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Wenn ich die Antwort von jossipp1 lese, dann kann ich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und könnte über soviel Dummheit und Unwissenheit auf einem Haufen ausrasten!

Die Transportbox sollte immer offenstehen, damit der Kleine darin schlafen kann und keine Angst vor der Box bekommt. Wenn ihr ihn darin einsperrt und nasspritzt, dann viel Spaß, wenn der Kleine mal krank ist und wirklich in die Box muss (Tierarzt-Transport).

Katzen sind von Natur aus nachtaktive Tiere. Man kann sie allerdings umgewöhnen, indem man sie tagsüber rauslässt und nachts konsequent in der Wohnung behält. Du wirst sehen, wie gut er nachts schlafen wird. Was spricht im übrigen dagegen, den Kleinen im Bett schlafen zu lassen?

Bitte höre NIEMALS auf die "Tipps" von jossipp1! Dieses "Wesen" hat keine Ahnung von Tieren und ist hier nur zum blöd daherreden. Typisch für Leute, die im normalen Leben Nullnummern sind!

Der Kater ist jetzt 10 Wochen alt und du hast ihn seit 2 Wochen?

Sag mal, ich will euch nicht zu nahe treten, aber.... spinnt ihr? Kätzchen brauchen ihre Mutter bis einschließlich 12te Lebenswoche. Das ist wichtig für ihre Psyche, die Entwicklung von sozialen Eigenschaften, die Katzenmutter bringt den Kitten bei wie man sich putzt, wie man frisst, wie man spielt und jagt. Und das ist nur ein kleiner Teil dessen was Kitten in den ersten 12 Lebenswochen von ihrer Mutter lernen.

Okay, entschuldige die harten Worte... ich war einfach sprachlos über die Arroganz und Profitgier von Züchtern die viel zu junge Kätzchen an Katzenunerfahrene Leute abgeben. Gut, vielleicht ist das bei euch eine etwas andere Situation gewesen, allerdings denkt man als Katzenliebhaber sofort an diese Möglichkeit da man sich das einfach nicht anders erklären kann.

Genug mit der Standpauke, ich denke mir mal das euer Tierarzt euch auch schon einige ernste Worte gesagt hat. Apropos Tierarzt, ihr denkt doch sicher an die ganzen wichtigen Impfungen? die nächste müsste so etwa in der 12. Lebenswoche sein. Diese Impfungen sind lebensnotwendig für euren Kater. Auch wenn er vielleicht ein Wohnungstiger ist - krank werden kann er dennoch und letztlich ist die Behandlung von Krankheit teurer, aufwändiger und für die Katze schlimmer als eine Impfung.

Habt ihr Katzenspielzeug? Spiel mit dem kleinen Kerlchen um ihm das Katzenspielzeug und die Funktion zu zeigen. Wichtig dabei ist das Schnurartige Spielsachen, Alufoliebällchen (und sonstiges verschluckbare Spielzeug) weggeräumt werden wenn ihr nicht anwesend seid. Er braucht jetzt auch noch ganz viel Aufmerksamkeit, aber denk auch bitte daran das Aufmerksamkeit nicht bedeutet das Kerlchen mit Leckerlis vollzustopfen.

Das eurer Katerchen nachts am Rad dreht ist auch normal. Alle Bezugspersonen sind dann weg, er fühlt sich einsam und sucht euch.

Wir hatten selbst eigentlich nie wirklich das Problem - aber das liegt einfach daran das wir 2 Maine Coon Kitten aus dem selben Wurf aufnahmen. Die beiden hängen schon von Geburt an dauernd beieinander .

Meine Tips (bitte bitte bitte beherzigen):

Schau mal im Internet nach Katzenforen, sprech andere Katzenbesitzer deines Umfeldes an, (frag mal bei dem Vorbesitzer eures Katerchens nach).

Besorgt euch bitte bitte ein Buch über Maine Coon. Eines in dem alle wichtigen Themen gut beschrieben werden.

