Schwefel im Wein ist nichts Neues. Wein wurde schon vor 2000 Jahren geschwefelt und dies ist unbedingt notwendig, um einen qualitativ hochwertigen Wein zu erzeugen. Der Schwefel verhindert, dass Wein oxidiert und braun wird. Ebenfalls wirkt er entkeimend und schützt vor schädlichen Bakterien und Schimmelpilzen. Dadurch erreicht man, dass der Wein gesund, frisch und lagerfähig bleibt und sich geschmacklich optimal entwickelt...
Einmal zum Schwefeln der Fässern, dabei werden Bakterien aller Art durch SO2 abgetötet. Bei der Gärung wird dem Wein Schwefeldioxid zugesetzt um Essigbakterien abzutöten, die den Wein kippen lassen, d.h. ihn in Essig verwandeln
Zum Konservieren und Desinfizieren; früher wurden die Weinfässer (die aus Holz) mit angezündetem Schwefel "ausgeräuchtert". In Verbindung mit Wasser, das in Fässern ja immer an den Holzwänden anliegt, ergab das schweflige Säure (Schwefeldioxid + Wasser ergibt H2SO3), und das tötete die Bakterien und Schimmelpilze. Heutzutage setzt man synthetisch erzeugte Sulfide zu, weil der Wein schon lange nicht mehr in Holzfässern lagert, sondern meist in Stahlcontainern; aber der Zusatzstoff hat sich für Wein erhalten, und macht ihn länger haltbar.
Es kommt immer ein ganz klein wenig Schwefel in den Wein, damit er haltbarer wird. AuÃerdem werden beim FaÃwein die Fässer vor der Füllung geschwefelt, damit das Holz länger hält. Aber das macht heute kaum einer mehr.
in den neuen kunstoffbehaelter braucht man keinen schwefel mehr zur weinherstellung, in den alten holzfass brauchte man schwefel um pilze und packterien zu toeten.
Der gewonnene Most wird geschwefelt. Dies geschieht, indem man schweflige Säure oder Schwefeldioxid in den Most leitet. Durch dieses Verfahren werden Bakterien am Wachstum gehindert, denn sie könnten den Geschmack des Weines beeinflussen und die Lagerfähigkeit schmälern. Die Schwefelung soll die Oxidation verhindern.
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Sulfit, das (Salz der schwefligen Säure):
Schwefel im Wein ist nichts Neues. Wein wurde schon vor 2000 Jahren geschwefelt und dies ist unbedingt notwendig, um einen qualitativ hochwertigen Wein zu erzeugen. Der Schwefel verhindert, dass Wein oxidiert und braun wird. Ebenfalls wirkt er entkeimend und schützt vor schädlichen Bakterien und Schimmelpilzen. Dadurch erreicht man, dass der Wein gesund, frisch und lagerfähig bleibt und sich geschmacklich optimal entwickelt...
Einmal zum Schwefeln der Fässern, dabei werden Bakterien aller Art durch SO2 abgetötet. Bei der Gärung wird dem Wein Schwefeldioxid zugesetzt um Essigbakterien abzutöten, die den Wein kippen lassen, d.h. ihn in Essig verwandeln
Zum Haltbarmachen.
Zum Konservieren und Desinfizieren; früher wurden die Weinfässer (die aus Holz) mit angezündetem Schwefel "ausgeräuchtert". In Verbindung mit Wasser, das in Fässern ja immer an den Holzwänden anliegt, ergab das schweflige Säure (Schwefeldioxid + Wasser ergibt H2SO3), und das tötete die Bakterien und Schimmelpilze. Heutzutage setzt man synthetisch erzeugte Sulfide zu, weil der Wein schon lange nicht mehr in Holzfässern lagert, sondern meist in Stahlcontainern; aber der Zusatzstoff hat sich für Wein erhalten, und macht ihn länger haltbar.
a damit er klar bleibt und ist
b keimfrei
c haltbar
Es kommt immer ein ganz klein wenig Schwefel in den Wein, damit er haltbarer wird. AuÃerdem werden beim FaÃwein die Fässer vor der Füllung geschwefelt, damit das Holz länger hält. Aber das macht heute kaum einer mehr.
Schwefel ist ein bewährtes Konservierungsmittel. Es deckt zudem andere "Zutaten" ab und vermindert schon mal den Korkgeschmack! hmmmmm!
in den neuen kunstoffbehaelter braucht man keinen schwefel mehr zur weinherstellung, in den alten holzfass brauchte man schwefel um pilze und packterien zu toeten.
Der gewonnene Most wird geschwefelt. Dies geschieht, indem man schweflige Säure oder Schwefeldioxid in den Most leitet. Durch dieses Verfahren werden Bakterien am Wachstum gehindert, denn sie könnten den Geschmack des Weines beeinflussen und die Lagerfähigkeit schmälern. Die Schwefelung soll die Oxidation verhindern.