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Du musst wirklich bis zur Haut durchkämmen, mit einer Bürste allein schaffst Du es nicht, Du musst einen Kamm nehmen. Ich hatte 15 Jahre lang einen Seal Taby und habe ihm von Anfang gelernt, sich auf den Rücken zu legen, damit er sich den Bauch kämmen lässt. Mit der Schere musst Du unheimlich aufpassen, wenn Du an den Knöpfen ziehst und mit der Schere dahinter gehst, ist es schnell passiert, dass Du in die Haut schneidest, Perser haben Haut wie "Papier". Bevor du mit der Schere dahinter gehst, was bei den Ellbogen und Hinterschenkeln Sinn macht, nimm einen Kamm und schneide nur über dem Kamm, dann lassen sich auch die Knöpfe entfernen. Es gibt in Tierhandlungen einen Spezialkamm mit Messern an der einen Seite, damit kannst Du durch das feste Haar und die Knoten aufschneiden, dadurch kannst Du das Fell richtig kämmen. Aber... kämmen musst Du täglich, sonst wird das Fell eine Plage und Deine Katze fängt an zu stinken.

Mein Mimi hat es relativ schnell gelernt und war (meistens) Knotenfrei.

Fellpflege durch den Menschen ist nicht dringend und nicht ständig nötig. Die Katze leckt mit ihrer Zunge und dem Speichel ihr Fell. Dabei gelangen Enzyme auf Haut und Haar die wichtig dafür sind. Mit ständigem Bürsten nehmen wir diese Enzyme wieder runter und die Katze wird zu faul sich selbst zu putzen. Auch das Futter spielt eine große Rolle. Ich habe in meiner Tierbetreuung festgestellt, daß das Trockenfutter einen großen Anteil an problematischem Fell bei Langhaarkatzen hat. Bei mir gibt es für die Gastkatzen Trockenfutter nur als Übergangslösung oder als Leckerli. Meine eigene Persermixkatze ist eine totale Freigängerin. Sie hat ein wunderbares knotenfreies Fell. Ich finde nicht mal Knoten drin. Also brauch ich sie auch nicht zu bürsten. Von den Nachbarn wird sie nicht gebürstet, da sie sich nicht von diesen ohne mein Beisein anfassen läßt. Wenn schon bürsten, dann nicht mit Bürste sondern mit einem Kamm mit rollierenden Zinken kämmen. Damit kann man auch größere Filzknoten auflösen. Wenns gar nicht geht, dann mit einer kleinen Schere vorsichtig rausschneiden. Viel spaß

Nein, nur wenn sich Filz-Knötchen bilden: vorsichtig mit einer STUMPFEN Schere, sonst kriegt sie richtige verfilzte Fellplatten, die der Tierarzt abrasieren muss und mit der Schönheit deiner Katze ist's für eine Weile Sende.

1 x täglich bürsten, dann bilden sich gar nicht erst Knötchen. Viel Freude mit deiner Mieze wünsch ich dir.

Furminator - ein Spezialkamm - könnte was sein: erkundige dich mal, ob er sich für Angorakatzen auch eignet.

guck mal hier:

http://www.furminator-http//www.steine-und-erden.n...