Mit eurem Tierarzt (ich hoffe doch ihr habt schon einen, das ist besonders bei so jungen Katzen von Anfang an wichtig) kurzschließen über die besondere Situation - immerhin habt ihr ein sehr junges Kätzchen mit 8 Wochen übernommen. Holt euch dort Ratschläge über Ernährung, Pflege, Erziehung, soziales Miteinander mit dem Kätzchen, Impfungen, Katzenkrankheiten.

er ist ja noch klein und braucht zuneigung auch abens also türe auflassen und das der dann durch die wohnung rast und so ist normal um diese uhrzeit also bei meinen maine coon katzen aber ist nicht mehr so schlimm hört jetzt mal ein bisschen auf

Ja, alle Türen offen halten Nicht einsperren in einen Zimmer. Eine Katze braucht auch eure nähe.

conny s, klatschmoon und chefkoch haben absolut Recht! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen

@jossip:

sei lieber dankbar das du kein Tier bist- da wär nämlich bei manchen die Hemmschwelle niedrig genug um Dich zu erschlagen – hab noch Nie soviel Bockmist gehört wie Du hier vom Stapel läßt.

1) Lasst das Schlafzimmer offen.

Eure Katze ist noch ein Krabbelkind (wäre er ein menschliches Wesen) und will vor allem Nachts eure Nähe, da Katzen Nachtaktiv sind.

2) Schafft euch ein Zweitkätzchen an

Denk dich mal in folgende Situation.

Du bist auf einer Safari und döst während einer Pause unter einem Baum ein. Als du aufwachst, ist der Bus weg und du bist allein.

Dann wirst du glücklicherweise von einer netten Erdwolf Familie adoptiert.

Die sind Nachtaktiv und wollen Tagsüber schlafen.

Also wirst du Tagsüber (wenn du munter bist) ausgesperrt und Nachts (wenn du schlafen willst) kommt die Familie permanent an und will dich unterhalten.

Du würdest das bestimmt absolut klasse finden und dich problemlos anpassen, eh?

So ähnlich geht es deinem Kater.

Also lasst die Tür zum Schlafzimmer auf - Ihr habt den Kater immerhin gewollt - und schafft euch ein zweites und etwa gleichaltes Zweitkätzchen an.

Dann hat er Nachts einen Spielkameraden und ihr eure Ruhe.

Und selbst dann hat die Schlafzimmertür offen zu bleiben, weil Katzen in menschlicher Obhut gerne bei ihren Bezugsmenschen sind - auch Nachts!

Wenn euch das zu viel ist, dann solltet ihr den Kater wieder zurückgeben und euch ein Stofftier anschaffen.

Die haben wenigstens keine eigenen Bedürfnisse.

Nachsatz:

Wäre es OK, ein Menschenkind mal eben aus dem Kindergarten zu nehmen und ihn dann als Menschenkind bei Elefanten in Dauerpflege zu geben?

Ohne irgendeine ander menschsliche Bezugsperson?

Das kommt euch absurd vor?

Etwas ähnliches ist eurem Kater widerfahren, als er im Alter von 8 Wochen bei euch landete. Vorher hatte er Geschwister zum spielen und die Mama.

Und von jetzt auf gleich hatte er zwei Artfremde Bezugspersonen, die von seinem Standpunkt aus gesehen null Ahnung von seinen Bedürfnissen zu haben scheinen und ihn sogar aussperren (aus dem Schlafzimmer, um in Ruhe schlafen zu können).

Katzen sind nun mal nachtaktiv. Dass sie vollkommen ruhig ist, wirst du nicht so einfach verhindern können.

Lasst die Schlafzimmertüre offen. Es mag wirklich Leute geben, die ihre Katzen aus dem Schlafzimmer halten wollen, aber das ist nicht nötig. Die Katze wird eure Nähe brauchen und auch suchen, gerade wenn sie so jung ist. Sie will eure Zuneigung und euch im Auge behalten.

Ich würde dann auch mal eine zweite Katze heran holen. Dann hat sie einen Spielgefährten und tobt sich aus. Im Normalfall sollten Katzen auch nicht alleine gelassen werden. Sonst lassen sie ihren Spieltrieb und den Frust an den Möbeln aus.

