Ja: Studien haben gezeigt, dass Depressionen bei Diabetikern im Erwachsenenalter drei- bis vierfach häufiger sind als bei stoffwechselgesunden Personen. Schätzungsweise jeder vierte Mensch mit Diabetes leidet an einer leichten depressiven Störung, etwa jeder zehnte an einer schweren Depression.
Dabei gibt es keine Unterschiede in der Häufigkeit zwischen Typ-1 und Typ-2-Diabetikern. Frauen mit Diabetes erkranken aber deutlich häufiger an Depressionen als Männer. Allgemein besteht eine erhöhte Depressionsneigung insbesondere
-nach der Diagnosestellung "Diabetes"
-wenn sich akut Folgeerkrankungen eingestellt haben
sicherlich gibt es die ein oder anderen labilen menschen die unter depressionen leiden wenn sie die diagnose diabetes bekommen! aber ich denke, das sind wohl einzelfälle!
mein vater hat seit 42 jahren diabetes! ihm wurde gesagt das er mal im rollstühl sitzen wird, da seine beine sehr schlecht durchblutet werden! sicher ist das für ihn nicht leicht, aber er läÃt sich nicht hängen! er denkt nicht ständig darüber nach sondern bewegt sich viel und ernährt sich gesund um dem vorzubeugen!
Das kann ich mir schon vorstellen, wenn jemand seine Krankheit nicht in den Griff bekommt, obwohl er sich schulen lässt und alle Hilfsangebote in Anspruch nimmt. Ob das aber gleich als Depression zu bezeichnen ist, das kann ich nicht sagen. Jedenfalls macht es nicht unbedingt glücklicher, wenn die Therapie gegen welche Krankheit auch immer nicht wirklich funzt.
Ich selbst glaube manchmal bei mir, dass ich an manchen Tagen ein Diabetes-burn-out-Syndrom habe. Ob es das gibt, das kann ich auch nicht sagen. Ich habe dann einfach die Faxen dicke, wenn im Alltag viel los ist und ich ewig messen soll, wenn mir etwas kohlenhydrathaltiges vor der Nase liegt oder ich mich viel bewegt habe. An manchen Tagen können Dinge nerven, die ich an anderen Tagen "mal eben" zwischendurch mache.
Zu deinen Details: Klar, schon der Gedanke an Folgeerkrankungen zieht auch runter. Selbst dann, wenn man bislang keine hat, schon längere Zeit gut eingestellt ist und sich auskennt. Ich vermute mal, das ist bei vielen chronischen Krankheiten so.
ich glaube, dass eine hat nichts mit dem anderen zu tun...ausser wenn du seelische belastungen hast, schlägt sich das auf haut, magen und deinem verhalten aus...aber nicht zuckerkrank....wieso? meinsch du, dass du zucker hast?
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Ja: Studien haben gezeigt, dass Depressionen bei Diabetikern im Erwachsenenalter drei- bis vierfach häufiger sind als bei stoffwechselgesunden Personen. Schätzungsweise jeder vierte Mensch mit Diabetes leidet an einer leichten depressiven Störung, etwa jeder zehnte an einer schweren Depression.
Dabei gibt es keine Unterschiede in der Häufigkeit zwischen Typ-1 und Typ-2-Diabetikern. Frauen mit Diabetes erkranken aber deutlich häufiger an Depressionen als Männer. Allgemein besteht eine erhöhte Depressionsneigung insbesondere
-nach der Diagnosestellung "Diabetes"
-wenn sich akut Folgeerkrankungen eingestellt haben
-nach schweren Unterzuckerungen
-nach Umstellung von oraler auf Insulintherapie
sicherlich gibt es die ein oder anderen labilen menschen die unter depressionen leiden wenn sie die diagnose diabetes bekommen! aber ich denke, das sind wohl einzelfälle!
mein vater hat seit 42 jahren diabetes! ihm wurde gesagt das er mal im rollstühl sitzen wird, da seine beine sehr schlecht durchblutet werden! sicher ist das für ihn nicht leicht, aber er läÃt sich nicht hängen! er denkt nicht ständig darüber nach sondern bewegt sich viel und ernährt sich gesund um dem vorzubeugen!
Das kann ich mir schon vorstellen, wenn jemand seine Krankheit nicht in den Griff bekommt, obwohl er sich schulen lässt und alle Hilfsangebote in Anspruch nimmt. Ob das aber gleich als Depression zu bezeichnen ist, das kann ich nicht sagen. Jedenfalls macht es nicht unbedingt glücklicher, wenn die Therapie gegen welche Krankheit auch immer nicht wirklich funzt.
Ich selbst glaube manchmal bei mir, dass ich an manchen Tagen ein Diabetes-burn-out-Syndrom habe. Ob es das gibt, das kann ich auch nicht sagen. Ich habe dann einfach die Faxen dicke, wenn im Alltag viel los ist und ich ewig messen soll, wenn mir etwas kohlenhydrathaltiges vor der Nase liegt oder ich mich viel bewegt habe. An manchen Tagen können Dinge nerven, die ich an anderen Tagen "mal eben" zwischendurch mache.
Zu deinen Details: Klar, schon der Gedanke an Folgeerkrankungen zieht auch runter. Selbst dann, wenn man bislang keine hat, schon längere Zeit gut eingestellt ist und sich auskennt. Ich vermute mal, das ist bei vielen chronischen Krankheiten so.
ich glaube, dass eine hat nichts mit dem anderen zu tun...ausser wenn du seelische belastungen hast, schlägt sich das auf haut, magen und deinem verhalten aus...aber nicht zuckerkrank....wieso? meinsch du, dass du zucker hast?