Da brauchen wir uns doch nicht zu wundern. Nach Freudenhäusern und rauschende Feste, Events und Meetings die gar nicht nötig sind. Ach ja und wenn Karneval in Rio ist, dann kann man dort die ganzen geilen Vertreter finden, die ja immer ehrlich, treu und zuverlässig sind. Würden diese Leute nach dem bezahlt werden würden, was Sie in die Kasse bringen, dann hätte man einige Hartz Empfänger mehr. Denn den Umsatz erwirtschaften diese Leute überhaupt nicht. Das einzige was ein deutscher Manager können muss ist dumm reden, nichts bestätigen oder dementieren. Immer positiv drein gucken und die Zahlen in der Statistik frisieren.
Versuche mal einen Grossverdiener verantwortlich zu machen? Die sind alle nur verantwortllich solange es grosse Kohle gibt, in Sachen Konsequenten tragen wissen die von nix!
Naja diese "Forderung" nach einer Finanzspritze einiger Automobilkonzerne finde ich schon sehr unpassend - besonders wenn man bedenkt, dass es eben jene sind, die sich vorher vom Staat distanziert haben und nun auf einmal laut nach Vater Staat und neuen Reglements schreien. Von der zusätzlichen Belastung für den Steuerzahler will ich erst garnicht anfangen, da sämtliche finanziellen Mittel, die Opel erhält, selbstverständlich aus Steuermitteln finanziert werden (soll heissen: Die Konzerne kriegen das Geld für lau, aber wo bleiben erstens die Renditen für uns und zweitens sollte man zwischen der vermutlichen Anzahl der Entlassenen und dem Steuerschaden abwägen)
Und auch wenn es eine Tatsache ist, dass die deutsche Wirtschaft an den Erfolg der Automobilintrustrie gekoppelt ist, ist es doch sehr bedenklich, gerade z.B. Autohersteller Opel eine Finanzspritze zu geben, da sich dann alle anderen Unternehmen fragen dürften, warum Opel für seine risikobehafteten Geschäfte vom Staat einen Freibrief erhält, wärend all jene, die erfolgreich gewirtschaftet haben, in die Röhre schauen und ebenfalls die Hand aufhalten werden. Ferner leben wir in einer freien Marktwirtschaft und da ist es nun mal ein Grundgesetz, dass Unternehmen, die mies gewirtschaftet haben, vom Markt verschwinden (so hart das auch klingen mag).
Ich persönlich wäre letztenendes dafür, keine Finanziellen Mittel in die Autokonzerne zu pumpen, da uns sicherlich keine Garantie gewährleistet wird, dass die Konzerne nicht trotzdem (mit etwas Verzug) ihre angepeilten Einsparungen beim Personal durchziehen, da lohnt es sich für mich nicht, das unter solchen unverschämten Handlungen die ganze Wirtschaft zu leiden hat, bzw. noch zu haben wird.
//EDIT:
Zitat von Kurt J:
"Ja okay machen wir es doch so, die Autoindustrie bekommt kein Geld ( Finanz spritze ) dann machen diese Insolvenz plus die Zulieferer, die Arbeiter gehen zur Arge und bekommen das was ihr vordert "mehr geld " anstatt Arbeit. Das ist doch die maÃnahme nachdem alle Schreien ohne nachzudenken"
Die Zulieferer stecken eh schon in der Misere, da fast alle namenhaften Autobauer ihre Produktion bis auf weiteres einstellen, bzw. schon eingestellt haben (VW z.B. zieht den Weinachtsurlaub vor, bis mitte Februar stehen die Bänder erstmal still, die Folgen kriegen doch auch die Zulieferer zu spüren, so hat Bosch seine 21 Schichten gegen 0 runtergefahren und will jetzt erstmal die Produktion von Autoteilen gröÃtenteils aussetzen). Ob die Autoindustrie jetzt ihre Finanzspritze bekommt oder nicht, die Nachfrage ist schon im Keller, d.h. das die Zulieferer so oder so rote Zahlen schreiben werden, zumindest bis da eine Trendwende in Sicht ist.
