeet nur aus einem aufgeschütteten Hügel bauen, dann muss es aber Fläche genug haben, denn der Rand wird immer ein bisschen absacken und wegbröseln.
Bei Muddi haben wir das immer gleich von einer Mulde her mit allerlei halbfertigem Kompost, Ziegenmist, Gartenabraum, Rasengras ect. aufgebaut und dann nach und nach mit Gartenerde aufgemischt, und ca. 1-2 Jahre ( je nachdem was später eingepflanzt werden sollte ) ruhen lassen. Dann ist die Unterfütterung gut genug durchgerottet, um zum Beispiel für Kürbisse oder sowas gut zu sein. Erdbeeren, Kartoffeln, Kohlrabi ect. da kann das auch nur Erdgemisch sein, oder übliche Gartenerde, je nach Bodenart in dem Gebiet wo Du wohnst. Mit sehr sandiger Erde geht's nicht so toll, und klumpig harter Lehm sollte es auch nicht grade sein, da wachsen nur Disteln und Binsen gut drin..Da brauchst Du dann nur den Rahmen auffüllen, oder nen Hügel auftürmen, einige Zeit einsacken lassen, Pflanzen rein, regelmäßig gießen, ggf. was düngen, jäten natürlich auch, Samen von irgendwas Wildkrautigem sind fast nie zu vermeiden, dann wachset und gedeihet.
Giersch oder Brennesseln mehrere Wochen in Wasser vergammeln lassen ist ein guter Naturdünger und hält Blattläuse nieder. Stinkt aber grausam...egal, Pflanzen haben sowieso nen komischen Geschmack ;-)
Das Gute beim Rahmen ist, dass man oben am Rand auch ne Schneckenbarriere anbringen kann. Der Fuß der Barriere muss allerdings ein ganzes Stück weit in den Grund gehen, sonst wühlen sich Nacktschnecken unten durch, die gehen zum Eier legen und überwintern auch in die Erde rein.
Wärest du Heute bei mir gewesen hättest du es sehen können, habe das dritte gebaut und diesmal 5 Meter lang.
Mache ein Kasten aus gut impregmierten Holz durch Eckpfeiler gestützt und in der Mitte auch, etwa ein 1,20 bis 1,50 hoch, fülle diesen etwas halbvoll mit groben Material ,wie abgesägte Äste und Hecken-abschnitt, fülle dann auf mit Kompost und darüber gute Garten oder Blumenerde.
...dem windsurfpiraten ist fast nix mehr hinzuzufügen...von vorteil aber ist es, beim ersten befüllen, unten eine dicke schicht zweige und sprickelkram zu legen....das fördert die durchlüftung des noch unfertigen bodens....wenn diese zweige später vergammeln und absacken, kann man von oben rindenmulch nachfüllen...das hält einerseits die feuchtigkeit und wird andererseits durch zersetzung wieder zu humus...
Hi schau mal im Link den ich angehangt habe. Dort steht ganz genau, wie man ein Hochbeet selber bauen kann und auf was man achten muss, wie zb das es von innen mit Folie versehen wird aufgrund der Witterungsverhältnisse! Viel Erfolg beim Nachbauen ^^
Du benötigst: Gabionen-Box 50 x 50 x 50 cm und Kokosmatte 150 x 50 cm (im Baumarkt erhältlich!). Die Stellfläche (200 x 50 cm) mit Pflöcken und Richtschnur abstecken, das Erdreich 10 cm tief abtragen. Nun die Gabionen aufstellen und mit den beiliegenden Spiralen verbinden. Diese im Uhrzeigersinn drehen. Die Seitenwände werden mit Kokosmatte verkleidet, damit die Erde nicht durch das Gitter fällt. Nun wir das Hochbeet aufgeschichtet. Zum Stabilisieren pro Gabione mindestens einen der mitgelieferten Spannanker einsetzen. Nun die zum Anfang ausgehobene Erde (Mutterboden) einfüllen, anschließend hochwertige Blumenerde als oberste Schicht auftragen. Den eigentlich als Boden vorgesehenen Deckel umklappen und mit den Spiralen rundherum fixieren. Nun kann das Beet mit Kräutern, Gemüse, Salat oder anderen Pflanzen bestückt werden. Tipps fürs Beet: Ausreichend wässern und regelmäßig mit Nährstoffen versorgen (z.B. Gemüsedünger)!
Falls du lieber mobile Pflanzkästen mit schöner Optik bevorzugst, hier eine weitere Bauanleitung:
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Mit Mauersteinen, Steinbrocken, oder einen stabilen Rahmen aus Brettern anfertigen, innen mit Styroporplatten auskleiden, Plastikfolie oder ähnliches. Das Ganze muss stabil genug sein, dass es nach dem Auffüllen mit Erde, Kompost nicht nach außen gedrückt wird. Ein Erdwall auch außerhalb des Aufbaus kann dem vorbegen.
Du kannst auch das gesamte Hochbeet nur aus einem aufgeschütteten Hügel bauen, dann muss es aber Fläche genug haben, denn der Rand wird immer ein bisschen absacken und wegbröseln.
