Mich würde mal interessieren, wenn es Gott gewesen sein soll, der als Mensch auf die Erde gekommen sein soll, war die übrige Welt dann "gottlos" in diesen etwa dreißig Jahren? Ich will damit niemanden irgendwie auf die Füße treten, sondern möchte einfach nur mal wissen, wie man sich das als gläubiger Christ alles erklärt.
Irgendwo habe ich gelesen, es war nicht Gottes Sohn, sondern Gott höchstpersönlich, der zum Menschen geworden sein soll. Was ist denn nun richtig:Gottes Sohn oder Gott selbst?
Copyright © 2024 Q2A.MX - All rights reserved.
Answers & Comments
Verified answer
Gute Frage.
Also wenn jemand an Jesus als Sohn Gottes glaubt - im Gegensatz, wenn man glaubt Jesus sei nur ein Prophet - so ist es wirklich eine Frage, über die die Wissenschaftler streiten.
Die einen meinen Jesus wurde durch einen Zeugungsakt Gottes mit Maria gemacht.
Wir sprechen aber auch von der Jungfrau Maria ("wie die Jungfrau zum Kinde kommen"), wo es keinen Zeugungsakt mit Samen und Ei gab, sondern es in der Möglichkeit Gottes lag. Schließlich hat Gott ja auch ALLES aus Nichts erschaffen. Dann bleibt es ein Mysterium (is' do' a' schöner).
Gehen wir davon aus, dass Jesus als Sohn Gottes mit dem Vater und dem Heiligen Geist die Dreieinigkeit "Gott" ist, besteht die Schwierigkeit es zu verstehen darin, dass wir nur körperlich denken.
(Äußerst stark vereinfacht, von all' Deinen Vorfahren steckt ja auch was in Dir ?!)
Die Zeit vor Jesus war nicht gottlos, denn Gott hat für sein Volk immer gesorgt - nur hat sich sein Volk immer wieder von ihm abgewendet (Sodom & Gomorra, .......). Wir bezeichnen als gottlos, wenn sich jemand von Gott abgewendet hat oder sich so verhält. Gott war, ist und wird immer da sein - und vor allem für jeden, der ihn anruft.
Hoffe Dir ein bisschen geholfen zu haben.
Deine Frage ist sehr vielgestaltig, für Details auch gern per Email.
Liebe Grüße
Gottes Sohn, Jesus Christus, ist eine Erscheinungsweise Gottes.
Wenn er in seinem irdischen Leben z.B. auf der Hochzeit zu Kana war, heiÃt das nicht, dass Gott nirgendwo anders sein konnte, sonst wäre es unsinnig, dass Jesus gebetet hätte oder der Heilige Geist ihn bei der Taufe bestätigt hätte. Psalm 139 macht deutlich: Gott ist überall.
@Loki:
Niemals bist du deshalb kein Christ.
Wenn einer alle deine Fragen beantworten könnte,
würdest du dich noch immer wehren.
Du willst einfach nicht
und Gründe findest du dafür in Fülle!
Christ ist man nicht, weil alles so logisch ist,
sondern weil Gott einem nahegekommen ist.
@Loki: besser kann ich es nicht
Es ist ein Geheimnis,
nicht etwas zum ZerreiÃen.
Ein Satz: So sehr hat Gott die Welt geliebt, das er ihr seinen eingeborenen Sohn gab.
Die Dreieinigkeit ist in der Bibel nicht wörtlich erwähnt, es gibt aber ganz viele Hinweise darauf. Die Christen Glauben dass sich der EINE Gott uns in drei verschiedenen Persönlichkeiten präsentiert: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Man versucht das (unvollständig) zu erklären dass der EINE Mensch ja auch aus Geist, Seele und Leib besteht. Oder dass der EINE chemische Stoff H2O uns in flüssigem, festem und gasförmigem Aggregatzustand begegnet.
Gott war die ganze Zeit schon immer (auch) auf der Erde präsent, so wie er überall vorhanden ist . Als die Zeit erfüllt war bewirkte der heilige Geist in Maria das Heranreifen eines Kindes. Wer an dieser Stelle irgendwas mit Sex vermutet (wie das Moslems gerne behaupten) beschränkt Gott auf menschliche MaÃstäbe. Der Gott, der die gesamte sichtbare und unsichtbare Welt geschaffen hat, dem sollte es nicht möglich sein eine Eizelle Marias so zu ändern dass er das Erbgut eines männlichen Wesens dort hineinlegt und die Eizelle dazu bringt zu wachsen und einen Menschen hervorzubringen?