Ferner sollten die Leute wirklich nicht so blauäugig sein und alles glauben, was die Automobilindustrie von sich gibt, das war doch vor knapp 20 Jahren das gleiche Spielchen, als es darum ging, nur noch Autos mit Katalysator zu bauen, bzw. nachzurüsten - da haben die Autokonzerne doch auch rumgejammert "och nee, dann müssen wir aber viele Standorte dichtmachen und alle entlassen", als der Staat das dann aber trotzdem beschlossen hat, ging das dann auf einmal ganz fix, die hatten die Verträge quasi schon in der Schublade...
Merkwürdig finde ich nur, dass sich die Konzerne von den kleinen Mitarbeitern trennen. Wenn Entlassungen wirklich aus wirtschaftlichen Gründen erfolgen sollen, dann würde ich mich zuerst von den Angestellten in der Chefetage trennen, denn diese kosten das meiste Geld. Es ist nämlich so, dass ein einziger Angestellter in der Chefetage durchaus genausoviel kosten kann, wie 3 Arbeiter, und der bringt nicht mal Profit, sondern kostst nur sinnlos Geld. Die Konzerne können es sich nicht mehr leisten, Arbeiter zu beschäftigen, aber komischerweise können sich die Konzerne die teuren Abgestellten leisten. Da ist doch von vorneherein etwas faul. Das ist die Sauerei!
Ja okay machen wir es doch so, die Autoindustrie bekommt kein Geld ( Finanz spritze ) dann machen diese Insolvenz plus die Zulieferer, die Arbeiter gehen zur Arge und bekommen das was ihr vordert "mehr geld " anstatt Arbeit. Das ist doch die maÃnahme nachdem alle Schreien ohne nachzudenken
Hm, des Volkes Wut wäre ja verständlich, wenn die wirklich alle Geld bekämen (also Banken, Autoindustrie und Co.).
Aber bisher ist kaum Geld geflossen, sondern es geht meistens um BÃRGSCHAFTEN (!!!!).
D.h. die wollen meist kein Geld, sondern vor allem einen vertrauenswürdigen Bürgen, falls es zu einem Ausfall kommt.
Von dem 500 Mrd. € Bankpaket sind bisher bestenfalls 20 Mrd. gezahlt worden, der Rest ist für Bürgschaften bereitgestellt.
Oder anders, wenn eure Oma bei einem Darlehen für euch bürgt, heiÃt das ja nicht, dass sie euch das Geld auch geben muà - ausser ihr werdet zahlungsunfähig.
Das Problem ist weniger ein Geldproblem (davon ist eigentlich mehr als genug vorhanden) sondern vor allem ein Vertrauensproblem. Die Banken trauen einander nicht mehr, weil niemand weiÃ, welche Risiken noch in den Büchern versteckt sind.
Also braucht man jemanden, dem man trauen kann und das ist zum Glück der Staat, den die gleichen, die nun meckern vor ein paar Monaten am liebsten zum Teufel geschickt hätten.
man könnte die automobilindustrie besser retten, wenn der staat den kleinen leuten autos schenken würde...aber auch alle staatlichen organe ...auÃer politiker...bräuchten gute oder bessere autos...polizei...krankenwagen...feuerwehr...müllabfuhr...
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die leute in den oberen rängen sollten eigenverantwortlich gemacht werden können, soll heißen, wer nix bringt hat nix verdient.
für schäden die der firma so entstehen sollten sie auch gerade stehen.
ob nun manager ,politiker,fussballspieler bänker usw.
mache ich viele fehler im beruf nun, so werde ich zu recht entlassen.
die banken,autohersteller usw ,sollte alles gepfändet werden, fuhrpark,
häuser usw. den arbeiter pfänden sie ja auch.
aber nein, der steuerzahler, ob rentner oder arbeiter, die sollen bluten.
ja viele werden sagen, nun die arbeitsplätze sollten gesichert werden,
schmarrn, die firmen gehen früher oder später ins ausland.
münchen wollte nur eine milliard € bürgschaft für den bau des trans-rapid, war kein geld da, hätte ja arbeitsstellen gebracht und ansehen im ausland.
für die banken hatte man gleich 500 milliarden überig.
nun kommen die autobauer, sie werden nicht die letzten sein die hilfe schreien.
