Bis die Nicht-Religiösen endlich kapiert haben, dass man sich nicht damit herumschlagen muss, sondern Religion auch ignorieren kann. Das kann aber noch dauern. Ob dann Frieden ist, ist allerdings fraglich, weil Religionen da bloß vorgeschoben werden, wo´s ganz offensichtlich um Macht und Geld geht.
Durch eine Frage über buddhismus hier stellte ich fest, dass ein religiöses Dogma eine in Worte gefasste Weisheit ist. Eine weisheit selbst bräuchte keine Worte.
Um es kruz zu machen: Dei Religion ist ein ersatz für Weisheit und Verständnis. Wenn jeder Mensch weise wäre, gäbe es keine Religion.
Die groÃen Weltreligionen, das Judentum, das Christentum, der Hinduismus und der Buddhismus, sind zwar unterschiedliche Glaubensrichtungen. Aber sie haben doch ein einigendes Band, wenn es um den Frieden geht. Diese gemeinsame Botschaft der Religionen nennt man die „goldene Regel“.
Sie lautet zum Beispiel im Judentum:
"Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun."
Oder im Islam:
"Keiner von euch ist ein Gläubiger, solange er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich selber wünscht."
Und für die Christen gilt:
"Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso".
Wenn die Religionsführer und die gläubigen Menschen an dieser Regel festhalten, dann kann es weniger oft passieren, dass Religion und Glaube für die Begründung eines Krieges missbraucht wird. Dann sind die Chancen gröÃer, dass die Religionen einen Beitrag zum Weltfrieden leisten können.
Eine bessere Welt ohne Religion ist ebenso ein Menschheitstraum, wie fliegen ohne Flügel. Religion ist nur dann abzulehnen, wenn sie Wesenszüge der Menschenverachtung tragen und die Rechte der Individuen unzulässig beschneiden.
Gute Frage - vermutlich noch "ewig" - weil immer noch genug Menschen irgend einen "Führer" brauchen (und sei er droben im Himmel und damit rechtfertigen sie dann prompt die Eroberung, Missionierung und "Bekämpfung" "Ungläubiger" und "Andersgläubiger". Toleranz kennen sich nicht, weil sie einer "alleinselig machenden" Kirche angehören und alle andern sollen gefälligst demselben "Glauben" huldigen.
Allerdings: Nicht alle Kriege sind die folge von religiösem Wahn. Sehr oft wird Religion schlicht nur als Vorwand genommen, um als Aggressor andere Länder zu erobern, zu unterdrücken und auszubeuten. Machtgier, Geld und Bodenschätze sind die wirklichen Auslöser der meisten Kriege, aber mit Religions-Begründungen bringt man als Herrschender das dumme, fanatisierte Volk zum Kochen und zum Mitmachen.
Frieden fängt bei jeden einzelnen an. Aber der Mensch ist in Ego und ein Herdentier und unfähig vorausschauend zu denken und da ist die Evolution noch nicht viel weiter gekommen.
Solange werden sich die Menschen im Namen ihres Gottes oder ihrer Götter weiter vernichten.
Frieden ist dann wenn die beiden letzten Menschen sich wegen ihres Glauben gegenseitig umgebracht haben.
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Bis die Nicht-Religiösen endlich kapiert haben, dass man sich nicht damit herumschlagen muss, sondern Religion auch ignorieren kann. Das kann aber noch dauern. Ob dann Frieden ist, ist allerdings fraglich, weil Religionen da bloß vorgeschoben werden, wo´s ganz offensichtlich um Macht und Geld geht.
Tschau!
das musst du nicht
du kannst aus der kirche austreten
Es gibt nicht nur Kriege wegen unterschiedlichem Glauben.
Es gibt Kriege aus Machtgier,wegen Wasser,Ansehen usw.
Solange Menschen Gründe (er) finden wird es auch Kriege geben.
Durch eine Frage über buddhismus hier stellte ich fest, dass ein religiöses Dogma eine in Worte gefasste Weisheit ist. Eine weisheit selbst bräuchte keine Worte.
Um es kruz zu machen: Dei Religion ist ein ersatz für Weisheit und Verständnis. Wenn jeder Mensch weise wäre, gäbe es keine Religion.
Die groÃen Weltreligionen, das Judentum, das Christentum, der Hinduismus und der Buddhismus, sind zwar unterschiedliche Glaubensrichtungen. Aber sie haben doch ein einigendes Band, wenn es um den Frieden geht. Diese gemeinsame Botschaft der Religionen nennt man die „goldene Regel“.
Sie lautet zum Beispiel im Judentum:
"Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun."
Oder im Islam:
"Keiner von euch ist ein Gläubiger, solange er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich selber wünscht."
Und für die Christen gilt:
"Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso".
Wenn die Religionsführer und die gläubigen Menschen an dieser Regel festhalten, dann kann es weniger oft passieren, dass Religion und Glaube für die Begründung eines Krieges missbraucht wird. Dann sind die Chancen gröÃer, dass die Religionen einen Beitrag zum Weltfrieden leisten können.
Eine bessere Welt ohne Religion ist ebenso ein Menschheitstraum, wie fliegen ohne Flügel. Religion ist nur dann abzulehnen, wenn sie Wesenszüge der Menschenverachtung tragen und die Rechte der Individuen unzulässig beschneiden.
Solange wie es der Mensch mitmacht!
Bis zum Ende der Welt! Anders kann ich dir die frage nicht beantworten!
Gute Frage - vermutlich noch "ewig" - weil immer noch genug Menschen irgend einen "Führer" brauchen (und sei er droben im Himmel und damit rechtfertigen sie dann prompt die Eroberung, Missionierung und "Bekämpfung" "Ungläubiger" und "Andersgläubiger". Toleranz kennen sich nicht, weil sie einer "alleinselig machenden" Kirche angehören und alle andern sollen gefälligst demselben "Glauben" huldigen.
Allerdings: Nicht alle Kriege sind die folge von religiösem Wahn. Sehr oft wird Religion schlicht nur als Vorwand genommen, um als Aggressor andere Länder zu erobern, zu unterdrücken und auszubeuten. Machtgier, Geld und Bodenschätze sind die wirklichen Auslöser der meisten Kriege, aber mit Religions-Begründungen bringt man als Herrschender das dumme, fanatisierte Volk zum Kochen und zum Mitmachen.
Ganz tolle Frage, denn die besagt: ohne Religionen keinen Krieg!
Frieden fängt bei jeden einzelnen an. Aber der Mensch ist in Ego und ein Herdentier und unfähig vorausschauend zu denken und da ist die Evolution noch nicht viel weiter gekommen.
Solange werden sich die Menschen im Namen ihres Gottes oder ihrer Götter weiter vernichten.
Frieden ist dann wenn die beiden letzten Menschen sich wegen ihres Glauben gegenseitig umgebracht haben.