50 Jahre gearbeitet, 50 Jahre Sozialsteuern gezahlt, 30 Jahre Haus abbezahlt. Mit 70 Jahren dann eine Demenz.?
Man kommt in ein Pflegeheim, das Haus MUSS verkauft werden, um das Pflegeheim zu finanzieren. Nach 4 Jahren ist man dann Sozialhilfeempfänger. Ist das eine Perspektive für deinen Lebensabend?
"... Somit aus der Rentenkasse herausgeplündert rund 393 Mrd. Euro = 768 Mrd. DM ... - Die Tabelle geht bis 2002-damaliger Stand....Sie wird nicht aktualisiert, weil es nicht auf den genauen Raub-Stand ankommt sondern auf den Tatbestand des ständigen Raubes in Systemzerstörenden Größenordnungen. Und da sind 700 Mrd. erstmal genug. Ob es zwischenzeitlich etwas mehr oder weniger geworden ist, kann unberücksichtigt bleiben. Daher keine unnötigen Aktualisierungen. "
Ich arbeite seit Jahren, zahle meine Steuern sowie die Hypothek meiner Liegenschaft und bin kerngesund. Gesund und fit bis ins hohe Alter zu bleiben; daran arbeite ich. Alles andere ist Schicksal...
Du kannst auch mit 30 Jahren einen Unfall haben, im Rollstuhl sitzen und von Hartz IV abhängig sein. Wer weiß schon, was das Leben so mit sich bringt. Man kann an seinem Glück arbeiten, aber was das Schicksal so mit sich bringt, weiß doch keiner.
Also lebe jetzt, sorge für Deine Zukunft, was kommt, steht in den Sternen.
Scheint auf dem Lande günstiger zu sein, mit Nutzung Pflegeversicherung kommt meine Verwandte auf einen Fehlbetrag von rd. 1000 Euro, der durch die Vermietung des Hauses aufgefangen wird.
Demenz ist ein tragisches Schicksal, das einige von uns bestimmt am eigenen Leib erfahren werden. Das Gute daran ist nur, dass man selbst vermutlich nicht mehr so viel davon mitbekommt. Da müssen sich dann die Angehörigen mit rumschlagen, sich mit den Leuten von der Pflegeversicherung rumärgern und hoffen, dass der Betroffene gerade einen schlechten Tag hat, wenn die Damen und Herren kommen, die die Pflegebedürftigkeit begutachten und daraufhin die Pflegestufe festlegen. Alles selbst schon in der Familie erlebt, daher bin ich wohl vorbelastet.
So ein Haus mit einem Wert von sagen wir 200.000 Euro inkl. Grundstück hält aber ein bisschen länger als 4 Jahre Heimaufenthalt hoffentlich. Dazu kriegt man ja noch die gesetzliche und evtl. private Rente + Betriebsrente falls vorhanden und noch Geld von der Pflegeversicherung (gesetzlich und privat, sofern vorhanden). Da hoffe ich einfach, dass es was länger reicht, da man ja im Heim in der Regel Vollpension "genießt" und sonst fast keine weiteren Ausgaben mehr hat. Mit den genannten privaten Versicherungen habe ich mich nach meinen derzeitigen Möglichkeiten und nach bestem Wissen und Gewissen für die Zukunft gewappnet und hoffe dass es eine Weile reicht, um der Gesellschaft später nicht mehr als unbedingt nötig auf der Tasche zu liegen.
Was willst Du glaubst, dass es besser ist, in Deinem abbezahlten Haus als Demenzkranker zu verrotten, als in einem Pflegeheim versorgt zu werden, dann bleib halt drinnen....
Answers & Comments
Das sind Folgen des Rentenskanda, der Plünderung
der Rentenkassen für rentenfremde Lasten,die eigent-
lich von der Allgemeinheit, also durch Steuermtitel
getragen werden müssten und die Folgen der
von der Regierung Adenauer (CDU) 1957 abge-
schafften Kapitaldeckung dre Renten und Ein-
führung des Umlagesystems, bei dem die Ren-
tenversicherungs-Beiträge nicht Gewinne b rin-
gend angelegt sondern die Renten aus den laufen-
den Beiträgen gezahlt werden.
" .. es gab in den fünfziger Jahren auch einen sachli-
chen Grund für die Einführung der >>Hand-in-den-Mund-
Rente<<: Zwei Weltkriege und Hyperinflationen hatten
die Kapitalreserven der Rentenversicherung nahezu
aufgebraucht. Ein Einstieg in ein Umlageverfahren war
von daher praktisch unvermeidlich. Aber Adenauer be-
ging einen kardinalen Fehler. Das zu dieser Zeit noch
bestehende Kapitaldeckungsverfahren schaffte er voll-
ständig ab. Die bis dahin angesparten Etat-Überschüs-
se wurden zur Finanzierung der Bundeswehr aufge-
braucht und damit die Chance verspielt, ein Mischsystem
aus Umlagekasse und Kapitalstock zu installieren, so
wie es Holländer und Schweizer erfolgreich praktizier-
ten.... " - Siehe:
http://www.ksta.de/wirtschaft/die-hand-in-den-mund...