Die Christen bezeugen dass dieser Mensch, der dann geboren wurde, ganz Mensch war, aber ohne Sünde. Die Bibel sagt hierzu (Philipper 2, 6-9): "Er war in allem Gott gleich, und doch hielt er nicht gierig daran fest, so wie Gott zu sein. Er gab alle seine Vorrechte auf und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen. Im Gehorsam gegen Gott erniedrigte er sich so tief, dass er sogar den Tod auf sich nahm, ja, den Verbrechertod am Kreuz. Darum hat Gott ihn auch erhöht und ihm den Rang und Namen verliehen, der ihn hoch über alle stellt."
Jesus hat ja während seiner Erdenzeit auch zu seinem Vater gebetet. Gott war also weiterhin überall unsichtbar vorhanden.
Das ganze ist sicher nicht einfach zu verstehen, aber wieso sollte der groÃe Schöpfergott mit unserem kleinen menschlichen Verstand verstehbar sein?
Ich bin froh dass er uns die Vergleiche einer Vater-Sohn-Beziehung an die Hand gibt, damit wir ein klein wenig verstehen wie und wer er ist.
In seinem Wort, der Bibel, können wir ihn näher kennenlernen.
Die Menschwerdung Gottes stellt eine theologische, dogmatische Lehre des Christentums dar. Sie gehört zum Kern verschiedener christlicher Glaubenstraditionen. Sie heiÃt auch Fleischwerdung Gottes (lat. Inkarnation) und trennt das Christentum von den zwei anderen abrahamitischen Religionen Islam und Judentum. Im Islam (siehe jedoch auch Ahl-e Haqq) wird diese Vorstellung als eine der möglichen Formen von Todsünde (Schirk) gesehen. Das Judentum sieht darin eine Verletzung der Zehn Gebote (Du sollst neben mir keine anderen Götter haben). Die christliche Theologie hat von der Zeit der Anfänge dieser Lehre versucht, den Unterschied zu den antiken griechisch-römischen Vorstellungen der Inkarnation von Göttern als Menschen, und zur Auffassung christlicher Häretiker, Gott habe als Jesus von Nazareth nur scheinbar menschliche Gestalt angenommen, durch theologische Schriften zu verdeutlichen.
Gott hat sich durch Jesus Christus offenbart und sich selbst erniedrigt (kleiner gemacht als er selbst ist) und sich Menschen gleich gemacht. Und sich geopfert selbst, damit wir durch Gott in Jesus Christus gerettet werden, und wieder auferstanden in seine ganzen Herrlichkeit zum Himmel empor.
Jesus war von Anfang an bei Gott.
In der Schöpfungsgeschichte sagt Gott: Lasst UNS Menschen machen. Das ist altes Testament.
Im neuen Testament Joh. 1 steht: Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und ward Fleisch und wir sahen seine Herrlichkeit. Damit ist Jesus gemeint, so eine Art Weihnachtsgeschichte. Jesus kommt auf die Erde als kleines Kind.
Später sagt Jesus von sich: Wer mich sieht, sieht den Vater. An einer anderen Stelle sagt er: Ich und der Vater sind eins. Er sagt aber auch: Niemand kommt zum Vater denn durch mich. Es ist schon etwas schwierig, da geb ich dir vollkommen recht. Ich komme damit aber gut zurecht.
Wie kann man blos überall sein? wäre die Frage
ist doch egal, ob er nebenbei Mensch war, und wie sich Jesus und Gott vielleicht unterscheiden
@ Loki. Dreieinigkeit. Sie sind "eins". Sagt man doch auch, wenn man einer Meinung ist, oder "auf derselben Seite". Gott hat sich durch Jesus offenbart, d.h. wenn es nicht er war, würde er aber genauso handeln, wenn er auf Jesus Stelle wäre.
Wie genau sich Geister unterscheiden, können wir menschlich nicht beschreiben. Deswegen finde ich die Bennenungen die Gott dafür gegben hat, z.B. Sohn ausreichend!
Gott war traurig darüber, daà sich die Menschen von ihm abwandten und nichts mit ihm zu tun haben wollten und sich immer mehr von ihm entfernten und ohne ihn zu leben versuchten. Jesus wurde Mensch, um zwischen Gott und dem Menschen zu vermitteln. So kam er uns nahe. Trotzdem er für andere sichtbar war, wollten viele nicht an ihn glauben. (Das sage ich, weil ja viele sagen: Ja, wenn ich ihn sehen könnte... !)
Wie man sich das vorstellen muÃ, daà Gott Mensch geworden ist, weià ich jetzt auch nicht. Ich habe gelernt, daà man nicht alles wissen muà bzw. kann. Denn dann wäre es nicht der Allmächtige Gott, wenn wir Menschen alles erklären könnten.
Gott ist der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist!
Was vorstellen ?
Es ist ja schon vorgekommen.
Wenn sich nämlich alle diejenigen, die den Glauben hier dauernd kritisieren etwas mehr mit dem Thema befassen würden, anstatt immer nur blöde Sprüche loszulassen, dann wüssten sie, dass Gott und Gottes Sohn eins sind.