seine seele zu retten vor dem bösen (kriminalität, drogen, kranker sex etc) und dass er sich wieder hinwendet zu dem gott/der göttin im eigenen herzen? es geht um einen wandel im herzen? so wieder zurückfindet zu der würde, die im das böse genommen hat?
weshalb missionieren nicht sektiererisch ist, sondern einfach notwendig, um die welt zu retten vor dem bösen. oder wollen wir diesem wirklich das feld überlassen?
Update:zylwie
das ist alles richtig was du schreibst, aber versuchen kann man s doch, oder, jemanden vom übel zu befreien. das übel an der wurzel ausreissen ist doch, die neigung des herzens, kriminell zu sein, zu ändern. und natürlich muss da jeder bei sich selbst anfangen. und auch ein atheist, der selbst definierten positiven werten folgt, hat ja eine art gewissen. und auf das kommt es an. du kannst es auch intellektuelle redlichkeit nennen, emotionale ehrlichkeit.... man kann es auch psychologisch formulieren.
aber auch - warum soll ein gott, der helfen kann, nicht helfen dürfen, dabei, ein besserer mensch zu werden?
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Hallo Uranus, Neptun und Pluto!
Nur weil jemand sich zum Glauben an Gott bekennt, wird er nicht zum besseren Menschen, dem fortan keine Fehler mehr unterlaufen.
Missionieren finde ich persönlich total ätzend – außer jemand fragt danach oder bittet darum – dann MUSS ihm einfach jeder Christ Rede und Antwort stehen!
Unsere Welt wäre keine bessere, wenn sich jeder Mensch zum Christentum bekennen würde, denn es gibt IMMER Menschen, die ausschließlich auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Egal zu was sie sich bekannt haben – sie werden IMMER nur für ihre eigenen Vorteile handeln! Und genau das macht unsere Welt so schlecht! Sich zu etwas zu bekennen, aber nicht danach leben – und das schließt JEDEN Menschen ein, der egoistisch handelt.
In der Umkehrung bedeutet das aber auch, dass man Gläubige nicht für das Leid der Welt verantwortlich machen kann. Es sind die Menschen im Allgemeinen – nicht Gott . die dafür verantwortlich sind.
Ich (Christin) versuche für meine Mitmenschen da zu sein – weißt Du, wie schwer das ist? Zumal ich nicht überall gleichzeitig sein kann! Und so ganz will ich mich auch nicht aufgeben.
Aber zumindest verfolge ich einen besseren, wenn auch schwierigeren Weg, als die Egoisten, die nur an sich selbst denken. Und DESHALB stehe ich zu meinem Christ-Sein!
Du musst das nicht verstehen, aber zumindest könntest Du mir zukünftig ein wenig mehr Respekt entgegenbringen. Ich kleine Doofe versuche aufgrund meines Glaubens nämlich durch Taten, wenigstens ein ganz klein bisschen was, zum Besseren zu wenden. Und damit stehe ich ziemlich alleine da, werde belächelt und für schräg gehalten. Aber ICH tue was, im Gegensatz zu all den Hirnverdrehern hier!
Ich kann mir genauso wenig sicher sein, dass meine Seele gerettet wird, wie jeder andere Mensch auch. Aber ich handle auch nicht danach, was meine Seele retten könnte, sondern danach was gerade ansteht. Klar, als Chrstin kann ich mehr hoffen als ein Atheist. Aber wir Menschen werden von ihm durch unsere Taten und nicht von unseren Lippenbekenntnisses beurteilt!
Woher will derjenige wissen, der missionieren will, dass gerade der Weg, den er geht, für einen anderen genauso gut ist? Vielleicht wäre es ganz verkehrt. Jeder Gläubige ist von seiner Lebensauffassung überzeugt. Wenn man etwas für gut empfindet, dann möchte man gern teilen, ob es nun eine Religion oder eine erfolgreiche Diät oder ein Buch ist, das einem irgendwie geholfen hat. Das mag ja durchaus ehrenhaft gedacht sein, ist aber im Grunde genommen verkehrt. Weil es eben nur der eigene Weg ist. Also geh deinen persönlichen Weg und lass die anderen ihren eigenen Weg geht.
Missionare sehen sich als Weltverbesserer , im Dienst zum Wohl des Menschen, ob dies z.B. bei Ureinwohner ein Segen ist, wage ich zu bezweifeln. Man sollte nicht überall eingreifen.
Man mag einzelne Menschen vor Drogen oder .... bewahren können, bestimmt nicht durch missionieren. Bibelsprüche allein verhindern keine Straftaten.
missionieren heute heißt leider nicht uneigennütziges überzeugen anderer menschen um der sache willen, sondern immer im sinne der vorteilnahme einer kleinen, oftmals eingebildeten elitären gruppe, die sich als etwas besseres, meist als "gottgefälliges" versteht.
diese einbildung verursacht repressive praktiken, die über leiche gehen, wie man aus den missionsversuchen verschiedener sekten hervorragend ersehen kann.
