Helmut Schmidt hat Lafontaine mit Hitler (Redetalent ) und mit Le Pen in Bezug auf Populismus ...der eine ist links und der andere rechts ...
verglichen.
Ausserdem meint er , dass die Linken nur in wirtschaftlich schwachen Gebieten - also hauptsächlich im Osten inklusive Berlin ..."Hauptstadt der Arbeitslosen und HartzIV- Empfänger" (Zitat Schmidt ) erfolgreich sind.
Hat er mit der Einschätzung Oskars und den sich daraus ergebenden Vergleichen Recht ?
Update:@Oakley- ich glaube, da tust du Schmdit Unrecht --er sagte " Charisma allein reicht nicht , erfolgreich Politik zu machen , und " Adolf Nazi" war auch ein charismatischer Redner ... soweit dieser Vergleich -- und ich glaube nicht, dass man hier von " keine Ahnung " sprechen kann, denn was stimmt, das stimmt ..
dann zu Le Pen ... " Lafontaine ist ein Populist - genau wie Le Pen ..der eine eben links und der andere eben rechts ".
auch hier sehe ich kein Anzeichen von "keine Ahnung " ...
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Altkanzler Schmidt ist ein sehr kluger Mann, der genau das ausspricht was er denkt, ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen.
Er hatte es nie nötig sich zu verbiegen oder zu lügen.
Seine Scharfsinnigkeit und sein Gespür für den Wandel in Deutschland und in der Welt sind unumstritten.
Mancher Politiker sollte sich diesen wahren Staatsmann als Beispiel nehmen und von ihm lernen.
Wenn es nach den Linken geht, fischen die überall. Aber für die ganzen Versprechen müssen die Steuerzahler im Endeffekt bluten. Die Linken haben nicht wirklich ein Patentrezept für die Probleme der Zukunft in Deutschland.
das links/rechts denken assoziiert einen gegensatz der nicht existiert. die linke (sozialismus, kommunismus) ist keinesfalls das gegenteil der rechten (faschismus, nationalismus, rassismus).
ansonsten kann man ohnehin alles mit allem vergleichen, auf das fazit kommt es halt an. du kannst Lafontaine auch mit nem mohnbroetchen vergleichen, wenn das jemanden gluecklich macht, nur wird man kaum sinnvolle ergebnisse daraus gewinnen.
der vergleich mit Hitler is dann wohl doch etwas weit hergeholt. wundert mich, dass der Schmidt mit sowas billigem kommt, so primitiv haette man das eher von der CSU erwartet...
Lafo-Fans mögen das nicht hören, aber ein bisschen Wahrheit steckt da schon drin. Lafontaine ist ein reiner sprachbegabter Demagoge, der dem Volk rosige Zeiten prophezeit, wie das bezahlt werden soll sagt er nicht.
Wenn man das in dem Zusammenhang vergleicht indem es Schmidt gesagt hat, dann kann man das meiner Meinung nach sehr wohl.
Ich kann Schmidt nur voll und ganz zustimmen, sowohl mit seiner Einschätzung Lafontaines als auch mit der Einschätzung was die Linke angeht.
Das Kapital hat eine panische Angst vor den Linken - sieht sie doch ihre Pfründe in Gefahr.
Das ist jedes Mittel erlaubt - auch wenn es absurd ist.
Von der Presse ist dabei auch keine Objektivität zu erwartren - sind deren Verleger ja nicht Mitglieder der Heilsarmee sondern ebenfalls Kapitalisten die auf Verdoppelung ihres eingesetzten Kapitals aus sind.
Ebenso absurd ist die Behauptung, dass die Linke nicht wüsste, wie man ihre Ideen finanzieren kann. Natürlich werden die Iden als Teufelszeug verschwiegen.
Wenn man aber bedankt, dass die Einkommensteuer von Kohl nach Schroeder im Spitzensatz von 52% auf 42% - die Körperschaftsteuer von 35% auf 15% etc. gesenkt wurde - so wurden Geschneke verteilt, an denen man heute natürlich nicht rühren möchte.
Wer zudem weiss, dass alleine 500 Milliarden Euro aus Deutschland im Steuerparadies Schweiz geparkt sind (zur Steuervermeidung) - sollte die "Mähr" von "wir haben kein Geld für Solidarität" schnell vergessen.
Zum Abschluss vielleicht ein Wort zur Presse in Deutschland:
Peter Scholl-Latour
Die Freiheit der Presse im Westen, wobei die viel besser ist als anderswo, ist letztlich die Freiheit von 200 reichen Leuten ihre Meinung zu veröffentlichen.