EINE SAUEREI
Da brauchen wir uns doch nicht zu wundern. Nach Freudenhäusern und rauschende Feste, Events und Meetings die gar nicht nötig sind. Ach ja und wenn Karneval in Rio ist, dann kann man dort die ganzen geilen Vertreter finden, die ja immer ehrlich, treu und zuverlässig sind. Würden diese Leute nach dem bezahlt werden würden, was Sie in die Kasse bringen, dann hätte man einige Hartz Empfänger mehr. Denn den Umsatz erwirtschaften diese Leute überhaupt nicht. Das einzige was ein deutscher Manager können muss ist dumm reden, nichts bestätigen oder dementieren. Immer positiv drein gucken und die Zahlen in der Statistik frisieren.
Versuche mal einen Grossverdiener verantwortlich zu machen? Die sind alle nur verantwortllich solange es grosse Kohle gibt, in Sachen Konsequenten tragen wissen die von nix!
NEIN das ist keine sauerei.
aber das der private Endverbraucher keine Unterstützung bekommt.....
z.b. : könnte arbeit bekommen wenn ich ein auto hätte .. kann mir aber keins kaufen da kein geld.
!!!!!!!! DAS IST DIE SAUEREI !!!!!
Naja diese "Forderung" nach einer Finanzspritze einiger Automobilkonzerne finde ich schon sehr unpassend - besonders wenn man bedenkt, dass es eben jene sind, die sich vorher vom Staat distanziert haben und nun auf einmal laut nach Vater Staat und neuen Reglements schreien. Von der zusätzlichen Belastung für den Steuerzahler will ich erst garnicht anfangen, da sämtliche finanziellen Mittel, die Opel erhält, selbstverständlich aus Steuermitteln finanziert werden (soll heissen: Die Konzerne kriegen das Geld für lau, aber wo bleiben erstens die Renditen für uns und zweitens sollte man zwischen der vermutlichen Anzahl der Entlassenen und dem Steuerschaden abwägen)
Und auch wenn es eine Tatsache ist, dass die deutsche Wirtschaft an den Erfolg der Automobilintrustrie gekoppelt ist, ist es doch sehr bedenklich, gerade z.B. Autohersteller Opel eine Finanzspritze zu geben, da sich dann alle anderen Unternehmen fragen dürften, warum Opel für seine risikobehafteten Geschäfte vom Staat einen Freibrief erhält, wärend all jene, die erfolgreich gewirtschaftet haben, in die Röhre schauen und ebenfalls die Hand aufhalten werden. Ferner leben wir in einer freien Marktwirtschaft und da ist es nun mal ein Grundgesetz, dass Unternehmen, die mies gewirtschaftet haben, vom Markt verschwinden (so hart das auch klingen mag).
Ich persönlich wäre letztenendes dafür, keine Finanziellen Mittel in die Autokonzerne zu pumpen, da uns sicherlich keine Garantie gewährleistet wird, dass die Konzerne nicht trotzdem (mit etwas Verzug) ihre angepeilten Einsparungen beim Personal durchziehen, da lohnt es sich für mich nicht, das unter solchen unverschämten Handlungen die ganze Wirtschaft zu leiden hat, bzw. noch zu haben wird.
//EDIT:
Zitat von Kurt J:
"Ja okay machen wir es doch so, die Autoindustrie bekommt kein Geld ( Finanz spritze ) dann machen diese Insolvenz plus die Zulieferer, die Arbeiter gehen zur Arge und bekommen das was ihr vordert "mehr geld " anstatt Arbeit. Das ist doch die maÃnahme nachdem alle Schreien ohne nachzudenken"
Die Zulieferer stecken eh schon in der Misere, da fast alle namenhaften Autobauer ihre Produktion bis auf weiteres einstellen, bzw. schon eingestellt haben (VW z.B. zieht den Weinachtsurlaub vor, bis mitte Februar stehen die Bänder erstmal still, die Folgen kriegen doch auch die Zulieferer zu spüren, so hat Bosch seine 21 Schichten gegen 0 runtergefahren und will jetzt erstmal die Produktion von Autoteilen gröÃtenteils aussetzen). Ob die Autoindustrie jetzt ihre Finanzspritze bekommt oder nicht, die Nachfrage ist schon im Keller, d.h. das die Zulieferer so oder so rote Zahlen schreiben werden, zumindest bis da eine Trendwende in Sicht ist.