@jossipp: ich habe noch niemand gesehen, der derart über Haustiere herzieht. Du wirkst verbittert. Hat dir deine Mami als Kind kein Haustier gekauft? So ein Verhalten erlernt man meist bei den Eltern. Tipp: leg dir mal ein Haustier zu und lerne, wie sie das Leben bereichern können. Oder ist dir die Verantwortung zu viel?

Mit 10 Wochen ist eine Main Coon noch ein Baby...sie sind nämlich ausgesprochene Spätentwickler!! (Was ist das denn für ein "Züchter"??! Tzzzz)

Coonis sollten niemals vor der 12. Lebenswoche abgegeben werden...frühestens! Das gilt auch für andere Langhaarrassen besonders. Aber auch British Kurzhaar & Co. Selbst eine normale Hauskatze ist ein besserer Haustiger, wenn die Mutter Gelöegenheit hatte, ihrem Kind bis zur 12. Lebenswoche alles beizubrigen, was eine Mieze wissen muss, um ein glückliches Leben führen zu können.

Davon ab...plötzlich findet sich das Baby in völlig fremder Umgebung wieder....ohne Mama und Geschwister!

So viel Einfühlungsvermögen gehört doch wohl nicht dazu, um zu begreifen und nachzuempfinden, dass das Baby sich "bemerkbar" macht...*Augenroll*

Will man eine pflegeleichte Mieze, dann muss man sich eben für ein erwachsene Katze entscheiden. Aber auch dieser sollte man eine gewisse Eingewöhnungszeit einräumen. Da kann man aber schon den Charakter besser festestelle...ob ruhig oder eher lebhaft.

Zudem kann ich nur jedem empfehlen - sich VOR der Anschaffung eines Lebewesens über dessen Bedürfnisse zu informieren!

Alles andere hat Conny sehr gut beschrieben.

Meine Katzen waren und sind allesamt "gute" Mitbewohner!!

Katzen sind nachtaktiv, völlig unabhängig von der Rasse. Schon mal darüber nachgedacht? Eine Katze in einer Wohnung zu halten ist eigentlich Tierquälerei; nur sind Maine-Coons ja auch nicht dafür gemacht, in freier Wildbahn zu überleben, sondern Menschenzüchtungen. Und vor allem sind Katzen (wiederum rassenuabhängig) neugierig.

Wenn ihr eure Katze stubentauglich bekommen wollt, dann bietet es sich an, ihr täglich (oder fast täglich) neue Spielzeuge zur Verfügung zu stellen: EIn Wollknäuel (sie wird es quer durch die Stube entrollen), einen dicken Katalog (sie wird ihn "lesen" und in Konfetti verwandeln), oder einfach auch nur jeden Tag irgendein altes Kleidungsstück.

Aus dem Kleinen wird irgendwann ein großer Kater, der Euch auf der Nase rumtanzt. Kater sind so. Die wollen immer nur spielen. Also gebt ihm was, und er läßt Euch in Ruhe.

Mein Kater war, als er klein war, ein großer Fan gelber Postkartons. Von den M-Packsets hat er zwei in einer Nacht zerlegt. Seit seine erste Liebe in einem M-Packset seine Kinder zur Welt gebracht hat, läßt er die Krallen von M-Packsets und hat sich Holztüren zugewandt. Falls jemand ein Mittel DAGEGEN weiß (außer Pfefferspray), bitte Mail an mich!

stell ihr doch ihr bett,an euer bett...ich denke mal, ihr wollt eure katze nicht IM bett haben, aber ein versuch ist es wert. die idee,falls machbar,mit einer zweitkatze ist genial, dann kann man die tuer ruhig zulassen. meine katze wusste genau, schlafzimmer ist eine tabu-zone, aber sie war nachts nie alleine...sie schlief wahlweise bei meinem hunden im körbchen oder im meerlikäfig, und deine ist ja noch ein baby:-))) viel glück, alles gute,ihr schafft das schon, gabi