Ich schätze Helmut Schmidt, aber da hat ihn wohl was geritten, von dem er selbst keine Ahnung hat. Der Vergleich ist lächerlich und hat keinerlei Bezug zur Realität. Hitler und Lafontaine, ja klar. Traurig mit zu erleben dass sich selbst grosse Politiker zu lächerlichen Vergleichen die unter ihrem gewohnten Niveau liegen, hinreissen lassen, wenn es darum geht, eine "verschmähte politische Liebe" in den Dreck zu ziehen.
@Was ja kaum noch auszuhalten ist, wie sie alle auf Lafontaine einstürzen. Ich war sicherlich auch kein "Anhänger" von Oskar Lafontaine, aber seit er wieder auf der politischen Bühne auftritt, und alle Welt nun meint, sich an ihm mit allerlei Kommentaren "vergreifen" zu können, wird mir der Mann immer sympathischer. Irgendwas scheint er ja zu haben, oder wovor fürchten sich alle ?! Wenn er wirklich nur ein populistisches Redetalent mit jeder Menge Opportunismus ist, dann kann man ihn doch machen lassen - oder fürchtet Deutschland das Oskar der nächste Adolf aus der dies mal linken Ecke wird.
Und wenn wir schon mal bei genauen Vergleichen sind, die mit "Ahnung" zu tun haben; Hitler wurde seinerzeit von der Wirtschaft und vielen weiteren einflussreichen Gruppen im Hintergrund sehr stark und finanzkräftig unterstützt, ohne deren Hilfe er niemals an die Macht gekommen wäre. Das kann man Lafontaine ja nun wirklich nicht vorwerfen, dass dieser von der Wirtschaft unterstützt wird. Des weiteren war es eine vollkommen unterschiedliche Geschichtsepoche, die den Aufstieg Hitlers begünstigt hat.
Jetzt Lafontaine mit einer Person wie Hitler zu vergleichen, nur weil er vielleicht einige Attribute mit ihm gemeinsam hat, finde ich doch sehr weit her geholt und übertrieben !
Unabhängig von meiner Meinung über irgendwelche Parteien und Politiker(!):
Wenn man einen Deutschen diskreditieren möchte, braucht man ihn nur mit Hitler zu vergleichen. Da sollten wir nicht auch noch selbst mitmachen.
Cháves hat doch gerade erst Angela Merkel mit Hitler verglichen!
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,5...
http://www.focus.de/politik/videos/venezuela-chave...
Du solltest mal "Mein Kampf" und die Werke von Karl Marxx vergleichend lesen. Du wirst über sehr viele Parallelen stolpern!
Radikale machen sich immer den "Frust" der Massen bzw. wirtschaftliche Not zu Nutze und zwar sehr geschickt!
Zielsetzung dieser "Politiker" ist die absolute Macht - aber sie ist nur auf legalem Weg zu erreichen, also Wählerstimmen fangen.
Mit diesem Vergleich ->des Redetalents<- ist ja wohl einiges in Schieflage geraten.
Wir haben einmal den Altkanzler Helmut Schmidt
und der Andere, das ist der Vorsitzenden der Linkspartei Oskar Lafontaine.
Bezüglich des ->Redetalents<- sollte sich der Altkanzler Schmidt nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Er könnte hinaus fallen.
War es denn nicht so, dass der Altkanzler in der ehemaligen Wehrmacht eine Ausbildung zum Offizier (Leutnant) erfolgreich
abgeschlossen hatte.
Um diese Ausbildung abschließen zu können musste der spätere Altkanzler aber zu NS Zeiten durchaus Linientreue zeigen.
Anderenfalls wäre er nicht Offizier und Leutnant geworden.
Fragen wir unseren Altkanzler doch einmal
->welche Lieder er während seiner Ausbildung zum Offizier singen nusste, oder gesungen hat?
War es nicht auch das "Horst-Wessel-Lied und andere?"
Da frage mich doch einer nur, was ist der Unterschied zwischen ->Redetalent<- und Lieder singen?
Man bedenke:
Oskar Lafontaine war zu der Zeit wohl noch gar nicht geboren, oder er war in der Familienplanung und hat in die Windeln gesch.....
Wie auch immer!
Der Altkanzler Schmidt sollte sich nicht zu derartigen unbedachten Äußerungen hinreißen lassen.
Für mich hat er ein Eigentor geschossen.
nein - das ist noch zu harmlos ! einer der sich hin stellt und sagt: "Diese Wiedervereinigung wird uns finanziell ruinieren .... sie ist nicht finanzierbar.... und wenn dann dieser schussel sich mit der SED nachfolgpartei solidarisiert dann ist das für mich schlichtweg ein vaterlandsverräter, wir haben die kommunisten bekämpft und der fix und fertige schliesst einen packt mit ihnen, das ist mal ein supersozi, da kann einem nur noch schlecht werden ... faselt von sozialer gerechtigkeit in einem land welches schlichtweg pleite ist ... denkt der wir sind total verblödet