http://www.bohrwurm.net/029.Rentenklautabelle.htm
"... Somit aus der Rentenkasse herausgeplündert rund 393 Mrd. Euro = 768 Mrd. DM ... - Die Tabelle geht bis 2002-damaliger Stand....Sie wird nicht aktualisiert, weil es nicht auf den genauen Raub-Stand ankommt sondern auf den Tatbestand des ständigen Raubes in Systemzerstörenden Größenordnungen. Und da sind 700 Mrd. erstmal genug. Ob es zwischenzeitlich etwas mehr oder weniger geworden ist, kann unberücksichtigt bleiben. Daher keine unnötigen Aktualisierungen. "
http://www.taz.de/!29606/
Zitiert aus o.a. taz-Artikel:
"Der doppelte Rentenskandal"
"... weisen darauf schon lange hin. Doch die Rentenrefor-
mer rund um Bert R ü r u p haben diese empirischen Da-
ten einfach ignoriert - und stattdessen lieber die privat finan-
zierte R i e s t e r - R e n t e erschaffen. Diese soziale Ig-
noranz wird sich die Politik jedoch nicht mehr länger leisten
können - und zwar ausgerechnet w e g e n der Riester-
Rente. Sie wird die Altersarmut der Geringverdiener derart
verschärfen, dass man handeln muss. Denn mit der Riester-
Rente geht einher, dass das Niveau der staatlichen Rente
sinkt. Davon sind besonders die Niedriglöhner betroffen, de-
ren Rente sich ins Nichts auflöst..... "
" ... Ein Rentensystem verliert jedoch seine Legitimation,
wenn selbst lebenslange Beiträge kein Auskommen im
Alter mehr sichern.... "
http://www.rentenreform-alternative.de/versichfrem...
"Gesetzliche Rentenversicherung: Der Staat bedient sich"
" ... Der Staat behandelt die Rentenversicherung wie sein
Eigentum und verfügt über Milliardenbeträge, die zum Ver-
mögen der Rentenkasse gehören. Die Rentengesetze mit
einigen hundert Paragrafen enthalten k e i n e Regelungen
über die Erfassung, Behandlung und Verrechnung von bei-
tragsfremden Leistungen. Es ist nicht geregelt, wie die Ren-
tenversicherung für die hohen Fremdleistungen entschädigt
werden soll. Das lässt vermuten, dass man gar nie die Ab-
sicht hatte, diese Ausgaben korrekt zu erstatten.... "
http://www.rentenreform-alternative.de/versichfrem...
"Neu-Rentner bekommen immer weniger Geld-"
http://www.t-online.de/wirtschaft/altersvorsorge/i...
" ... Defizit zu Lasten der Gesetzlichen Rentenversicherung:
rd. 13,8 Mrd. Euro
*) DRV - Deutsche Rentenversicherung Heft 1/2012:
Nicht beitragsgedeckte Leistungen und Bundeszuschüsse in der allgemeinen Rentenversicherung.
Ich arbeite seit Jahren, zahle meine Steuern sowie die Hypothek meiner Liegenschaft und bin kerngesund. Gesund und fit bis ins hohe Alter zu bleiben; daran arbeite ich. Alles andere ist Schicksal...
Du kannst auch mit 30 Jahren einen Unfall haben, im Rollstuhl sitzen und von Hartz IV abhängig sein. Wer weiß schon, was das Leben so mit sich bringt. Man kann an seinem Glück arbeiten, aber was das Schicksal so mit sich bringt, weiß doch keiner.
Also lebe jetzt, sorge für Deine Zukunft, was kommt, steht in den Sternen.
Meine Perspektive ist, mit über 80 von dem Ehemann meiner 60 Jahre jüngeren Freundin im Schrank erschossen zu werden
Das Leben ist kein Wunschkonzert. sondern eine Aufgabe, eine Herausforderung.
Möchtest Du tauschen mit Leuten Deines Sozialvorstandes in Griechenland, Bulgarien,
Ukraine, Ägypten, Indien?
Der Apostel Paulus lehrte von 2.000 Jahre den ersten Christen:
"Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen."
Galater 6.2
Der Weg ist das Ziel, du hast dich 50 Jahre gefreut,ist das nichts?
Scheint auf dem Lande günstiger zu sein, mit Nutzung Pflegeversicherung kommt meine Verwandte auf einen Fehlbetrag von rd. 1000 Euro, der durch die Vermietung des Hauses aufgefangen wird.
Was willst du denn noch mehr? Du merkst es ja gar nicht mehr.
Demenz ist ein tragisches Schicksal, das einige von uns bestimmt am eigenen Leib erfahren werden. Das Gute daran ist nur, dass man selbst vermutlich nicht mehr so viel davon mitbekommt. Da müssen sich dann die Angehörigen mit rumschlagen, sich mit den Leuten von der Pflegeversicherung rumärgern und hoffen, dass der Betroffene gerade einen schlechten Tag hat, wenn die Damen und Herren kommen, die die Pflegebedürftigkeit begutachten und daraufhin die Pflegestufe festlegen. Alles selbst schon in der Familie erlebt, daher bin ich wohl vorbelastet.
So ein Haus mit einem Wert von sagen wir 200.000 Euro inkl. Grundstück hält aber ein bisschen länger als 4 Jahre Heimaufenthalt hoffentlich. Dazu kriegt man ja noch die gesetzliche und evtl. private Rente + Betriebsrente falls vorhanden und noch Geld von der Pflegeversicherung (gesetzlich und privat, sofern vorhanden). Da hoffe ich einfach, dass es was länger reicht, da man ja im Heim in der Regel Vollpension "genießt" und sonst fast keine weiteren Ausgaben mehr hat. Mit den genannten privaten Versicherungen habe ich mich nach meinen derzeitigen Möglichkeiten und nach bestem Wissen und Gewissen für die Zukunft gewappnet und hoffe dass es eine Weile reicht, um der Gesellschaft später nicht mehr als unbedingt nötig auf der Tasche zu liegen.
Was willst Du glaubst, dass es besser ist, in Deinem abbezahlten Haus als Demenzkranker zu verrotten, als in einem Pflegeheim versorgt zu werden, dann bleib halt drinnen....