erstmal kommen nur Autos infrage, die nach Möglichkeit nur einen Vorbesitzer hatten, wenn es mehr als 2 sind, wäre mir das zuviel. Kilometerstand ist wichtig (und vor allem ob dieser Stand auch plausibel zum Alter des Fahrzeugs passt). Meistens ist es auch so, dass Besitzer mittleren Alters ihre Fahrzeuge besser pflegen und warten als bspw ein 20 jähriger, der sein Auto nur nutzt und in der Regel auch weniger Geld hat, um regelmässige Wartungen durchführen zu lassen.
Grundsätzlich würde ich kein Fahrzeug nur auf Sicht prüfen und dann kaufen, sondern IMMER in die Werkstatt meines Vertrauens fahren oder die Dekra, BEVOR ich den Wagen kaufe. Dort kann man mir dann sagen, was wirklich dran ist und was das Fahrzeug wert ist. So kann ich den Kaufpreis ggf auch drücken, falls nachweislich bspw noch irgendwas am Fahrzeug gemacht werden muss. Wenn der Käufer das nicht möchte, würde ich das Fahrzeug auf keinen Fall kaufen.
Es ist auch albern das manche meinen, es würde reichen einen Kumpel mitzunehmen, der Ahnung von Autos hat. Ein Kumpel kann genauso wenig unter das Fahrzeug schauen oder etv Unfall-Vorschäden und Verschleiss, Ölverlust etc etc feststellen, nur weil er sich das Fahrzeug von außen ansieht.......
Somit habe ich als Frau sogar noch einen Vorteil. Ich gebe nicht vor, dass ich Ahnung habe und muss mein Ego nicht puschen, indem ich so tue als ob ich den Zustand eines Autos von außen einschätzen könnte. Ich lasse es gleich beim Fachmann prüfen.
Hilfreich ist auch, eine Werkstatt an der Hand zu haben, der man vertraut. Unser Werkstattmeister kauft auch Fahrzeuge an, die er natürlich vorher auf Herz und Nieren prüft. Wenn ich also ein Auto haben will, spreche ich ihn an und er kann mir eins besorgen. Da weiß ich dann auch, dass alles in Ordnung ist. Langjährige Vertrauensbasis, das zahlt sich auch aus.
• Ist es ein Baujahr, bei dem es Probleme gab? Oft sind diese am Anfang einer Baureihe, das sind dann die sogenannten "Kinderkrankheiten", aber sie können auch später auftreten. Zum Beispiel kommt nach paar Jahren ein neuer Motor für dieses Auto, dieser ist dann aber anfälliger als der ältere, trotz z.B. etwas niedrigerem Verbrauch, das wäre jetzt ein gutes Beispiel
• Scheckheft / TÃV etc.
• Händler: Schotterplatz oder "richtiger" Händler?
• Wie viele Vorbesitzer? Wenn es ein 15 Jahre alter BMW mit Vollausstattung ist, aber erste Hand, dann war es jemand, der damals wirklich 50.000 € oder mehr auf den Tisch gelegt hat. Ist das Auto bereits 4. Hand? Dann war der letzte Besitzer jemand, der wahrscheinlich nur 5.000 € dafür bezahlt hat, und es vermutlich aufgrund von "Zeitmangel" nun verkauft ;)
• Auto würde ich zur Inspektion bringen, die checken dort alles durch, und du kannst mehr oder weniger erfahren, ob das Auto z.B. Rost hat oder je einen bedeutenden Unfall hatte
• Garantie bzw. Gewährleistung? Gewährleistung von 2 Jahren ist jetzt glaube ich ein EU-Recht geworden.
• Testfahren natürlich. Irgendwas fällt dir vielleicht auf, ein komisches Geräusch, oder Leistungsverlust.
• Reifen: 8-fach bereift oder nicht? Für Autos mit Breiten Felgen kommen die Reifen nicht gerade billig. 8-fach bereift ist immer ein guter Deal, vor allem jetzt vor dem Winter, wenn das Auto mit Sommerreifen kommen sollte, musst du diese Kosten noch einberechnen.
Hoffe das hat dir weitergeholfen, obwohl es noch sicher genug andere Dinge gibt.
Mit Probefahrt und Besichtigung - ca. 1 bis 2 Stunden. Man sollte sich schon genau überlegen, ob man das Auto kaufen möchte oder nicht und in welchem Zustand dieses ist. Am Besten Jemanden mit nehmen, der sich damit auskennt.
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erstmal kommen nur Autos infrage, die nach Möglichkeit nur einen Vorbesitzer hatten, wenn es mehr als 2 sind, wäre mir das zuviel. Kilometerstand ist wichtig (und vor allem ob dieser Stand auch plausibel zum Alter des Fahrzeugs passt). Meistens ist es auch so, dass Besitzer mittleren Alters ihre Fahrzeuge besser pflegen und warten als bspw ein 20 jähriger, der sein Auto nur nutzt und in der Regel auch weniger Geld hat, um regelmässige Wartungen durchführen zu lassen.
