Hallo zusammen,
habe mal eine frage ich bin nun 22 jahre und werde in mai 23 was für möglichkeiten habe ich nicht zum zivildienst zu müssen? ich bin nicht faul oder so wass aber ich bin mitten im berufsleben und kann mir sonst nichts mehr leisten! habe gehört das man mit 23 jahren nicht mehr hin muss oder wenn man im berufsleben ist kann mir einer von euch helfen??? (PS: bin nicht faul zivi zu machen kann sonst meine ausgabenn nicht mehr leisten)
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Dieses Problem haben Millionen Wehr- und Zivildienstleistende vor Dir auch schon gehabt und überstanden.
Habe ich ein déjà vue? Die Frage habe ich dir doch schon beantwortet. Wie auch immer, die Antwort lautet folgendermaÃen, und geändert hat sich nix: Sofern aktuell keine Zurückstellung vorliegt, bist du bis zu deinem 23. Geburtstag einberufbar. Solltest du - z.B. aufgrund einer Ausbildung - über dieses Datum hinaus zurückgestellt sein, verlängert sich deine Einberufbarkeit bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.
In einem Fall wie deinem wird das Bundesamt für den Zivildienst (BAZ), sofern keine Zurückstellung vorliegt, versuchen, dich bis zu deinem 23. Geburtstag einzuberufen.
Es gibt einige taktische Tricks, der Einberufung zu entgehen.
Zunächst mal solltest du auf Schreiben des BAZ nicht reagieren. Normalerweise kommt nicht "einfach so" eine Einberufung. Du wirst zunächst einige Erinnerungsschreiben erhalten, dass deine Einplanung für einen bestimmten Termin vorgesehen sei. Diese Schreiben haben keinen rechtsverbindlichen Charakter. Wenn du bis zu diesem Termin nicht reagierst, wird dein Name dem zuständigen Regionalreferat mitgeteilt, das dann versucht, dich einzuplanen. Häufig stehen aber nicht genügen Zivildienstplätze zur Verfügung, um dich so einzuberufen. In diesem Fall wird der zuständige Regionalbetreuer versuchen, dich zu kontaktieren, damit du dir eine Zivildienststelle suchst.
Auch davon solltest du dich nicht ins Bockshorn jagen lassen.
Der Trick ist, die Einberufung so weit wie möglich hinauszuzögern. Irgendwann wirst du dann eine Einberufung zu einem Termin erhalten, der vor deinem 23. Geburtstag liegt.
Kurz vor diesem Termin, der wahrscheinlich im März oder April liegen wird, teilst du dann dem BAZ schriftlich mit, dass du den Kriegsdienst an der Waffe nicht mehr aus Gewissensgründen verweigerst (keine Begründung erforderlich). Innerhalb weniger Tage (meist ca. eine Woche) wird dann der Einberufungsbescheid wieder aufgehoben, deine Akte wird wieder an das Kreiswehrersatzamt versendet, dass nun versucht, dich für die Bundeswehr einzuberufen.
Hierbei ist folgendes zu beachten: Die Bundeswehr beruft nur zum Quartalsbeginn ein, also zum 1.1., 1.4., 1.7. und 1.10. - da du aufgrund deines Alters ab Mai nicht mehr einberufbar bist, kommt also nur noch der 1.4. in Frage. Da der Einberufungsbescheid von der Bundeswehr vier Wochen vorher zugestellt werden muss, müsste er dir also bereits am 1. März vorliegen. Da die ganzen Verwaltungsvorgänge - Einberufung durch das BAZ, dann Aufhebung des Bescheides und übersendung deiner Akte ans KWEA seine Zeit dauert, bist du also praktisch nicht mehr einberufbar.
Deine ausgaben übernimmt der Bund wenn du gehen willst aber wenn du nicht willst bist du eben krank , Gelenkprobleme sind immer ein Grund ,
Wenn du wuesstest wieviel in Zivi im Gegensazt zum Soladaten fuer viel weniger Arbeit verdient, dann wirst du dich drum reissen den Dienst zu machen.
Warum anschreien lassen, wenn man es auch gemuetlicher machen kann.
Bedenke, das die Bundeswehr dich noch bis zum 25. Lebensjahr einziehen kann.