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Das ganze hat nichts mit Politik zu tun, für all die verbitterten Leute hier, die um jeden Preis alles den Politikern in die Schuhe schieben wollen. Es ist ein ganz simples Gesetz des freien Marktes: Angebot und Nachfrage. Es ist ein wissenschaftlicher Fakt, dass wir nach neuesten Berechnungen im Jahr 2011 (also nächstes Jahr) auch in Europa den sogenannten Peak-Oil erreichen werden, den die USA schon in den 70er Jahren hatte. Im nahen Osten (z.B. Saudi Arabien) wird er wenige Jahre darauf folgen). Was viele Menschen nicht verstehen: Peak Oil bedeutet eben nicht, dass es nachher kein Öl mehr gibt, sondern das man auf dem Höhepunkt angelangt ist. Von da an geht es nur noch abwärts mit der Ölförderung. Sämtliche Orte auf der Welt, an denen man auf eine einfache Weise an Erdöl heran kommt, wurden bereits leergepumpt. Schon jetzt sind wir auf höchst gefährliche und extrem teure Methoden wie Tiefseebohrungen oder Ölsandförderung angewiesen. Relativ bald werden wir an einen Punkt kommen, an dem es sich für die Ölfirmen schlichtwegs nicht mehr lohnt, Öl zu fördern. Und zwar ganz einfach deshalb, weil das Risiko und der Aufwand in keinem Verhältnis mehr steht zum finanziellen Profit, der eingeholt werden kann. Also werden den Ölfirmen schon in wenigen Jahren nur noch zwei Wege offen bleiben: Entweder man setzt astronomische Preise für sein Öl an, damit man selber noch was verdient, oder aber, man steigt auf eine andere Branche um - in diesem Falle die erneuerbare Energien. Denn gerade mit erneuerbaren Energien wird sich in Zukunft ein riesen Geschäft machen lassen. Viele verschreien Solarpannels heute noch als viel zu teuer und unlukrativ. Doch schon in ca. 10 Jahren wird hierfür ein riesiger, neuer Markt geschaffen sein. Wer heute in erneuerbare Energien investiert, ist möglicherweise schon morgen der John D. Rockefeller der Zukunft.

Und für uns Normalsterbliche ist die Sache eigentlich noch viel leichter. Entweder wir stellen schon heute auf grüne Energie um - oder wir warten noch 40 Jahre, zahlen uns dumm und dämlich, zerstören dabei auch noch den Planeten, geraten dann in eine akute Notsituation und werden dann gezwungen, umzustellen. Die Frage ist also nicht das "ob", sondern bloss das "wann". Und wir täten gut daran, dieses "wann" sobald wie möglich anzusetzen. Eigentlich ist es doch so simpel. Es ist, wie wenn man auf eine Prüfung lernen muss. Da gibts auch die einen, die sich sagen "die Prüfung muss ich sowieso ablegen, diesen Faktor kann ich nicht beeinflussen", also bereiten sie sich ganz gemütlich und völlig ohne Stress schon 3 Monate vorher auf die wichtige Prüfung vor. Kommen dann ausgeruht in den Prüfungsraum und schreiben den Test ihres Lebens. Und dann gibts die anderen, die sich ständig einreden, es passiere noch irgendein Wunder, merken dann aber am Vorabend, dass es wohl doch nicht passieren wird, müssen die ganze Nacht durchmachen und lernen, kommen völlig entnervt, übermüdet und ausgepowert ins Prüfugszimmer und müssen nachher noch tagelang zittern, bis sie wissen, ob sie vielleicht nicht doch durchgefallen sind.

Meiner Meinung nach sollte der Ölpreis noch viel schneller steigen, als er es tut. Denn die allermeisten Dinge, die mit Öl zu tun habe, tun wir bloss aus purer Faulheit. Z.B.

- Auf Strecken unter 10 Km soll man gefälligst das Fahrrad nehmen. Das ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern täte dem einen oder anderen auch sonst ganz gut. Und es soll mir niemand sagen, 10 Km Fahrradfahren sei viel, denn dann ist er/sie ganz einfach ein Heulsuse.