Bei Muddi haben wir das immer gleich von einer Mulde her mit allerlei halbfertigem Kompost, Ziegenmist, Gartenabraum, Rasengras ect. aufgebaut und dann nach und nach mit Gartenerde aufgemischt, und ca. 1-2 Jahre ( je nachdem was später eingepflanzt werden sollte ) ruhen lassen. Dann ist die Unterfütterung gut genug durchgerottet, um zum Beispiel für Kürbisse oder sowas gut zu sein. Erdbeeren, Kartoffeln, Kohlrabi ect. da kann das auch nur Erdgemisch sein, oder übliche Gartenerde, je nach Bodenart in dem Gebiet wo Du wohnst. Mit sehr sandiger Erde geht's nicht so toll, und klumpig harter Lehm sollte es auch nicht grade sein, da wachsen nur Disteln und Binsen gut drin..Da brauchst Du dann nur den Rahmen auffüllen, oder nen Hügel auftürmen, einige Zeit einsacken lassen, Pflanzen rein, regelmäßig gießen, ggf. was düngen, jäten natürlich auch, Samen von irgendwas Wildkrautigem sind fast nie zu vermeiden, dann wachset und gedeihet.
Giersch oder Brennesseln mehrere Wochen in Wasser vergammeln lassen ist ein guter Naturdünger und hält Blattläuse nieder. Stinkt aber grausam...egal, Pflanzen haben sowieso nen komischen Geschmack ;-)
Das Gute beim Rahmen ist, dass man oben am Rand auch ne Schneckenbarriere anbringen kann. Der Fuß der Barriere muss allerdings ein ganzes Stück weit in den Grund gehen, sonst wühlen sich Nacktschnecken unten durch, die gehen zum Eier legen und überwintern auch in die Erde rein.
Am entsprechenden Platz die Hochbeet-Maße markieren.
Boden abstechen und knapp 30 cm abtragen.
Umrandung errichten: Eckpfosten und Seitenwände (Holz, Stein, sehr attraktiv sind Rundhölzer, gibt aber auch fertige Elemente zu kaufen).
Boden innen grob lockern.
Innen alles komplett mit Maschendraht auskleiden - auch den Boden (gegen Wühlmäuse und Maulwürfe)
Bei Holzkonstruktion an den Seitenwänden Plastikfolie befestigen.
Schließlich Einschichten von organischem Material: erst grobes Material wie Gehölzschnitt, darüber Grassoden, Laub, halbgarer Kompost.
Ganz oben drauf ca. 20 cm Gartenerde.
Wärest du Heute bei mir gewesen hättest du es sehen können, habe das dritte gebaut und diesmal 5 Meter lang.
Mache ein Kasten aus gut impregmierten Holz durch Eckpfeiler gestützt und in der Mitte auch, etwa ein 1,20 bis 1,50 hoch, fülle diesen etwas halbvoll mit groben Material ,wie abgesägte Äste und Hecken-abschnitt, fülle dann auf mit Kompost und darüber gute Garten oder Blumenerde.
...dem windsurfpiraten ist fast nix mehr hinzuzufügen...von vorteil aber ist es, beim ersten befüllen, unten eine dicke schicht zweige und sprickelkram zu legen....das fördert die durchlüftung des noch unfertigen bodens....wenn diese zweige später vergammeln und absacken, kann man von oben rindenmulch nachfüllen...das hält einerseits die feuchtigkeit und wird andererseits durch zersetzung wieder zu humus...
Hi schau mal im Link den ich angehangt habe. Dort steht ganz genau, wie man ein Hochbeet selber bauen kann und auf was man achten muss, wie zb das es von innen mit Folie versehen wird aufgrund der Witterungsverhältnisse! Viel Erfolg beim Nachbauen ^^
Hi,
hier mal eine Variante aus Draht:
Du benötigst: Gabionen-Box 50 x 50 x 50 cm und Kokosmatte 150 x 50 cm (im Baumarkt erhältlich!). Die Stellfläche (200 x 50 cm) mit Pflöcken und Richtschnur abstecken, das Erdreich 10 cm tief abtragen. Nun die Gabionen aufstellen und mit den beiliegenden Spiralen verbinden. Diese im Uhrzeigersinn drehen. Die Seitenwände werden mit Kokosmatte verkleidet, damit die Erde nicht durch das Gitter fällt. Nun wir das Hochbeet aufgeschichtet. Zum Stabilisieren pro Gabione mindestens einen der mitgelieferten Spannanker einsetzen. Nun die zum Anfang ausgehobene Erde (Mutterboden) einfüllen, anschließend hochwertige Blumenerde als oberste Schicht auftragen. Den eigentlich als Boden vorgesehenen Deckel umklappen und mit den Spiralen rundherum fixieren. Nun kann das Beet mit Kräutern, Gemüse, Salat oder anderen Pflanzen bestückt werden. Tipps fürs Beet: Ausreichend wässern und regelmäßig mit Nährstoffen versorgen (z.B. Gemüsedünger)!
Falls du lieber mobile Pflanzkästen mit schöner Optik bevorzugst, hier eine weitere Bauanleitung:
http://www.selbst.de/garten-balkon-artikel/gartenm...
Viel Spaß beim Bauen & Gärtnern!
Google ist doch sooo freundlich :)
Aus Brettern einen Kasten und den dann mit Erde füllen.
In dem du es selber pflanzt.