Gott sei tot, sagen viele, die nicht an Ihn glauben. Wie kann er tot seinn, wenn es ihn demnach gar nicht gibt?
Ich kenne den Hintergrund der Feststellung. Unter der Sparte Religion wurde ich nur für diese Frage beschimpft. Ich glaube an Gott. Habt Ihr bessere Antworten ?
Aus der Analyse der Dynamik des Denkens kann Karl Rahner in „Hörer des Wortes“ ableiten, dass in seinem Streben nach Wahrheit und Erfüllung der Mensch schon die Wirklichkeit bejaht. Er kann nur etwas erkennen, wenn er aktiv auf das zu Erkennende zugeht. Weil er in seinem Wahrheitsstreben auf das Ganze der Wirklichkeit zielt und sein Verlangen nur durch das höchste Gute erfüllt werden kann, bejaht der Mensch in seinem Erkennen und Streben bereits die ganze Wirklichkeit. Das ist dem Menschen nicht direkt bewusst, da sein Geist auf das in der Welt Erkennbare ausgerichtet ist. Aber in der Dynamik des Erkennens und Wollens überschreitet der Mensch bereits alles Endliche und bejaht somit das Absolute.
das über-ich sei tot! das ist eine große befreiung, es endlich sterben zu lassen. diesen rucksack abzuwerfen, der da ist vollgefüllt mit falscher moral, neunmalklugheit und völlig unnötigem schlechtem gewissen, gegenüber einem gott, den es so nicht gibt. und auf jeden fall nicht geben darf.
Nietzsche, als Theologe, musste vorerst an Gott glauben. Sein "Gott ist tot" kam erst später, als er sich mit Naturwissenschaft und Aufklärung befasste.
Gott ist eine Allegorie wie "Die Eitelkeit", also eine Bühnenfigur.
Du solltest weiterhin an Gott glauben, auf dass Du weiterhin beschimpft und belächelt werdest, denn nur wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden!
Gott ist nicht tot, es gibt ihn gar nicht. Tot ist Jesus Christus.
Du glaubst an Gott, also ist er für Dich existent. Für den, der mit Gott nichts anfangen kann, der nicht an ein höheres Wesen glaubt, ist es schwer nachzuvollzioehen, das es Gott geben soll.
Beschimpfen braucht man Dich da wirklich nicht, da muss man einfach tolerant sein! In unserrem Land kann jeder seinen Glauben ausleben!
Answers & Comments
Verified answer
Aus der Analyse der Dynamik des Denkens kann Karl Rahner in „Hörer des Wortes“ ableiten, dass in seinem Streben nach Wahrheit und Erfüllung der Mensch schon die Wirklichkeit bejaht. Er kann nur etwas erkennen, wenn er aktiv auf das zu Erkennende zugeht. Weil er in seinem Wahrheitsstreben auf das Ganze der Wirklichkeit zielt und sein Verlangen nur durch das höchste Gute erfüllt werden kann, bejaht der Mensch in seinem Erkennen und Streben bereits die ganze Wirklichkeit. Das ist dem Menschen nicht direkt bewusst, da sein Geist auf das in der Welt Erkennbare ausgerichtet ist. Aber in der Dynamik des Erkennens und Wollens überschreitet der Mensch bereits alles Endliche und bejaht somit das Absolute.
http://www.kath.de/lexikon/philosophie_theologie/o...
das über-ich sei tot! das ist eine große befreiung, es endlich sterben zu lassen. diesen rucksack abzuwerfen, der da ist vollgefüllt mit falscher moral, neunmalklugheit und völlig unnötigem schlechtem gewissen, gegenüber einem gott, den es so nicht gibt. und auf jeden fall nicht geben darf.
Es gibt keinen und wenn manche sagen doch "dann" soll es für die einen geben.
Aber für die die es keinen gibt kann er auch nicht gestorben sein.
Der jenige sollte sich mal entscheiden was Sache ist
Ein Gott kann nicht sterben, es sei denn, es gab ihn nie. Aber alles spricht dafür, dass er sehr lebendig ist.
Was es nicht gibt kann auch nicht sterben. Die Aussage "Gott ist tot" ist also falsch.
Ich denke die Idee Gott als ultimativer Ursprung und inkl. rätselhaftem Willen als Antwort auf alles ist tot. Leider nicht überall.
Nietzsche, als Theologe, musste vorerst an Gott glauben. Sein "Gott ist tot" kam erst später, als er sich mit Naturwissenschaft und Aufklärung befasste.
Gott ist eine Allegorie wie "Die Eitelkeit", also eine Bühnenfigur.
Du solltest weiterhin an Gott glauben, auf dass Du weiterhin beschimpft und belächelt werdest, denn nur wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden!
Gott ist nicht tot, es gibt ihn gar nicht. Tot ist Jesus Christus.
Du glaubst an Gott, also ist er für Dich existent. Für den, der mit Gott nichts anfangen kann, der nicht an ein höheres Wesen glaubt, ist es schwer nachzuvollzioehen, das es Gott geben soll.
Beschimpfen braucht man Dich da wirklich nicht, da muss man einfach tolerant sein! In unserrem Land kann jeder seinen Glauben ausleben!
so lange der Glaube lebt, lebt Gott in uns!