- Anstatt die kleinen Plastiktüten im Supermarkt zu nehmen, die sowieso immer gleich zerreissen, kann man sich zuhause auch einfach eine Stofftasche oder einen Rucksack dafür nehmen. Der Aufwand hierfür beträgt ca. 30 Sekunden.

- Anstatt jeden Tag mit dem Auto ins Büro zu fahren, kann man ja auch mal die Bahn oder den Bus nehmen. Auch hierfür gibt es keine guten Ausreden, die dies verbieten würden. Ich bin bereits mit 15 mit Bus, Bahn und dann Strassenbahn jeden Tag ca. 2,5 Stunden gependelt und tue es jetzt seit 7 Jahren. Wenn ich das als Jugendlicher schon konnte, wird man das ja wohl auch als Erwachsener fertig bringen.

- Für nur unerheblich mehr Geld und mit einem sehr geringen Aufwand kann man sich bei einer Stromfirma anmelden, die ihren Strom aus erneuerbaren Energien bezieht. Auf jeden Fall besser als Kohlekraftwerke.

- Auch beim Heizen gibt es mittlerweile viele Alternativen zum Öl.

Grüne Energie hat ausschliesslich Vorteile. Denn damit garantieren wir nicht nur, dass auch unsere Kinder noch etwas von der Erde haben, sondern sie ist auch billiger und längerfristig gesehen sogar äusserst lukrativ.

Verkehrsstudien besagen das 80% aller Autofahrten auf Strecken unter 3 km gemacht werden.

Also ist meines Erachtens der Sprit immer noch viel zu billig!

Naja 2020 oder 2015.... bis dahin wird es Alternativen geben.

Das man da noch Autos kauft die nur mit Benzin fahren beweifel ich stark.

Daher wäre also der Preis auch egal - zumindest fürs Autofahren aber Öl braucht man ja auch für vieles anderen und das würde dann bedeuten das diese Produkte dann teurer werden.

Wenn die Globalen Konflikte weiterhin stabil bleiben, also weiterhin bestehen, dann wird das nicht so schlimm.

Verdoppeln auf bis zu 3 Euro ist zwar sehr wahrscheinlich, aber die Rohstoffsicherheit für die erste Welt wird in nächster Zeit sichergestellt sein. Die EU hat ihre Strategie schon festgelegt und will dafür sorgen, dass die eigene Nation international verteidigt und die Rohstoffe sichergestellt wird.

Wenn es aber eine Konkurenz durch den Strom gibt, dann schreibt die Marktwirtschaft vor, dass sich der Preis erst ein mal nach unten revidiert.

Bei dem momentanen Öl verbrauch ist es nach meiner Einschätzung sogar ratsam den Preis auf weit über 10€ zu erhöhen um die globale Umweltstabilität zu gewärleisten. Viel eher sollte die Globale Stromproduktion angekurbelt werden, es ist notwendig ersatzleistungen zu beziehen; also: Fusionskraft, Wasserkraft, Windkraft, Biogas, Solarkraft und last but not least auch die gute alte Atomkraft. Aber alles muss unbedingt international geregelt und reglimentiert werden.

Die Kraftstoffsteuer ist ein gutes Mittel um die globalen Probleme zu steuern und die Zukunft zu bereiten, auch für die Automobil Industrie ist damit gerettet und kann seine neuen Elektroautos absetzen.

jap, das stimmt.

deswegen macht es heutzutage auch viel sinn, sich ein elektroauto oder hydritauto oder was weiß ich auf was für eine antreibung zu setzten, denn damit gewinnt man definitiv und es lohnt sich wenn man mit dem auto in die zukunft schaut ;)

...aufwärts ohne Grenze... und von d Fallen muss man sich nicht fürchten!

Das steht noch in den Sternen, auf jeden Fall wird er sich x-mal verdoppeln.

Wenn Benzin erheblich teurer wird, lachen sich die Dieselfahrer ins Fäustchen.

Und dann gibt es immer noch recht viele Leute, denen die Höhe des Spritpreises schlichtweg egal ist.

Wem der Preis unangemessen erscheint, muss sich Alternativen einfallen lassen. Beispielsweise auf unnötige Fahrten verzichten. Oder das Rauchen einschränken.

wenn es nach den Grünen ginge, so ca 7,50 €

So teuer wie es unsere Politiker wollen