Ferner sollten die Leute wirklich nicht so blauäugig sein und alles glauben, was die Automobilindustrie von sich gibt, das war doch vor knapp 20 Jahren das gleiche Spielchen, als es darum ging, nur noch Autos mit Katalysator zu bauen, bzw. nachzurüsten - da haben die Autokonzerne doch auch rumgejammert "och nee, dann müssen wir aber viele Standorte dichtmachen und alle entlassen", als der Staat das dann aber trotzdem beschlossen hat, ging das dann auf einmal ganz fix, die hatten die Verträge quasi schon in der Schublade...
mfg
ZR
Merkwürdig finde ich nur, dass sich die Konzerne von den kleinen Mitarbeitern trennen. Wenn Entlassungen wirklich aus wirtschaftlichen Gründen erfolgen sollen, dann würde ich mich zuerst von den Angestellten in der Chefetage trennen, denn diese kosten das meiste Geld. Es ist nämlich so, dass ein einziger Angestellter in der Chefetage durchaus genausoviel kosten kann, wie 3 Arbeiter, und der bringt nicht mal Profit, sondern kostst nur sinnlos Geld. Die Konzerne können es sich nicht mehr leisten, Arbeiter zu beschäftigen, aber komischerweise können sich die Konzerne die teuren Abgestellten leisten. Da ist doch von vorneherein etwas faul. Das ist die Sauerei!
Ja okay machen wir es doch so, die Autoindustrie bekommt kein Geld ( Finanz spritze ) dann machen diese Insolvenz plus die Zulieferer, die Arbeiter gehen zur Arge und bekommen das was ihr vordert "mehr geld " anstatt Arbeit. Das ist doch die maÃnahme nachdem alle Schreien ohne nachzudenken
Hm, des Volkes Wut wäre ja verständlich, wenn die wirklich alle Geld bekämen (also Banken, Autoindustrie und Co.).
Aber bisher ist kaum Geld geflossen, sondern es geht meistens um BÃRGSCHAFTEN (!!!!).
D.h. die wollen meist kein Geld, sondern vor allem einen vertrauenswürdigen Bürgen, falls es zu einem Ausfall kommt.
Von dem 500 Mrd. € Bankpaket sind bisher bestenfalls 20 Mrd. gezahlt worden, der Rest ist für Bürgschaften bereitgestellt.
Oder anders, wenn eure Oma bei einem Darlehen für euch bürgt, heiÃt das ja nicht, dass sie euch das Geld auch geben muà - ausser ihr werdet zahlungsunfähig.
Das Problem ist weniger ein Geldproblem (davon ist eigentlich mehr als genug vorhanden) sondern vor allem ein Vertrauensproblem. Die Banken trauen einander nicht mehr, weil niemand weiÃ, welche Risiken noch in den Büchern versteckt sind.
Also braucht man jemanden, dem man trauen kann und das ist zum Glück der Staat, den die gleichen, die nun meckern vor ein paar Monaten am liebsten zum Teufel geschickt hätten.
Nein, eine Sauerei ist das nicht!
Wir alle nehmen doch gerne staatliche Subventionen in Anspruch.
Eben im Deutschlandfunk gehört, dass GM 5 Milliarden Dollar braucht, um überhaupt diesen Monat zu überstehen!
man könnte die automobilindustrie besser retten, wenn der staat den kleinen leuten autos schenken würde...aber auch alle staatlichen organe ...auÃer politiker...bräuchten gute oder bessere autos...polizei...krankenwagen...feuerwehr...müllabfuhr...