Laut Wikipedia "Im traditionellen religiösen Mythos wird durch den Mythos das Dasein der Menschen mit der Welt der Götter verknüpft"
Im Gilgamesch Epos spielen ja die Göttinnen Ištar und Himmelsgott An anfänglich eine tragende Rolle. Auch im weiteren Verlauf der Geschichte bleibt das Göttliche allgegenwärtig ->
"Als Ištar den zurückgekehrten Helden Gilgamesch erblickt, verliebt sie sich in ihn. Doch Gilgamesch weist sie zurück. Erbost darüber geht sie zum Göttervater Anu und verlangt, den Himmels-Stier auszusenden, um Gilgamesch zu töten. In Uruk angelangt, richtet das Ungeheuer schlimme Zerstörungen an. Der Stier tötet Hunderte von Uruks Männern, bis Enkidu und Gilgamesch den Kampf aufnehmen und ihn töten." (Wikipedia)
Gilgamesch ist zudem noch zu drei Teilen selbst Gott..
Ich frage mich ob ich den Gilgamesch Epos als Mythe bezeichnen kann, obwohl Epos im Titel bereits enthalten ist?
Lg und Danke schon im Voraus :)
Copyright © 2024 Q2A.MX - All rights reserved.
Answers & Comments
Verified answer
Laut Wiki ist ein Mythos :
Ein Mythos (maskulin, von altgriechisch μῦθος, „Laut, Wort, Rede, Erzählung, sagenhafte Geschichte, sagenhafte Geschichte, Mär“, lateinisch mythus; Plural: Mythen) ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung, mit der Menschen und Kulturen ihr Welt- und Selbstverständnis zum Ausdruck bringen.
... und genau dies trifft auf den Gilgamesch Epos zu. ... Ergo, ja. der Gilgamesch ist ein Mythos
Ja. Er ist ein klassisches Beispiel für einen Mythos.
Es gibt Mythen, die sind eine reine Erfindung, wie zum Beispiel die Geschichte von Dädalus und Ikarus, und dennoch haben sie für mich was den Lehrgehalt betrifft enorme Aussagen. Wenn man zu hoch fliegt, verbrennt einem die Sonne die Flügel und man stürzt ab, fliegt man zu tief, verkleben sich durch das Salzwasser des Meeres die Flügel und man stürzt ebenfalls ab. Ich erkenne darin die Botschaft, das Mittelmaà zu halten, wenn ich auch nicht persönlich davon überzeugt bin. Es gibt nicht immer den goldenen Mittelweg, oft stellt das Leben einem in mehrfacherweise Probleme in den Weg, so dass Umwege (das Ziel betreffend) unvermeidbar sind.
Wenn man in Duden.de „Mythe“ eingibt, wird erklärt dass es sich dabei um ein Substantiv (f) handelt und dass es „veraltet“sei, es wird auf Mythos verwiesen. Mythos, pl. Mythen. Der Theologe und Pädagoge Johann Hyacinth Kistemaker, 1754 bis 1834 benutzt das Wort Mythe noch und erläutert es als“unverbürgte Erzählung“zu der wir“Sage sagen“.Auch der Verfasser des Wikipedia Artikel verweist auf das 19 Jahrhundert bezüglich des Gebrauchs“Mythe“.
Wenn man von der Definition ausgeht, dass Mythen nur das Leben der Götter behandeln bzw. jene Zeit vor der Geburt der Götter, so ist das Gilgamesch-Epos doch mehr, weil es ja eine Heldenbeschreibung ist und Beschreibungen von Heroen und mythischer Könige fallen dann in den Bereich „Epen“, wenn man von literarischen Gattungen spricht. Insofern ist die Bezeichnung Epos auf keinen Fall falsch!
Nein, soweit mir bekannt ist handelt es sich dabei um die am weitesten verbreitete Geschichte der damaligen Zeit, also vor fast 4500 Jahren, ein Roman, eine Dichtung, mündlich weitergegeben und auf alles Mögliche geschrieben und gemeiÃelt was zur Verfügung stand, und man weià bis heute noch nicht genau bis in welche Ecken der Welt dieser "Bronzezeit-Harry-Potter" seine Fans begeisterte. Woraus er hervorging, frühere Mythen, Erzählungen, Märchen, Sammlungen,
ob man jemals alles finden wird ?
Fest steht aber doch, dass einige Teile davon auch in der Bibel zu finden sind, natürlich auch im Koran etc., und man, wenn man wollte und dürfte, je nachdem wer das für sich in Anspruch nimmt, ohne Weiteres erkennen kann, dass es sich bei jenen Werken praktisch um die Fortsetzung dieser Geschichten handelt, aus dem "Bronze-Harry", dem damals so beliebten Märchen, was natürlich jeder Fan auch so sah, (oder glaubt heute jemand im Ernst an "Lord Voldemort" oder "Tante Petunia",) wurden die heutigen Weltreligionen zusammengeschraubt, aus Spaà wurde tödlicher Ernst gemacht, so kann es gehen wenn man sich der Bildung verweigert oder sie dem Volke verbietet, wisst ja, das Bibellesen war ab 1229 für Normalos verboten, und wer konnte damals denn überhaupt schon lesen und schreiben, der arme spanische Don Miguel Solano, der gute Pfarrer zu Esco, einem kleinen Ort in Arragonien, wurde 1805 eingesperrt, damals schon ein alter Mann, weil er die Bibel las und nicht den Lügen der Oberpfaffen glauben konnte, er starb im Gefängnis der Katholen-Inquisatoren, diesen Verbrechern, hier die Geschichte, so wie ich sie gefunden habe:
http://www.imgbox.de/show/img/f4TmqDTXa0.jpg
Ich empfehle Euch dies zu lesen, ganz im Besonderen empfehle ich das meinen christlichen Mitstreitern hier, die Evangelischen werden erschaudern, und die Katholiken könnten sich vielleicht doch noch zu etwas Besserem belehren falls es ihr Verbot der Denkerei gestattet, für zartbeseitete Seelchen empfehle ich jedoch weiterhin "Harry-Potter", allen Lesern dieses Zeugnisses der Inquisition empfehle ich mit Nachdruck, sie mögen sich nicht erlauben, Zorn zu Hass werden zu lassen, doch Verachtung sollte sich jeder gestatten dürfen, Gnade ist Gottes Sache.
Der Katholenoberbandit Pius II, (1405-64) sagte:"Uns und den Unsrigen ist das Märchen vom Jesus zum Segen geworden!" Märchen sagte der, Märchen, ein Ding für das jeder Name eines Tieres das man dem geben würde, die gesamte Tierwelt beleidigen würde,redet von Märchen, wie gesagt, Gnade ist Gottes Sache. Bete mir keiner für das Ding um Gerechtigkeit, wenn, dann erbettelt Gnade beim Herrn, Gerechtigkeit ?
Auweia, Gerechtigkeit.