Grundsätzlich würde ich kein Fahrzeug nur auf Sicht prüfen und dann kaufen, sondern IMMER in die Werkstatt meines Vertrauens fahren oder die Dekra, BEVOR ich den Wagen kaufe. Dort kann man mir dann sagen, was wirklich dran ist und was das Fahrzeug wert ist. So kann ich den Kaufpreis ggf auch drücken, falls nachweislich bspw noch irgendwas am Fahrzeug gemacht werden muss. Wenn der Käufer das nicht möchte, würde ich das Fahrzeug auf keinen Fall kaufen.
Es ist auch albern das manche meinen, es würde reichen einen Kumpel mitzunehmen, der Ahnung von Autos hat. Ein Kumpel kann genauso wenig unter das Fahrzeug schauen oder etv Unfall-Vorschäden und Verschleiss, Ölverlust etc etc feststellen, nur weil er sich das Fahrzeug von außen ansieht.......
Somit habe ich als Frau sogar noch einen Vorteil. Ich gebe nicht vor, dass ich Ahnung habe und muss mein Ego nicht puschen, indem ich so tue als ob ich den Zustand eines Autos von außen einschätzen könnte. Ich lasse es gleich beim Fachmann prüfen.
Hilfreich ist auch, eine Werkstatt an der Hand zu haben, der man vertraut. Unser Werkstattmeister kauft auch Fahrzeuge an, die er natürlich vorher auf Herz und Nieren prüft. Wenn ich also ein Auto haben will, spreche ich ihn an und er kann mir eins besorgen. Da weiß ich dann auch, dass alles in Ordnung ist. Langjährige Vertrauensbasis, das zahlt sich auch aus.
• Baujahr-Kilometer-Preis-Verhältnis
• Ist es ein Baujahr, bei dem es Probleme gab? Oft sind diese am Anfang einer Baureihe, das sind dann die sogenannten "Kinderkrankheiten", aber sie können auch später auftreten. Zum Beispiel kommt nach paar Jahren ein neuer Motor für dieses Auto, dieser ist dann aber anfälliger als der ältere, trotz z.B. etwas niedrigerem Verbrauch, das wäre jetzt ein gutes Beispiel
• Scheckheft / TÃV etc.
• Händler: Schotterplatz oder "richtiger" Händler?
• Wie viele Vorbesitzer? Wenn es ein 15 Jahre alter BMW mit Vollausstattung ist, aber erste Hand, dann war es jemand, der damals wirklich 50.000 € oder mehr auf den Tisch gelegt hat. Ist das Auto bereits 4. Hand? Dann war der letzte Besitzer jemand, der wahrscheinlich nur 5.000 € dafür bezahlt hat, und es vermutlich aufgrund von "Zeitmangel" nun verkauft ;)
• Auto würde ich zur Inspektion bringen, die checken dort alles durch, und du kannst mehr oder weniger erfahren, ob das Auto z.B. Rost hat oder je einen bedeutenden Unfall hatte
• Garantie bzw. Gewährleistung? Gewährleistung von 2 Jahren ist jetzt glaube ich ein EU-Recht geworden.
• Testfahren natürlich. Irgendwas fällt dir vielleicht auf, ein komisches Geräusch, oder Leistungsverlust.
• Reifen: 8-fach bereift oder nicht? Für Autos mit Breiten Felgen kommen die Reifen nicht gerade billig. 8-fach bereift ist immer ein guter Deal, vor allem jetzt vor dem Winter, wenn das Auto mit Sommerreifen kommen sollte, musst du diese Kosten noch einberechnen.
Hoffe das hat dir weitergeholfen, obwohl es noch sicher genug andere Dinge gibt.
- gute Reifen.
- laufruhiger trockener Motor.
- keine Rost.
- Probefahrt.
- knackende Geräusche beim Fahren.
- quietschende Bremse.
- alter / Km Stand ?
So lange ich es für nötig habe (bis 60 Minuten)
Wichtig ist auch der Zustand des Innenraumes. Abnutzung und Kilometerstand sollten einander entsprechen.
Check den/die Vorbesitzer aus den Papieren bei Google.
- Preis?
- Kilometer?
- Baujahr?
- TÃV?
- Zustand auÃen? Rost, Kratzer etc.
- Zustand innen? Sitze etc.
- Motorraum?
Obenstehende Fragen stell ich mir dabei.
Mit Probefahrt und Besichtigung - ca. 1 bis 2 Stunden. Man sollte sich schon genau überlegen, ob man das Auto kaufen möchte oder nicht und in welchem Zustand dieses ist. Am Besten Jemanden mit nehmen, der sich damit auskennt.
Ich nehme mir immer Jemanden mir, der davon Ahnung hat, so werde ich am Ende nicht über deb Tisch gezogen,
LG Marita
Nun auf Schäden und wichtig der Km- Stand.
Es sollten 4 Ringe im Kühlergrill sein.