Manche Leute beten ja. Vorallem wenn sie in schwierigkeiten sind oder gerade in Lebensgefahr.
Warum sollte dieser Gott ausgerechnet denen dann helfen während er auf der ganzen Welt Kinder verhungern lässt usw?
Update:@Tintenfisch....Klar....wenn ******** passiert is der Mensch schuld. Wenn einer nen Verkehrsunfall überlebt wars n Wunder von Gott.....so ein Schwachsinn
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Das aufgeben, scheitern und Fröhlich sein, liegt an den Genen das uns bei der Geburt mit gegeben wurde. Wir erben den Charakter mit das sich später in unseren Leben wieder spiegelt. Beten hilft da überhaupt nicht wenn Kinder in Afrika hungern, Gott gibt den Kindern kein essen, das müssen wir tun.
Wie kommst du darauf, dass Gott die Leute verhungern lässt ?
Die Menschen bauen den Mist !
"Macht euch die Erde untertan "
Ist also unser Ding.
Es liegt an uns, was zu tun.
Nun, da gibt es eigentlich drei verschiedene Ebenen:
1. Naturwissenschaftlich gesehen ist es absolut unsinnig und hirnrissig, weil es sowas wie einen "Gott" nicht gibt und es deshalb auch ziemlich lächerlich ist, diesen (nicht existenten) Gott anzubeten.
2. Ethisch gesehen ist es vielleicht unsinnig, vor allem aber auch sehr heikel. Tatsächlich kratze ich mir bei dieser Weltanschauung --> "Gott kümmert sich natürlich lieber darum, dass ICH heute ein gutes Feedback von meinem Chef bekomme, als, dass irgendwelche afrikanischen Kindchen überleben" auch ein wenig am Kopf. Aber so ist das eben mit der Gläubigkeit. Egoismus bzw. der Glaube, selber quasi der Nabel des Universums zu sein, ist eines der wichtigsten Fundamente des Glaubens, besonders des monotheistischen Glaubens. Deshalb meinen ja auch alle Religionen, sie seien besser und klüger und älter und "sauberer" als alle anderen.
3. Psychologisch gesehen macht es trotzdem Sinn. Denn es gibt eine sogenannte "Psychosamathie". Psychosomathie bedeutet, dass man sich selbst körperliche Reaktionen zufügen kann, durch den blossen GLAUBEN, dass These X wahr sei. Dies kann sowohl positiv, wie auch negativ geschehen. Z.B. kann es passieren, dass ein Hypochonder durch den alleinigen Glauben, krank zu sein, und weil er sich dies ständig einredet, tatsächlich krank wird. Umgekehrt ist es möglich, dass ein gläubiger Mensch sich selbst durch das Gebet glücklich macht, weil er so stark daran glaubt, es gäbe einen Gott, der in glücklich zu machen versuche.
@ Friedenstifterin:
Aber gerade DARUM sollte man sich als gläubiger Mensch doch die Frage gefallen lassen, weshalb man dann ein höheres Wesen wie einen Gott anbetet! Weshalb dieser Umweg übers Phantastische? Weshalb ist es nicht möglich, einfach in der realen Welt zu bleiben und an völlig reale Dinge zu glauben. Z.B. rate ich jedem Mitmenschen - ob Atheist oder nicht - glaube an dich selbst! Glaube an das Gute im Menschen! Glaube an Dinge wie Gerechtigkeit und Freiheit! Glaube an die Macht der Vernunft! Denn nur wenn wir an diese Dinge glauben, können wir auch erfolgreich für sie und in ihrem Geiste kämpfen! Diese Art von Glaube würde sich psychologisch genau so gut auf die Menschen auswirken, wie der Glaube an einen Gott. Mit dem grossen Unterschied, dass sie reale Dinge sind, dass wir uns selber mit diesem Glauben nichts vormachen und ganz besonders, dass wohl auch kaum wegen dem Guten im Menschen oder wegen Vernunft Krieg entfacht werden, wie dies bei der Religion der Fall ist.
Von der menschlichen Perspektive aus gesehen ist es unsinnig, daher erhalten die religiösen Antworter auch die meisten Daumen runter!
Es geht hier jedoch nicht um menschliche Ansichten! Daher kann in Jesaja 55 die Verse 8 bis 11 folgendes gelesen werden:
»Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken«, sagt der Herr, »und meine Wege sind nicht eure Wege. Denn so viel der Himmel höher ist als die Erde, so viel höher stehen meine Wege über euren Wegen und meine Gedanken über euren Gedanken. Regen und Schnee fallen vom Himmel und bewässern die Erde. Sie kehren nicht dorthin zurück, ohne Saat für den Bauern und Brot für die Hungrigen hervorzubringen. So ist es auch mit meinem Wort, das aus meinem Mund kommt. Es wird nicht ohne Frucht zurückkommen, sondern es tut, was ich will und richtet aus, wofür ich es gesandt habe.
Warum stört es Dich, wenn andere Leute beten? Du brauchst es ja nicht zu tun, niemand zwingt Dich dazu, selbst Gott nicht. Und Kinder verhungern lässt bekanntlich nicht unser Gott, sondern egoistische Menschen, die häufig gern in diesen armen Ländern ihren Urlaub verbringen und dabei allerdings ihre Augen vor der Not dort lebender Kinder und ihrer Eltern verschlieÃen. "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen", wäre hier ein passender Rat.
....soll das heissen, das von DIR niemand jemals Hilfe erwarten kann, da DU ja auf der ganzen Welt Kinder verhungern laesst?
Gott hilft ja nicht direkt. Gott ist auch kein Wesen auf einer Wolke. Das sind kindliche Vorstellungen von Gott. Wenn nur diese Vorstellung existiert, ist klar, warum man zweifelt, da mit etwas Verstand das gesamte Gedankenkonstrukt zusammenbricht.
Das aufrichtige Gebet ist vor allem auch ein stilles Gespräch mit sich selbst. Ein Gebet mit der Erwartungshaltung „Hey du, hilf mir, ich warte bist du endlich was machst“ wird nicht viel bringen. Erst wenn der Fokus auch auf sich gelenkt wird, kommt die Eingebung, dass man selbst seinen Teil beisteuern muss. Wenn ein Gebet also Kraft schenkt, dann hat man sich vor allem selbst diese Kraft eingestanden, statt resigniert auf ein Wunder zu warten. Vielen ist nur nicht klar, dass dieses Eingeständnis von einem selbst kam, sondern man vermutet ein fremdinduzierte Kraft.
Gott, gehen wir mal davon aus das es ihn gibt, lässt keine Kinder verhungern.
Das macht der Mensch und nur der Mensch alleine.
Er ist für all das Leid auf Welt selbst verantwortlich.
Das sollte soweit klar sein.
Das viele beten liegt daran das sie Kraft aus den Glauben ziehen um damit das Leben so gut es geht zu meistern. Also eher was psychologisches in der Art.
Ich glaube an keinen Gott, aber wenn es anderen hilft zu einem Gott zu beten, dann sollen sie das machen. Es ist ihr gutes Recht.
zumal medizinische studien mitlerweile belegen, dass beten zumindest bei krankheiten nicht hilft:
http://www.nytimes.com/2006/03/31/health/31pray.ht...
Gott läÃt niemanden verhungern. wir sind unfähig das gesamte richtig hauszuhalten :)
Gebet ist eine zentrale Glaubenspraxis vieler Religionen.
Das meist wichtigste im Gebet ist die Haltung der Person, die um etwas betet.
regards
JohnH