Jedes Ordnungsbildende System ist zielgerichtet. Ein Ziel kann allerdings auch schlecht sein, das heiÃt, Geist kann vom Willen missbraucht werden. Gut ist Geist nur, wenn der Wille die wahre Realität will. Der Sinn eines jeden Teilchens liegt im Ziel, im Guten oder im Schlechten. Wir unterliegen leicht der Gefahr, unsere Ziele fern der wahren Realität in den eigenen begrenzten Lebensradius zu bringen.
Das Ziel der physikalischen, wie biologischen Welt hingegen ist, wie die Erfahrung lehrt, die Realisierung eines auf höchster Ebene organisierten Systems. Unser triebhaftes Ziel ist im Grunde auch so, wir wollen ein gutes Leben. Das Ziel der ganzen Menschheit ist auf gutes Leben ausgerichtet und auch auf Wissen und Macht. Nichts davon geht ohne Geist und Bewusstsein.
Weil die Welt gegenständlich ist, ist sie ein begrenztes unter anderen begrenzten Dingen. Folglich kann sie nur Welt sein, weil sie eine Welt unter vielen Welten ist. Mit einer Welt verhält es sich ebenso, wie mit den Dingen in ihr: Jedes Ding wäre für sich allein sinnlos. Indem aber alle Dinge (auch die schlechtesten) für etwas gut sind, ergeben sie gemeinsam ein funktionierendes Ganzes.
Leben ist permanente Veränderung. Heute kann man – ohne zur Metaphysik greifen zu müssen – davon ausgehen, dass die Welt, die wir kennen, längst nicht alles ist, was es gibt; und dass unser irdisches Leben niemals ausreicht, um alle unsere Potenziale zu realisieren.
Quelle: ORF/Ã1, Sendung "Logos", 18. August 2001, 19.05 Uhr
Die Suche nach dem Absoluten, ist etwas, das ganz dem Menschen eigen ist. Es kennzeichnet ihn. Es unterscheidet ihn von allen anderen Wesen. Das Verlangen nach dem Absoluten hat kein Tier.
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Gott sei dank, wenn's weiter nichts ist. Ich mache natürlich mit, alles.
Jedes Ordnungsbildende System ist zielgerichtet. Ein Ziel kann allerdings auch schlecht sein, das heiÃt, Geist kann vom Willen missbraucht werden. Gut ist Geist nur, wenn der Wille die wahre Realität will. Der Sinn eines jeden Teilchens liegt im Ziel, im Guten oder im Schlechten. Wir unterliegen leicht der Gefahr, unsere Ziele fern der wahren Realität in den eigenen begrenzten Lebensradius zu bringen.
Das Ziel der physikalischen, wie biologischen Welt hingegen ist, wie die Erfahrung lehrt, die Realisierung eines auf höchster Ebene organisierten Systems. Unser triebhaftes Ziel ist im Grunde auch so, wir wollen ein gutes Leben. Das Ziel der ganzen Menschheit ist auf gutes Leben ausgerichtet und auch auf Wissen und Macht. Nichts davon geht ohne Geist und Bewusstsein.
Weil die Welt gegenständlich ist, ist sie ein begrenztes unter anderen begrenzten Dingen. Folglich kann sie nur Welt sein, weil sie eine Welt unter vielen Welten ist. Mit einer Welt verhält es sich ebenso, wie mit den Dingen in ihr: Jedes Ding wäre für sich allein sinnlos. Indem aber alle Dinge (auch die schlechtesten) für etwas gut sind, ergeben sie gemeinsam ein funktionierendes Ganzes.
Leben ist permanente Veränderung. Heute kann man – ohne zur Metaphysik greifen zu müssen – davon ausgehen, dass die Welt, die wir kennen, längst nicht alles ist, was es gibt; und dass unser irdisches Leben niemals ausreicht, um alle unsere Potenziale zu realisieren.
Quelle: ORF/Ã1, Sendung "Logos", 18. August 2001, 19.05 Uhr
Die Suche nach dem Absoluten, ist etwas, das ganz dem Menschen eigen ist. Es kennzeichnet ihn. Es unterscheidet ihn von allen anderen Wesen. Das Verlangen nach dem Absoluten hat kein Tier.
es geht eigentlich immer nur um die wurst ... und die hat 2 enden :)
es geht um nichts, und doch ist alles
‹(•Â¿•)Guckst du‹(•Â¿•)›
Also Jack Pott...Na dann dann gebe ich Alles.
Frohe Ostern