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Sie halten ihr eigenes Leben für real, wo also ist das Problem?

Wenn wir nicht aufpassen, dann wählen sich unsere verdienten Politiker am Ende noch ein anderes Volk. Und dann? Wer nimmt uns dann noch?

Aus der Glashausperspektive und ich glaube nicht mehr daran, den ersten Stein nicht nehmen zu dürfen.

@Kapaun: Dich hat noch nie jemand ernst genommen.

die Politiker der von Dir genannten Parteien auf jeden Fall. Sie haben das auch seit Kindheit nicht anders gelernt, und der Unterschied zwischen Oben und Unten hat in den letzten Jahren ja immer noch weiter zugenommen. Deshalb halten sie sich auch weiterhin viel lieber auf Empfängen ihrer Lobbyisten auf, wo die Sektgläser klirren. Der Kontrast zur Masse tut einfach zu weh, und ist viel zu anstrengend. Deshalb erreicht man diese am besten noch über die Verblödungsindustrie der Massenmedien, und sind Meister im Tricksen von Statistiken.

SPD-Abgeordnete haben sich häufig von Unten hoch gearbeitet, kennen zwar noch häufiger die selbe Sprache des Volkes, sitzen nun aber an vergleichbaren Stellen und Posten, und legen ihre Art Politik zu machen, so aus, dass jeder die selbe Chance haben sollte, nach Oben zu kommen. Damit ändert sich aber zum einen an der Politik insgesamt wenig, denn die Kluft zwischen Oben und Unten verringert sich nicht. Ausserdem stellt sich die Frage, auf welche Weise man den Weg von Unten nach Oben schafft? Diejenigen, die das nämlich auf faire Weise versuchen, bleiben zumeist Unten.

Der Blick der Grünen ist heute wie der Blick eines Ethiklehrers auf seine Schulklasse. Am authentischsten ist für mich die Linke, weil sie im Unterschied zur SPD ihr Fähnchen nicht in den Wind hängt, die in Opposition eine ganz andere Partei zu sein scheint als in der Regierung.

Aus einem mindestens 100 Meter hohen Elfenbeinturm.

Aus der Froschperspektive. Konzerne und Verbände regeln unser Leben. Politiker werden regelmäßig vor vollendete Tatsachen gestellt und sollen diese erklären und gutheißen.

Auch Angela Merkel und Nicolas Sarkozy haben keinen Einfluss, spielen allenfalls Feuerwehr. Der französische Präsident Sar-ko-zy muss zudem auf seine französischen Banken hören.

die Politiker sind den tatsächlichen Bedürfnissen - und Wünschen des Volkes weit "entrückt" -- sie bilden sich zwar ein, zum Wohl des deutschen Volkes zu handeln (wie im Amtseid beteuert) -- sind aber in diesem Punkt sehr "vergesslich"

Unsere Politiker haben mehrere Perspektiven:

1. Wie Raubvögel von oben aus der Vogelperspektive, wenn es um ihre Macht geht

2. Wie Raubtiere die Beute, wenn es um Steuern und Abgaben geht

3. Wie treuherzige Hündchen, wenn es auf die Wahlen zugeht

4. Wie diebische Elstern, wenn es um ihre Diäten und Pensionen geht

5. Wie blinde Maulwürfe, wenn es um die Ängste und Nöte des Volkes geht.

aus der aasgeier perspektive.

Die propagieren zwar Volksnähe usw. - in der Realität betrachten sie uns jedoch aus der Vogelperspektive - mindestens!

Die Politiker sind wie die Tauben.

Vor der Wahl fressen sie einem aus der Hand

Nach der Wahl schei... Sie einem auf das Dach.

Fazit : Sie schauen von ganz oben auf uns herab.

Gruß

Gordo_Mainz