Ich öffne jetzt mal ein bisschen für dich oder euch.
Gegen Heroin gibt ein Medikament Namens Subutex(Buprenorphinhysrchlorid)
Jetzt ist Bier mein Problem.
(Bitte spare dir deinen Spott,du sitzt nicht in meinem Boot)
Gibt es ein Medikament welches Alkohol im Hirn unwirksam macht ?
Ich wäre dir auf ewig was schuldig.......................
Mit Dank im voraus Woodstock !
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Nein, das gibt es leider nicht.
Theorethisch wäre es hächstens
möglich, wenn man, wie bei Opiaten
(da heißt der Antagonist Naltrexon),
einen Antagonisten hinzufügen
würde, welcher die Alkoholaufnahme
der entsprechenden Synapsen verhindern
würde.
Nur kann man davon ausgehen, daß die
Industrie daran eher kein Interesse hat.
Allerdings gibt es das Medikament
Antabus. Nimmt ein trockener
Alkoholiker dieses Mittel eine Weile
ein, hat dann einen Spiegel im Körper
aufgebaut und wird dann rückfällig, wird er
die schlimmsten Entzugserscheinungen
bekommen, die man sich nur vorstellen kann.
Das kann sogar bis zum Tode führen.
Also nehmen Patienten aus Angst keinen
Alkohol mehr zu sich.
Aber mal ehrlich:
Angst als Therapie......?
Zumal die Antabuseinnahme jederzeit
unterbrochen werden kann und der Abhängige
dann nach ein paar Tagen wieder
trinken kann, ohne daß etwas passiert.
Übrigens haben mittlerweile ernsthafte
Wissenschaftler herausgefunden, daß es
tatsächlich so etwas wie ein Sucht-Gen
gibt.
Psychologen hören das allerdings nicht
so gern, denn das würde bedeuten, daß
Sucht primär ein medizinisches Problem
wäre und die Psychologie nur eine
untergeordnete Rolle spielen würde.
Daß also das ständige Einreden auf
Suchtkranke, wie lebensgefährlich solch
ein Abusus ist, eigentlich völlig nutzlos ist.
Zumal jeder Abhängigkeitskranke das
ohnehin weiß, für diese Erkenntnis
benötigt er niemanden.
Das Problem Sucht muß also anders
angegangen werden......
Gegen Alkoholismus gibt es kein Medikament.
Nur Entzug und lebenslange Enthaltsamkeit.
Das schafft praktisch niemand allein. Weder den Entzug noch geschweige denn die Abkehr vom Alkoholkonsum. Dabei spielt das Umfeld eine große Rolle.
Betroffene brauchen professionelle Hilfe während des Entzugs. Und danach Unterstützung, z.B. durch die Anonymen Alkoholiker. Und es ist auch hilfreich, die Umgebung zu wechseln. Wer mit den alten Zechkumpanen rumzieht oder den alten Stress, die alten Konflikte weiter pflegt, hat keine Chance.
Gegen Alkoholismus gibt es bisher keine Medikamente, nur entzug. Ist eigentlich mit jeder Droge so,Medikamente machen dir den Entzug nur leichter.
Leider kenne ich gegen Alkoholismus noch nicht mal ein erleichterndes Medikament. Ich empfehle dir, dir Hilfe für den Entzug zu suchen,damit du nicht ganz allein gegen deinen inneren Schweinehund kämpfen musst. Kauf am besten kein Bier,kein Schnaps,kein gar nichts in dieser Hinsicht und such dir ein Ausweichhobby (mein Vorposter empfahl dir Sport,das ist doch schonmal was,oder fang einen Kurs im Gemeindezentrum an und lern malen,Gitarre spielen oder Programmieren oder so etwas.Das macht sich auch klasse in Bewerbungsunterlagen)
Wenn du schnell in Alternativsüchte abgleitest,würde ich dir außerdem empfehlen,mit jemandem zusammenzuziehen,damit er/sie dich ein wenig im Auge behalten kann.
Die richtigen Freunde und eine sportliche Betätigung die dich erfüllt. Meine ich ernst.
Der kleine Schalter im Hirn, leider finden ihn die wenigsten.
Das Medikament bist Du.
Dagegen Hilft nur der eiserne Wille Nichts zu trinken .bei mir hat es geholfen ,war ne harte Zeit aber es hat sich gelohnt.Ich Wünsche dir diese Kraft und den willen dazu.
Nein, das gibt es nicht.
Aber, die Entzugserscheinungen bei Alk sind ja nach einer Woche abgeklungen.
Danach wird dich dein Gehirn durch alle möglichen Tricks zum Alk zurückbringen wollen,
dagegen hilft wirklich nur innere Stärke und ein fester Wille, sonst nichts.
Nein, ein Medikament gibt es nicht. Da helfen nur starker Wille und ein Entzug.
Viel Erfolg!