Von solchen Menschen halte ich auch absolut nichts und wenn ich jetzt derjenige wäre, wo nicht gerne gesehen ist oder wird und mir würde das klar gemacht werden, dann würde ich mich zurück halten und das auch akzeptieren. guy kann ja schließlich nicht jeden mögen. Aufdrängen würde ich mich nicht und so etwas erhoffe ich dann aber auch von den Menschen, denen ich den Kontakt zu mir untersage. Ich liebe es auch nicht, wenn guy immer so hintenherum eins rein gewürgt bekommt. So etwas zeigt doch, dass ein solcher Mensch in irgend einer Weise Defizite hat.
Das Wort "missionieren" ist ziemlich negativ behaftet, nach dem Motto "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann hau ich dir den Schädel ein".
Grundsätzlich aber, sind die von dir gemachten Ansätze richtig. Es geht nicht darum, Menschen dazu zu bringen, eine bestimmte Religion anzunehmen. Sondern vielmehr darum, sie vor sich selbst, den Resultaten ihrer negativen Handlungen zu bewahren.
Das letztendliche Ziel aller Religionen ist es, Liebe zu Gott zu erlangen. Darum ist jede Religion gut für den, der in ihr Gott näher kommen kann. Für unser Zeitalter ist das Lobpreisen der Namen Gottes als bester Vorgang vorgesehen. Dieses Lobpreisen findet seine Höchste Form im so genannten Maha-Mantra, dem "großen Mantra der Befreiung". Um dieses Mantra zu chanten, kann man jeder beliebigen Religion angehören, ader auch gar keiner, das macht in letzter Konsequenz keinen so großen Unterschied. Wenn man einmal davon absieht, dass der eigenen spirituelle Pfad der Selbsterkenntnis von jemandem der bereits religiösen Prinzipien folgt, leichter zu beschreiten ist.
Menschen, die meinen, si brauchten keine Hilfe keine "Belehrungen" von anderen, oder gar von Gott, sollten verstehen, dass dies genau der rund ist, warum wir hier sind. Wir wollten unabhängig sein, es Gott gleich tun und haben jetzt mit den Konsequenzen zu kämpfen. Dabei sind wir wie Kinder und sagen: Ich kann das ganz alleine!"
A b s o l u t .
In aller Regel geht es beim Missionieren durchaus darum andere zur eigenen Religion zu bekehren, in der Annahme dass nur die eigene Religion Seelenheil verspricht.
Nicht jeder "Ungläubige" ist Kriminalität, Drogen oder anderem unmoralischen Verhalten verfallen. Und gleichzeitig gibt es viel zu viele Menschen die sich Gläubige schimpfen und jede Woche fleissig ins Gotteshaus rennen, aber abseits davon die abscheulichsten Verbrechen begehen.
Und nicht jeder, der nicht der eigenen Religion angehört, also für einen selbst ein Ungläubiger ist, hat gar keine eigene Religion. Viele haben ihre eigenen Religionen und Glaubenssätze, die auch moralisches Verhalten gebieten und Seelenheil versprechen. Wer sagt, dass Deine besser oder "richtiger" sind als deren?
Es ist ganz schön hochnäsig zu behaupten, dass man selbst die einzig wahre Wahrheit kennt und diese anderen Menschen notfalls auch gegen deren Willen aufzwingen will.
Ganz davon abgesehen kann man einen Wandel im Herzen nicht erzwingen. Egal wie viele Gottesdienste jemand besucht und wie viele Gebete jemand spricht, wenn er das nur aus Zwang heraus tut und nicht weil er es selbst will ändert sich sein Herz nicht.
Da bin ich lieber ungläubiger Atheist und habe meine eigenen moralischen Standards als dass ich ein heuchlerischer Gläubiger bin, der doch regelmäßig gegen die Gebote der eigenen Religion verstößt.
naja. in der bibel ist ja dargelegt, dass das böse seine regentschaft für gewisse zeit ausüben darf. insofern ist es naheliegend dass die dinge also nach des schöpfers bestimmung ablaufen. und ob ein "missionierer" mit seinen bemühungen erfolg hat oder nicht liegt somit wohl eher nicht im geschick des missionierers, sondern vielmehr, ob gott ihm (bzw dem missionierten) den segen des heiligen geistes zuteil werden lässt.
antwort auf deine frage ist also so gesehen "Nein!", denn ein mensch kann selbst trotz aufwendigster bemühungen die welt (und somit die menschen) nicht (zum positiven hin) ändern, gott hingegen schon!
ich hasse dieses wort irgendjemanden zu "missionieren". das sollte endgültig der vergangenheit angehören. ich bin auch gläubig, aber ich hab mir das selbst ausgesucht. weil ich es so will und als gut für mich erkannt habe und das mir nicht andere aufoktruieren.