ist der Beruf des Heilpraktikers eine lohnende Einnahmequelle? Schließlich geht es ja in erster Linie darum, anderen Menschen zu helfen.
Aber kann man von den Einnahmen auch gut leben? Oder liegt es, wie viele andere Jobs in Deutschland doch eher am Existenzminimum?
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ein guter heilpraktiker gewinnt die meisten "patienten" durch mundpropaganda und wird immer einen gut gefüllten terminkalender haben. ein möchtegern-heilpraktiker wird sich jedoch recht flink nach einem nebenjob umsehen müssen....;-))
@ NoClever .... wow ... Dein völlig überflüssiger und in allen Teilen unrichtiger und unkluger Kommentar beweist nur eines sehr klar und eindeutig: Dein "NoClever" trifft 100%ig zu. In dem Du Dich als "NoClever" bezeichnest scheinst Du wenigstens ein gutes Maà an Selbstbeobachtung zu haben.
Zur Frage selbst: In sehr vielen Fällen ist der Start in diesen Beruf eine sehr hohe Hürde. Grundsätzlich sind aber Heilpraktiker mit einem fundierten und breiten gesicherten Wissen und einem wünschens-
werten Umfang an Berufs- und Lebenserfahrung in der Lage, sich
von Ihrem Beruf (der aber wie mancher andere auch eben auch Berufung sein sollte) gut zu ernähren resp. zu leben.
Wie bei vielen, wahrscheinlich sogar den meisten freiberuflichen
Existenzen ist der Start und die Anfangsphase nur möglich,
wenn man dafür ein ausreichendes und auch finanziell ge-
sichertes Konzept hat.
Na ja, die Konkurrenz ist recht hoch. Mit den drei üblichen "Säulen" Akupunktur, Homöopathie, Phytotherapie kannst Du heute kein Vermögen mehr verdienen, oder Du musst wirklich begnadet gut sein (da Du dieses Stadium aber erst mit einer Berufserfahrung von vielen Jahren erreicht haben wirst, ...).
Also: lohnende Einnahmequelle ganz eindeutig NEIN, aber die meisten HPs machen das ja auch nur in zweiter Linie um Geld zu verdienen, und in erster Linie aus dem Idealismus heraus, für die Patienten da zu sein - so ist das jedenfalls bei mir.
Mehr noch als der Arzt ist der HP von den Heilerfolgen und damit vom Vertrauen seiner Patienten abhängig. Seine Tätigkeit hat die Kassen noch nicht erreicht und wird nur von einigen privaten mit abgerechnet.
Also in meinem Bekanntenkreis hab ich mehrere Heilpraktiker und die können davon ganz gut leben. Millionäre sind sie jetzt nicht aber klappt alles mit Kids, Wohnung, Auto und Hobby. Also wie ein gut gehender Job eben.
Kommt sicher darauf an, wie viele Leute sich das im Umfeld leisten können. Denn von den Kassenpatienten kann man kaum leben...
Besser ist, sich eine Nische zu suchen, in welcher sehr viel weniger Konkurrenz herrscht - sich also zu spezialisieren. Beispiel siehe Link.
Ob Du damit Menschen hilfst?
Nein, sicher nicht, von dir selber mal abgesehen.
Wenn Du dann mal ernsthaft krank bist gehst Du- wie deine Kollegen auch- zum Arzt.
Heilpraktiker können keine Krankheiten heilen, nur ihrer eigenen Brieftasche helfen..
Du forderst aber so viel Geld von Kranken ein, das sie damit bequem eine wirksame ärztliche Behandlung zahlen könnten.
Als Heilpraktiker verdienst Du quasi ohne echte "Ausbildung" ein vielfaches eines Arztes.
Wenn Du gut Macht über und Einfluà auf Menschen erlangst kannst Du in wenigen Jahren zum Millionär werden.
Wenn Du dann noch weitere esoterische Dinge verkaufst kannst Du es in einem Jahr bequem zum Millionär bringen.
Nur Deine Standeskollegen werden dann neidisch gegen dich wettern.
Totale skrupellosigkeit ist die Grundeigenschaft zum Erwählen dieses Berufes, der in allen zivilisierten Ländern der Welt -auÃer Deutschland- verboten ist.