May 2021 4 149 Report
Das Kreuz der "starken Frau"?

Auf ersten Blick scheint es die "starke" und "unabhängige Frau" schüchtert Männer ein, die nicht wissen, wie sie auf diese selbstbewußte Eigenständigkeit reagieren sollen. Manche Männer mögen sich sogar redundant fühlen, werden im Selbstverständnis verunsichert - sozusagen ersetzbar durch Institutionen (Arbeit, Gesundheitswesen, Exekutive etc.) die das Schutzbedürfnis der Frau auf staatliche Organisationen übertragen.

Andererseits trägt diese "starke Frau" ein echtes Kreuz mit sich. „Starke“ Frauen signalisieren mit Ihrem selbstzentrierten, nüchternen Auftreten ein Mangel an Bereitschaft, sich emotionell zu öffnen. Somit wird es unmöglich sein, mit solch einer Frau große Gefühle zu erfahren. Sie wird emotionell, sexuell und spirituell nur soviel teilen können, wie ihr Ego zulässt. Das Ego hindert Sie daran, sich gehen zu lassen - und sie kann das Glück von Selbstaufgabe in Liebe nicht erfahren. Wie meint ihr, kann man die Evolution, die von emotionell-sexueller Bedürftigkeit der Männer und Frauen zur Eigenständigkeit der Geschlechter geführt hat nun zur "selbstlosen Liebesfähigkeit" bringen?


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